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SQL-Online-Sicherung auf Netzlaufwerk

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letzte Antwort am 08.01.2024 08:51:56 von S_U_P_E_R_V_I_S_O_R
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S_U_P_E_R_V_I_S_O_R
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Hallo community,

 

zunächst wünsche ich Euch allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

 

Ich würde gern SQL-Online-Sicherung auf eine Windows Freigabe innerhalb der Domäne sichern.

 

Leider erkennt der DATEV SQL Manager V7.14 das verbundene Netzlaufwerk nicht. Auch über net use aus einer admin-CMD wird das Laufwerk nicht erkannt.

 

Wie kann ich dem SQL-Server die Freigabe "bekannt" machen?

Wenn jemand schon einmal vor diesem Problem stand hoffe ich auf Euer Feedback!

 

Vielen Dank.

 

Hier noch die Version die aktuell genutzt wird:

SQL_Server_Version.PNG

metalposaunist
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Kann ein SQL-Server überhaupt mit Netzlaufwerken umgehen? Die SQL-Datenbanken am SQL-Server müssen auch alle lokale auf der Maschine liegen und SQL-Datenbanken in Netzlaufwerken lassen sich nicht anhängen. 

 

Macht Sinn, wenn das bei einer SQL-Sicherung auch so gehandhabt wird. Dann kann man ggf. mittels iSCSI arbeiten, wenn die Bandbreite und Geschwindigkeit passen. 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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S_U_P_E_R_V_I_S_O_R
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Ich hatte das mit den Netzlaufwerken schon mal in einem Forum gelesen. Das Bekanntmachen des Netzlaufwerkes würde wohl über die Powershell funktionieren ...

 

Im Live-Betrieb werde ich das aber nicht testen ... 😉

 

Mein Hoffnung war, das vielleicht schon einmal jemand hier damit gespielt hat 😉

 

iSCSI ist auf jeden Fall eine Überlegung wert. Danke für den Tipp.

 

Die Freigabe liegt in einer VM auf dem gleichen Hyper-V wie die VM des DATEV Server und wir haben Full NVMe unter der Haube. Über die performance brauche ich mir da keine Gedanken zu machen.

metalposaunist
Unerreicht
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@S_U_P_E_R_V_I_S_O_R schrieb:

Über die performance brauche ich mir da keine Gedanken zu machen.


Das stimmt. Ich frage mich nur, wie sinnvoll es ist, auf dem gleichen Host eine Sicherung zu fahren? Schmiert der HyperV mal ab, hat man keinen Zugriff auf die Live-VM und auch keine Sicherung? Dass man ganze DATEV Datenbanken tauschen / ersetzen / wiederherstellen muss, kommt ja eher selten vor, weil man damit viel erledigte Arbeit im Zweifel vernichtet. 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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S_U_P_E_R_V_I_S_O_R
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Da gebe ich Dir Recht ...

 

Ich habe schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen. Deshalb habe ich einen "Redundanzfetisch";-)

 

Ich sichere alle VM's täglich per VEEAM klassisch auf externe verschlüsselte HDD.

Dazu mache ich wöchentlich eine Sicherung über die Windows Server Sicherung auf NAS.

Das DATEV-Verzeichnis wird täglich nach der Konsistenzprüfung und Herunterfahren der DB auf externe HDD gespiegelt. Zusätzlich wie gesagt noch die SQL-Online-Sicherung ...

Alles nach Großvater-Vater-Sohn Prinzip wie mal gelernt 😉

 

Frag nicht warum, ich hatte schon: Verschlüsselungstrojaner, DB-Crash, geklaute Hardware, HDD Headcrash, defekte Backup-Repository usw. , die Liste ist endlos ... Den Stress beim Recovery spare ich mir und kann wieder ruhig schlafen.

 

Deshalb ein Backup vom Backup vom Backup vom Backup ... 😉

 

Denn: "Kein Backup, kein Mitleid"

siro
Fachmann
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Wenn ich eh schon virtuell auf EINEM Blech unterwegs bin macht iSCSI nicht wirklich Sinn.

 

Alternativ ein NAS mittels iSCSI in den Hypervisor reinhängen und dort dann die virt. HDD in die VM reinhängen. Dann habe ich die räumliche Trennung vom Blech.

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S_U_P_E_R_V_I_S_O_R
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genau das war meine Idee 😉

 

praktiziere das schon mit QNAP im privaten Umfeld.

 

Läuft sehr performant.

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einmalnoch
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@S_U_P_E_R_V_I_S_O_R 

 

2 Wege, die möglich wären.

 

1. Die Einrichtung der Sicherung über die MS SQL Server Tools. Bleibt die Frage, ob DATEV den Backupteil der Datenbank offen gelassen hat.

 

2. Einen Job einrichten und den Sicherungsort auf ein lokales Laufwerk lenken. Dann die Steuerdatei öffnen und den entsprechenden Eintrag auf die Freigabe leiten. Dabei die UNC Schreibweise verwenden. NAS wird nicht klappen da die Credentials, wenn es denn funktionieren soll, vermutlich eine Sicherheitslücke bedeuten.

 

Das Mapping der Laufwerke ist im Übrigen ein altbekanntes Phänomen und ist auch logisch. Die Mappings werden für den angemeldeteten User erzeugt, sind also im reinen Systemmodus nicht vorhanden. Deswegen die UNC Pfade.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
S_U_P_E_R_V_I_S_O_R
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Danke für den Input.

 

Die "Freigabe" auf dem NAS wird über iSCSI-Initiator am HyperV als virtuelle HDD bereitgestellt und dann in der VM des DATEV Servers als Laufwerk gemountet.

Der DATEV Server spricht die HDD dann wie eine physisch verbaute an. Es sollte daher zu keinen Probleme mit den Credentials wie bei einer SMB Freigabe kommen die man direkt in die VM mountet, aber ich denke ich verstehe was Du meinst.

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S_U_P_E_R_V_I_S_O_R
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Hast Du die MS SQL Server Tools auf einem DATEV Produktivsystem am Laufen und wenn ja in welcher Version und auf welchem Server OS?

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einmalnoch
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Ein NAS im "Mischbetrieb", also iSCSI und Samba gleichzeitig zu betreiben, finde ich persönlich nicht so gut, hab schlechte Erfahrungen damit gemacht. Mit SMB in neuester Version und UNC klappt das wunderbar.

 

Die Server Tools habe ich in der 19 Version im Einsatz, allerdings nicht auf einem Rechner mit DATEV. In der Vergangenheit hat das mal funktioniert, aber Vergangenheit ist Vergangenheit.

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MBehrens
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@S_U_P_E_R_V_I_S_O_R  schrieb:

 

Ich würde gern SQL-Online-Sicherung auf eine Windows Freigabe innerhalb der Domäne sichern.

 

Grundsätzlich stellt dies kein Problem dar, wenn passende Zugriffsrechte für das MS SQL Server System existieren und der Servicebenutzer passende Zugriffsrechte auf die Freigabe hat. Bekanntermaßen rät allerdings selbst Microsoft von dieser Art der Datensicherung ab.

 

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S_U_P_E_R_V_I_S_O_R
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Ich habe meine NAS allesamt QNAP seit Jahren im "Mischbetrieb" im Einsatz und hatte noch nie Probleme.

Es gibt einige Backup Lösungen bspw. von Veritas die bei SMB immer mal wieder zicken weshalb ich diese Strategie fahre. Ich gebe Dir aber recht, das man beim Auflösen oder erweitern einer LUN im Mischbetrieb auch Probleme haben kann. Meine Erfahrung dabei ist das man die ursprüngliche Konfiguration der LUN / SMB-Freigabe nach Möglichkeit nach dem ersten Befüllen mit Daten nicht mehr anpacken sprich ändern sollte, dann läuft das ohne Probleme geschmeidig 😉

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S_U_P_E_R_V_I_S_O_R
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Dann wird das vermutlich darauf hinauslaufen die Daten der Online-Sicherung per Skript nach der Sicherung aus dem lokalen Verzeichnis in die Freigabe weg zu kopieren. Ich dachte das geht vielleicht smoother ... 😞

 

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letzte Antwort am 08.01.2024 08:51:56 von S_U_P_E_R_V_I_S_O_R
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