Hallo zusammen,
eigentlich arbeite ich im Home Office über VPN; leider kann ich durch das neueste Update nicht mehr auf den lokalen Rechner im Büro zugreifen. Anscheinend gibt es aber die Variante über die Team-Viewer Software einen Zugang zu ermöglichen. Hat hier jemand bereits Erfahrung und weiß welche Version man benötigt?
Danke schon vorab!
Hallo,
ich arbeite seit Monaten mit Team-Viewer (TeamViewer Remote Access), funktioniert problemlos. Allerdings kostenpflichtig, gut 140 €/Jahr.
mfg
Hier stehen ein paar Tipps drin: Nach Update auf 14.01 meldet Sicherheitspaket: Nicht unterstützte Remotedesktopverbindung
Unter anderem: DATEV SmartCard in einer Remotedesktopsitzung ohne Terminalserver nutzen
Teamviewer muss gewerblich lizenziert werden, wie @magü schon sagte und ist in meinen Augen nicht dafür ausgelegt und gedacht - technisch aber möglich.
Sonst gibt es noch PC Visit, AnyDesk, ...
Hallo,
die Variante für 27,90 €/Monat ist nicht notwendig, s. o.
mfg
Dankeschön für die Unterstützung! Ich gebe das mal so an die entsprechende Stelle weiter..
Und wo gibt es diese Version? TV hat auf Abomodelle umgestellt und 27,90€ ist schon das kleinste Paket mit 1 Sitzung.
Teamviewer macht immer wieder 'attraktive' Angebote, um von älteren gekauften Lizenzen auf das Abo-Modell umzusteigen.
Die älteren Versionen (gekaufte Versionen) funktionieren aber immer noch
Ich habe das gefunden auf der Team Viewer Seite unter "Home Office Lösungen"
27,90 EUR ist ein Nettopreis obwohl das auf der Website nirgendwo kenntlich gemacht wird. Wird der Shop aufgerufen wird der Jahrespreis (12 x 27,90 = 334,80) zzgl. USt angezeigt.
https://www.teamviewer.com/de/content/remote-work/
Hallo,
ich habe im Juli noch brutto 141,37 € bezahlt, jetzt haben die wohl den Preis für dieses billigste Paket auf brutto fast 200 € angehoben. Vermute mal wegen der gestiegenen Nachfrage.
mfg
... mich würde interessieren, ob die aktuellen Teamviewer-Versionen im Verbindungsprotokoll (connections.txt) immer noch eine Zeitverschiebung von 1 bzw. 2 Stunden gegenüber der deutschen Zeit haben ?
Ja, die Zeitverschiebung ist immer noch vorhanden.
Viele Grüße
A. Nala
@vogtsburger schrieb:
... mich würde interessieren, ob die aktuellen Teamviewer-Versionen im Verbindungsprotokoll (connections.txt) immer noch eine Zeitverschiebung von 1 bzw. 2 Stunden gegenüber der deutschen Zeit haben ?
Die Zeiten werden nach UTC protokolliert.
... was leider zu Irritationen und Mehraufwand führt, wenn man Teamviewer-Aktionen nachvollziehen oder verproben will, z.B. längeres Telefonat mit einem Mandanten inkl. einer kürzeren Fernbetreuung per Teamviewer oder längere Teamviewer-Aktion mit kürzerem Telefonat 😉
Die Telefon-Anlage protokolliert ja (jedenfalls bei mir) in deutscher Zeit, egal, wie sich diese Zeitzone jetzt genau nennt. Jedenfalls gibt es zwischen dem Teamviewer-Protokoll und dem Protokoll der Telefonanlage eine 'hässliche' Zeitverschiebung von 1 bzw. 2 Stunden.
Die Teamviewer-Support-Hotline hatte auch keine Antwort auf die 'Sinnfrage' 😉
@vogtsburger schrieb:
... was leider zu Irritationen und Mehraufwand führt, wenn man Teamviewer-Aktionen nachvollziehen oder verproben will, z.B. längeres Telefonat mit einem Mandanten inkl. einer kürzeren Fernbetreuung per Teamviewer oder längere Teamviewer-Aktion mit kürzerem Telefonat 😉
So unterschiedlich kann das sein. Als ITler empfinde ich es als verwirrend, bei Zeitangaben ohne Zeitzone, von CEST auszugeben.
Hallo @MBehrens ,
... wenn ich die Zeitangaben verschiedener Protokolle auswerten und sie miteinander synchronisieren will, dann sind unterschiedliche Zeitzonen eben sehr hinderlich.
Wenn das Teamviewer-Protokoll meint, dass ich von 10:00 bis 11:00 eine Connection mit einem Mandanten hatte und das gleichzeitige Telefonat dauerte laut Telefon-Anlagen-Protokoll von 12:00 bis 13:00, dann "empfinde ich es als verwirrend", dass die Zeitangaben nicht einheitlich sind.
Da man nicht nur mit Teamviewer weltweit connecten und Verbindungen loggen kann, ist ein gemeinsamer Standard wohl unerlässlich und der kleinste gemeinsame Nenner ist dann wohl UTC. Es gibt dann aber auch einen noch einen Teamviewer (Connection) Manager?
@JoergZielke schrieb:Da man nicht nur mit Teamviewer weltweit connecten und Verbindungen loggen kann, ist ein gemeinsamer Standard wohl unerlässlich und der kleinste gemeinsame Nenner ist dann wohl UTC.
...
... über die Telefonanlage kann ich auch weltweit telefonieren und trotzdem wird die Gesprächsdatenliste in deutscher Sommerzeit protokolliert.
Aus meiner Sicht ist dieses UTC beim Teamviewer kein Feature, sondern ein Mangel.
Es gibt noch mehr davon.
Es wäre aus meiner Sicht nur eine 'Kleinigkeit', in den Teamviewer-Optionen die Zeitzonen-Einstellung anzubieten. Vielleicht hat man ja mal öfters einen Mandanten in Asien, USA oder sonstwo zu 'connecten' und würde dann gerne die Connections in der dortigen Ortszeit protokollieren
Ich hatte gerade ein längeres Gespräch mit DATEV:
Folgende Problematiken wurden im Zusammenhang mit verschlüsselten Emails diskutiert:
Mitarbeiter soll Stick mit ins homeoffice nehmen. Was ist wenn er für 3 Wochen krank ist? Dann können seine an ihn gerichteten verschlüsselten Emails - auch vom Kanzleiinhaber (!!!) nicht gelesen werden. -KEINE VERNÜNFTIGE LÖSUNG von DATEV angeboten. Vorschlag: Es soll jemand beim Mitarbeiter vorbeifahren und den Stick holen. Das geht besonders gut wenn der Mitarbeiter nicht erreichbar ist!
Ich reise des öfteren in die USA - dort ist es grundsätzlich verboten, Verschlüsselungstechniken einzuführen. Vorschlag der DATEV: Stick einfach mitnehmen (war wohl nicht ernst gemeint) einen Antrag auf Einführung bei den zuständigen Behörden stellen oder Teamviewer oder ähnliche VNC Software benutzen. Ich bezahle also DATEV um dann Teamviewer dafür zu bezahlen, Lösungen zu schaffen, die DATEV unterbindet.
Mir scheint so, dass ich mich nach einer anderen Lösung als die Verschlüsselung über den DATEV Midentity Stick umschauen muss. Die wochenlangen Bemühungen, die Verschlüsselungstechniken letztes Jahr bei mir und diversen Mandanten einzuführen waren dann umsonst. Man ist offensichtlich bei DATEV nicht gewillt, das Problem für die insbesondere kleineren Kanzleien praxistauglich zu lösen.
Weil es nicht an DATEV liegt und DATEV nicht alle Probleme auf der Welt lösen kann. Dass das Verschlüsseln via mIDentity nicht der Hit ist, ist ja schon lange bekannt. Und wenn es nicht an einer Krankheit eines Mitarbeiters scheitert, dann an der Technik, die mal mit Outlook will, mal mit Thunderbird und Co. nicht und man auch nicht weiter kommt, wenn ständig die Mandate anrufen, dass es nicht klappt, nicht funktioniert, nur eine leere E-Mail ankommt, ....
Wenn Sie eine DATEV Lösung wollen: DATEV E-Mail Verschlüsselung inkl. DATEVnet. Klappt gut, ist flexibel und kann man auch in den USA nutzen (würde ich behaupten), weil alles auf einer https Seite stattfindet.
Oder wollen Sie so eine tolle Lösung der BRAK? Die technisch gar keine echte E-Mail Verschlüsselung ist?
Und Sie wissen, dass die E-Mail Verschlüsselung via SmartCard / Zertifikaten technisch 1:1 mit einem deutschen Brief gleich zusetzen ist? Auch einen geschlossenen Brief, der an einen Mitarbeiter statt an die Kanzlei gerichtet ist, darf nur der Mitarbeiter öffnen und ist der mal nicht da, bleibt auch der Brief rechtlich gesehen zu. Öffnen Sie diesen, gibt es keine Rechtsgrundlage dazu. Und geht der Brief an die Privatadresse statt der Kanzlei, liegt er eben da und ist auch nicht physisch greifbar.
Aber auch das Thema hatten wir hier schon etliche Male diskutiert und es ist nicht zu lösen, weil es nicht an der Technik scheitert, sondern am Vorgehen. Dann müsste man also alles auf "Kanzlei-Ebene" verschlüsseln und schon bevor der Mitarbeiter die Mail öffnet, entschlüsseln. Das macht meiner Meinung nach die BRAK. Eine echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist das nicht, weil es dann ggf. sein kann, dass Mitarbeiter etwas lesen könnten, was nur die Kanzleileitung sehen darf.
Und dass man keine Verschlüsselungstechnologien in die USA einführen darf: Was kann die DATEV dafür? Mal abgesehen davon, dass sowieso alles mitgelesen wird und man nur eine rechtssichere Grundlage braucht, damit die Klage / der Straftatvorwurf abgewiesen werden kann. Zudem kann die Post auch nicht zu 100% garantieren, dass Briefe nicht geöffnet werden, wenn auf einmal der 20 EUR Schein aus der Sendung fehlt ...
Selbst wenn DATEV eine Lösung schafft, die ggf. so flexibel ist, dass alle dran teilnehmen könne, scheitert es dann ggf. an der Grundform "eG" und nur Genossen dürfen teilhaben statt externe Firmen und deren Mitarbeiter wie Banken, SAP und Co. Und dann macht das wieder keinen Sinn. Selbst wenn kommt dann ggf. der BND auf den Plan und versucht im Hintergrund Techniken zu finden, die die Mails wieder entschlüsseln. Und sucht man die Lösung beim Staat: Welcher Staat bietet seinen Bürgern freiwillig an, alles zu verschlüsseln, dass die nicht mitlesen können? Dann kann die Polizei auch dicht machen, weil sie eh nichts ermitteln kann. Also wird die Kriminalität damit nicht weniger.
Ja, es steht im Gesetz - ich weiß. Deshalb muss man sich nur eine rechtssichere Lösung suchen, die flexibler als DATEV ist. "Gut & einfach" wird es meiner Meinung nach nie werden.
Wenn WhatsApp nicht sicher (sein soll), nutzt man dann Threema? Steht dort in den AGBs, dass das alles passt und der Geheimdienst aus der Schweiz da nicht schnüffelt? Wenn das so wäre, warum lässt DATEV im DATEVasp ThreemaWeb nicht zu? Das Katz- und Mausspiel wird nie enden ...
>> metalposaunist: und welche Verschlüsselungstechnik bevorzugen Sie?
Bevorzugen? Gar keine. Wenn ich mich entscheiden müsste, gibt es etliche Optionen. Was die DATEV mit der E-Mail Verschlüsselung bietet, gibt es auch von Sophos zum Beispiel. Dann ist man nicht an DATEV gebunden; wenn auch gleich DATEVnet und Spamprüfung bei DATEV tatsächlich sau gut ist und DATEV besser als alle anderen Anbieter auf dem Markt ist. Nachteil: Man ist in den "Fängen" der DATEV ohne OWA und muss jedes mobile Gerät via DATEVnet mobil extra pro Monat zahlen und braucht dann auch ein VPN, wenn man E-Mail abrufen will. Ob das so "schick" ist, fraglich aber sicher und schick zusammen gibt es nie. Die Sophos Lösung zahlt man aber auch jährlich immer wieder neu und ist flexibler; muss sich damit aber auch auskennen.
Wenn es sein muss, würde ich aber auch die E-Mail Verschlüsselung via SmartCard nutzen. Die öffentlichen Schlüssel des Kommunikationspartners gibt es bei DATEV zum Download, wenn man den Haken gesetzt hat oder eine E-Mail an schluesselimport@datev.de gesendet hat. Diesen teile ich Outlook mit und mache die Option Verschlüsselung rein - aber das kennen Sie ja bereits.
Ist für mich die schickste Lösung, weil ich ein Laptopkind bin und den mIDentity wegen DATEVasp eh immer dabei habe. Ich bin aber auch kein Berufsträger und bin auch nie im Ausland und beantworte auch Mails nie am iPhone, weil selbst das große iPhone für eine ordentliche E-Mail zu klein ist.
Da ich aber auch mit Microsoft365 glücklich bin und auch sicher kein Datenschützer in der aktuellen Zeit sein will - was ist mit SeppMail? Kann man das ggf. auch ohne DATEVnet mit dem eigenen Exchange nutzen? Oder haben Sie auch schon einen Exchange Online? Kommt ja auch immer stark drauf an, was man jetzt einsetzt und ob man das nicht ggf. für die neue Lösung über Board werfen muss. Ich habe mich da nie schlau zu gemacht.
Ich weiß, es steht im Gesetz und wir als Berufsträger sind dazu verpflichtet aber eine technische Lösung bietet uns der Gesetzgeber aus den genannten Gründen nicht an und lässt uns da im Regen stehen. Aber das ist ja nichts Neues im #Neuland.
Und wenn man nicht S/MIME via Outlook nutzen will und kann, gibt es noch PGP. Aber toll klingt das auch nicht: Verschlüsselte Kommunikation: Angriff auf PGP-Keyserver demonstriert hoffnungslose Situation
Und selbst auf der Seite des BSI steht nur etwas von installierbaren, lokalen E-Mail-Programmen: E-Mail Verschlüsselung: Schlüsseltausch einfach gemacht Wie und ob das mit einem iPhone / Smartphone geht, schweigt sich das BSI aus. Und selbst wenn, müsste es dann eine Option im MDM geben, das zentral zu verteilen, bereitzustellen. Wenn das erst jeder User selbst einstellen muss: ich habe da wenig Hoffnung.
Zumal es beim Thema E-Mail nicht nur im Verschlüsselung geht, sondern vielmehr und vermehrt auch um E-Mail Sicherheit. 99% der Ransomware (Emotet) kommt via E-Mail rein und man kann es technisch noch so gut unterbinden: am Ende der Kette steht immer Layer8, der auf den Button klickt. Also muss man sich ggf. zusammen mit der Verschlüsselung darüber auch einmal Gedanken machen. Denn nimmt man posteo.de, die wohl laut BSI easyPGP können, weiß man nicht, wie viele Ransomware-Mails die durchlassen und ob man mit DATEV als Anbieter nicht sicherer unterwegs ist.
EDITH: Aus Erfahrung noch ein Hinweis. Via Sophos E-Mail Verschlüsselung wird die gesamte E-Mail in ein PDF umgewandelt und alle Anhänge werden in die PDF geschoben. Also hat man PDF in einer PDF. Das kann man aber nur via Adobe Reader oder anderen Programmen (Nuance) öffnen. Der Mandant hatte Apple und das Apple Mailprogramm. Das kann damit schon mal nicht umgehen. Ist das also eine in Ihren Augen Lösung?! War auch eine 3er Telefonkonferenz, bis man den "Fehler" gefunden hatte.
Vielleicht als Resümee kurzum: Wenn Sie nicht via mIDentity verschlüsseln, sondern Methode B wählen, gibt es dann dort andere Nachteile. Ob und wie die ins Gewicht fallen, muss man schauen. Aber es wird nie so einfach werden, als wenn man eine unverschlüsselte E-Mail schreibt.
@Dirk_Jendritzki: Kann man das Thema mal ausklinken und einen eigenen Thread draus machen? Das hat ja mit VPN und dem SiPa weniger was zu tun.
@metalposaunist schrieb:was ist mit SeppMail? Kann man das ggf. auch ohne DATEVnet mit dem eigenen Exchange nutzen?
Kann man. Das machen wir so.
Erzählen Sie gern mehr @aschreiber: Wie verhält sich das dann speziell auf mobilen Geräten? Die App braucht man auch dazu, wie bei DATEV, right? 😊 Wie sieht das auf der Empfängerseite aus? Brauch der auch die App oder wie stellt sich das dort auf einem mobilen Gerät dar? Muss sich der Empfänger bei SeppMail registrieren?
Das Secure E-Mail Gateway wird sich wohl ähnlich wie Sophos oder NoSpamProxy verhalten? Ist das auch mit Exchange Online möglich, wenn der eigene E-Mail Server EOL wird? Okay, geht. Cool! Aber auch nur mit eigener Hardware im Keller? Oha. Laut Schaubild wird dann aber bei uns verdammt viel Traffic über die Leitung gejagt bei > 140 Usern.
Empfängerseite: Bei meinem Samsung Galaxy S8 mit Android 9 brauch ich keine zusätzliche Software. Ich meine, dass die nur bei IOS nötig ist.
Verschlüsselte Mails hab ich bisher nur vom Kanzleirechner aus versendet. Wußte nicht, dass das auch vom mobilen Gerät aus geht?
Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Beim Versand der ersten verschlüsselten Mail wird ein einmaliges Passwort erzeugt, dass wir dem Mandanten mitteilen. Er muss das dann ändern.
@aschreiber schrieb:Empfängerseite: Bei meinem Samsung Galaxy S8 mit Android 9 brauch ich keine zusätzliche Software. Ich meine, dass die nur bei IOS nötig ist.
Interessant. Wo doch eigentlich iOS das "sicherere" Betriebssystem sein soll oder gerade deshalb braucht es eine App und bei Android nicht. Hm. Würde mich die technischen Hintergründe ja mal interessieren.
@aschreiber schrieb:Verschlüsselte Mails hab ich bisher nur vom Kanzleirechner aus versendet. Wußte nicht, dass das auch vom mobilen Gerät aus geht?
Naja, wenn man schon eine neue Lösung sucht, dann sollte die ja auch so flexibel wie möglich sein, richtig @rastbwagner? Sonst ist man ja wieder auf ein Outlook angewiesen und einen mobilen Rechner.
@aschreiber schrieb:Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Beim Versand der ersten verschlüsselten Mail wird ein einmaliges Passwort erzeugt, dass wir dem Mandanten mitteilen. Er muss das dann ändern.
Ah, okay. Also so wie das auch etliche andere Produkte am Markt tun. Und dann ruft der Mandant die echte Mail als *.eml oder *.msg ab oder doch auch nur ein PDF mit Anhängen? Wenn zweiteres, ist das auch nichts Neues.
Aber mal ehrlich: Ist das "echte" E-Mail Verschlüsselung? In meinen Augen auch nur eine Krücke, um das Gesetz zu erfüllen und will man so mit dem Gegenüber "reden"? Bin ich ja mit einem Anruf schneller - der natürlich nicht abgehört wird in IP-Zeiten 😂👍.
seppmail hört sich für mich nach einer guten Alternative an. Ich werde das mal weiterverfolgen...
... aus meiner Sicht ist die S/Mime-Verschlüsselung (also per SmartCard/mIdentity und Outlook) ein bequemer und guter Schutz vor neugierigen Blicken anderer interner und externer Personen.
Dass diese Lösung nicht in allen denkbaren Konstellationen und Situationen funktioniert und auch wegen dem Einrichtungsaufwand und wegen den Voraussetzungen nicht massentauglich ist, nehme ich hin.
Einmal eingerichtet, ist die geschützte (verschlüsselte) Kommunikation aus meiner Sicht nämlich sehr komfortabel und barrierefrei.
Verschlüsselte E-Mails speichern wir unverschlüsselt in der Dokumentenablage, damit niemand beim späteren Zugriff auf die Dateien gegen eine Wand läuft.
... und dort wo dieses Verfahren nicht einsetzbar ist, nimmt man eben ein anderes.
EIN Patentrezept für alles gibt es nicht.
@rastbwagner schrieb:Ich werde das mal weiterverfolgen...
Teilen Sie uns gerne Ihre Erlebnisse mit, ob das nun die eierlegende Wollmilchsau ist, mit der das Problem E-Mail Verschlüsselung ein für alle Mal geschlagen werden kann 😊.