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RZ Webservicekommunikation, Rat, Erfahrung

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letzte Antwort am 30.09.2016 16:33:23 von bodensee
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bodensee
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Am Wochenende hatte ich die DVD 10.0 installiert und erhielt am Komm.server die Fehlermeldung RZ-Webservicekommunktion .... auf den Server ...servername.(fileserver).. ist kein sicherer Zugriff möglich.

Nach vielen Versuchen und ca 1 Std. Datev teleonie bzw. Warteschleife bin ich dann aus der Leitung geflogen, nachdem ich zum 3. Mal weitergeleitet werden sollte zur Spezialabteilung SQL Datenbankhaltung.

Im Gespräch wurde ich hellhörig, da die RZ Webeservicekomm nur für 4 Programme genuztzt wird, habe ich nicht mehr bei Fehlermeldungen sondern bei den Installationsvoraussetzungen für den RZ Webservicekomm nachgesehen. Danach war dann eigentlich alles klar, dass ich den Dienst im Moment nicht brauche und mit der Fehlermeldung am Komm.server leben muss.

Nun zu meiner eigentlichen Frage, nachdem mein Komm.server schon etwas betagt ist,hatte ich eigentlich nächstes Wochenende vor, den Kommserver inkl. Lizenmanager auf den Fileserver ( windows 2012 R2) umzuziehen. Angedacht war das als viruteller Server. Wenn ich dies tue, habe ich natürlich die gleiche Fehlermeldung auf dem virtuellen Kommserver Neu. Lt. den Vorschlägen der Datev soll wenn der RZ Webservicekomm genutzt werden soll, der Kommserver im Fileserver implentiert sein, denn nur dann kann er die Benutzerverwlatung des Fileservers verwenden. Dann habe ich allerdings eine permanente Belastung auf meinem Fileserver der im Moment nur die Datenpakete zwischen den  Arbeitsplätzen ( 11 ) hin und herschiebt.

Wird dieser schnellere Dienst  der Webservicekomm in naher Zukunft ausgedehnt ? Würde es deswegen Sinn machen entsprechend der Datev Empfehlungen den alten Kommserver umzuziehen ?

Hat hier schon jemand Erfahrunge oder was empfiehlt die Datev ?

Mein System Fileserver ( windows Server 2012 R2, Kommserver ( alte Workstation win 7 prof), 11 Clients win 10)

Bin für jeden Hinweis dankbar.

Schöne Grüße vom Bodensee

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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Das liegt wahrscheinlich an der smartcard. Die

muss geeignet sein bzw das Recht haben.Was

passiert wenn man den Funktionstest macht.

Ansonsten braucht man Webserver idR nicht

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mkolberg
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Sind möglicherweise Sicherheitszertifikate am Server abgelaufen?

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Moin,

persönlich halte ich vom KommServer auf dem Fileserver nichts. In kleineren Umgebungen ist dort neben den Files auch das Verzeichnis "Windvs1" angesiedelt, dies impliziert dann auch das dort der SQL Server läuft. Der 2012R2 ist vermutlich auch der Domänencontroller. Unabhängig von dem, was einige Systempartner hier posten, diese Ballung von Rollen auf einem Server ist nicht zielführend.

Einer Virtualisierung des KommServers steht nichts entgegen, nur nicht auf dem Fileserver (meistens auch DC). Für die Nachbearbeitung von RZ Aufträgen muss ein User mit einem recht hohen Sicherheitsstatus permanent angemeldet sein, es können ansonsten die entsprechenden Programme nicht aufgerufen werden. Programme auf einem Fileserver laufen mit speziellen Rechten ohne angemeldeten Benutzer, ein dauerhaft angemeldeter Benutzer würde jegliches Benutzerkonzept entwerten.

Ist der KommServer in die Domäne integriert kann der angemeldete Benutzer entsprechend seiner Rechte auch die anderen Benutzer der Domäne ermitteln, das ist keine exklusive Veranstaltung auf dem Fileserver.

Um das SWM in die virtuelle Maschine zu bekommen hängt von dem verwendeten Host ab, im Thread zur fehlerhaften SQL Prüfung findet sich "off Topic" einiges dazu.

Edit: https://www.datev-community.de/thread/2937  ab Posting #13

Bei den Webservices über den KommServer bestand in der Vergangenheit ein Denkfehler im System. Das Passwort für ein Betriebsstätten mIdentity konnte hinterlegt werden, die Webservices mussten manuell gestartet und das Passwort bei jedem Start neu eingegeben werden. Ich habe das nach Installation der 10.0 nicht auf Veränderungen geprüft.

Wenn ein veraltetes Zertifikat vorliegen sollte wäre auch die "normale" Kommunikation unmöglich und nicht nur ein Fehler der Webservices.

Gruß

KP

Edit: Link eingefügt.

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bodensee
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Serverzertifikate ( Fileserver Windows 2012 R2 sind vom Dez. 2015).

Datev Lizenzen und betriebsstättenlizenz sind auf dem jetztigen Komm.server aktuell. Laufen noch bis 2018.

Warum sollte auch hier das Problem sein, wenn doch vor der Install Datev DVD 10.0 alles normal lief und erst jetzt beim Funktionstest der Fehler mit webservicekommunikation auftritt.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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bodensee
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Auf der Smartcard sind die lizenzrechte und ebenso die Betriebsstättenlizenz diese laufen noch bis 2018. Alles aktuell. Beim Funktionstest (jetzt nachdem ich auf dem Quasiserver Kommerver04 für jeden user ein eigenes  Benutzerkonto angelegt habe) läuft bis auf die weiteren Dienste am Kommserver alles fehlerfrei durch. Die allseits bekannt Einbahnstraßenampel der Datev kommt eben nur noch beim RZ-Webservicekomm dienst und jetzt auch nur noch auf dem Kommserver.

An den Arbeitsstationen wen mit myidenty angemeldet, geht auch das jetzt.

Ich habe mich nur gefragt warum ich jetzt auf einmal die Benutz auf dem Kommserver anlegen musste und was sinnvoll ist am Wochenende ( Morgen beim Kommserver) zu tun, sprich installiere auch dem Fileserver den kommserver mit oder auf dem fileserver als virtuellen PC und damit wieder Quasiserver. Oder wie der Kollege von oben meint eher auf einem extra Server. Allerdings ist dier performance von meinem Fileserver HP Intel Xeon mit 72 GB Hauptspeicher bislang mehr als ausgezeichnet.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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bodensee
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Letzte Antwort nach Rücksprache mit meiner EDV Firma werde ich jetzt zunächst mal

keinen virtuellen Kommserver auf dem Fileserver implementieren.

Ich ziehen den Kommserver erstmal auf den Fileserver um. Ebenso den Lizenzmanager. Sollte die perfomance oder was ich eher tippe die Netzauslastung auf einmal wesentlich höher sein als vorher, kann ich immer noch einen externen 2. Server = Kommserver mit ins Netz nehmen, das werde ich nach Umzug mal beobachten.

Im Moment hat die CPU des fileserver mit ihren 72 GB Arbeitsspeicher so gut wie nichts zu tun. Und auch das Ethernet scheint nicht sonderlich ausgelastet zu sein.

Vielen Dank für die Anregungen und Meinungen und Tipps

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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siro
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Der Kommserver und auch der Lima sind auf dem Fileserver unproblematisch!

Sie sollten lediglich den Sammler an einer anderen Station laufen lassen. dann bleibt der FS auch schlank was die Programme angeht.

Eine "Belastung" durch eines der beiden Programme werden Sie nicht feststellen.

#ITeinfachmachen mit Datev Solution Partner
jan
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Benutzer lokal auf dem Kommunikationsserver anlegen?

Quasi-Server?

Gibt es keine Windows Domäne?

Es ist schonmal ein guter Ansatz auf dem Fileserver keine virtuelle Maschine in Betrieb zu nehmen! Wenn der Fileserver bereits virtualisiert ist, wäre es natürlich denkbar auf dem selben Host eine Komm-Server VM zu betreiben.

Und zu den WebServices: Wenn man viel in LexInform unterwegs ist, sind die WebServices schon was feines bzw. schnelles.

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bodensee
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Nein keine Domäne, ich hatte mich bewußt für ein klassisches File-Client System ohne Dömänen dafür mit Arbeitgruppen entschieden, da ich wenn auch in kleinerem Umfang seit Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht habe.

Der Fileserver ist selbst nicht virtualisiert sondern eine physische Maschine

Es ging letztlich darum die Interaktionen die zwischen Kommserver und Fileserver stattfinden zu reduzieren bzw. ich denke es macht auch vom administrativen Aufwand keinen Sinn auf den Fileserver eine virtuelle Maschine mit Hyper V zu installieren und zu pflegen.

Der Tipp mit dem DFÜ Sammler finde ich gut, den kann morgens einfach der erste anstossen.

Lexinform bin ich und sonst auch niemand so viel unterwegs. Im Moment teste ich gerade noch die NWB datenbank , neben Stollfuß und Beck -online. Von Haufe habe ich mich inzwischen verabschiedet und auch Beck-online finde ich nicht überragend. Auf den ersten Blick ist NWB DAtenbank etwas einfacher aber daher auch für die Mitarbeiter geeignet. Lexinform nutze im wesentlichen nur ich, da hier auch erst seit Umstellung auf das neue Layout die Suche und die Trefferquote besser geworden ist. Aber ganz ehrlich die meisten und schnellstens Treffer erzielen meine Mitarbeiter in Google. Ich kann mir auch vorstellen das der Webservice bei hohem Belegaufkommen via Unternehmen online bzw. Belege online Sinn macht bzw. der schnellere Weg angenehmer und komfortabler ist.

Danke allen Diskutanten

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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jan
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Ein Fileserver der bereits verschiedene Dienste u.a. auch den DATEV SQL bereitstellt zum Hyper-V Host zu machen und dann zu virtualisieren ist ganz großer Käse. Das vorhandene Konstrukt ist allerdings in einer ähnlichen "Käse-Gegend" anzusiedeln.

Aber jedem das Seine

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siro
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Nein keine Domäne, ich hatte mich bewußt für ein klassisches File-Client System ohne Dömänen dafür mit Arbeitgruppen entschieden, da ich wenn auch in kleinerem Umfang seit Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht habe.

Nun schließt sich der Kreis weil: ( http://www.datev.de/lexinform-infodb/1080471 )

Voraussetzungen für die RZ-Webservicekommunikation

...

2. Im Netzwerk mit zentraler SmartCard am DATEV Kommunikationsserver

An dem Rechner im Netzwerk, wo das Programm DATEV Kommunikationsserver installiert ist (Kommunikationsserver-PC):

  • Der Kommunikationsserver-PC muss Mitglied der Windows Domain sein, in einem Peer-to-Peer-Netzwerk muss der DATEV Kommunikationsserver auf dem Quasiserver-PC installiert werden.

  •     gesteckte DATEV SmartCard / DATEV mIDentity und für die Einrichtung die PIN

  •         wenn der DATEV Kommunikationsserver auch als Arbeitsplatz genutzt wird, ist eine persönliche SmartCard notwendig

  •         wenn am DATEV Kommunikationsserver nicht direkt gearbeitet wird, verwenden Sie den DATEV Betriebsstätten-mIDentity
#ITeinfachmachen mit Datev Solution Partner
bodensee
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Ja, nachdem ich die Fehlersuche beendet hatte habe ich nach den Vorausetzungen für den Webservice gesucht und hatte das Dokument schon gefunden.

Aber der Weg dorthin war zeitaufwändig und schwierig und leider konnte die Datev selbst auch nicht helfen, was dann etwas nervig ist, wenn am gleichen Tag Montag die DATEV anruft und Produkte zu bewerben und fragt ist sonst alles in Ordnung ?

Dann habe ich mein Problem geschildert, Datev sah nach und wundert sich dass mein Anruf registriert wurde und als Problem erledigt gespeichert wurde, zu dem Zeitpunkt konnte von erledigt nicht die Rede sein, ich bin einfach aus der dritten Wartschleife geflogen und da erwarte ich dann zumindest einen weiteren Anruf der Datev schließlich waren alle Kommunikationsdaten bekannt.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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letzte Antwort am 30.09.2016 16:33:23 von bodensee
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