Hallo liebe Community,
bekomme aktuell die Meldung #REW04590 Datenbank hat bald die maximale Grüße von 10 GB erreicht (Habe einen Einzelplatz).
Abhilfe soll lt. DATEV Dolument 1043303 ja die Installation des Microsoft SQL-Servers Standard Edition sein.
Stimmt es, dass der Server, der ja wohl über die DATEV bestellt werden muss, kostenlos ist?
Hat schon jemand diesen unter diesen Voraussetzungen den Server installiert und kann von Erfahrungen berichten?
Vielen Dank und viele Grüße,
Heike Drews
Der SQL Server Standard Edition wird über DATEV bestellt und dann als Zugriffsrecht bereitgestellt: DB60020 - Kritische Datenbankgröße beim Arbeiten mit den DATEV-Programmen ... - DATEV Hilfe-Center
Und ja, im Rahmen der DATEV Nutzung ist er "kostenlos". Er darf (und kann) aber auch ausschließlich für DATEV genutzt werden.
Ganz herzlichen Dank!
@janm schrieb:[...]
Er darf (und kann) aber auch ausschließlich für DATEV genutzt werden.
[...]
vor einigen Jahren interessierten sich mal Mitarbeiter eines Mandanten-Unternehmens (Soft- und Hardware-Entwicklung) stark dafür, ob dieser MS-SQL-Server (Standard-Edition) auch zusätzlich außerhalb der Datev-Umgebung einsetzbar wäre.
... und das war nicht nur fachliche Neugier von IT-lern 😎
... nach dem Motto:
"einem geschenkten Gaul schaut man auch in's Maul" 😎
... aber böse Zungen behaupten ja, das die Datev mehr Zeit aufwendet, um die eigenen Software-Produkte zu schützen bzw. deren kostenlose Nutzung zu verhindern als die neuen Produkte zur 'Marktreife' und zum 'state of the art' weiter zu entwickeln 😎
Das dürfte DATEV größtenteils machen, um den Microsoft Lizenzbestimmungen - vermutlich im ISV - nachzukommen. Selbst wenn DATEV den "eigenen" SQL nicht entsprechend verriegeln würde, wäre es am Ende des Tages Lizenzbruch des Endkunden, den SQL für andere Dinge zu nutzen.
Auch vor einigen Jahren dürfte bereits folgendes gegolten haben: SQL-Lizenzvereinbarung.pdf 😉
Vorher sollte man mal in die Bestandsdienste Rewe in den Papierkorb schauen und den ggf. bereinigen. Gerade bei Mandanten liegen dort zich Leichen wegen dem Datenaustausch mit der Kanzlei. Und dann über den SQL-Manager die DB verkleinern. Erspart oft den Wechsel auf die Standard-Version.
Moin @MArndt ,
war zwar auch mein erster Gedanke, aber er ist auch so naheliegend zum prüfen, ich denke deshalb, es wird wohl wirklich der Mandantenbestand an die 10 GB kratzen. Insofern ist @janm schon mit der richtigen Antwort dabei.
Und ehrlich, 10 GB ist sehr wenig heutzutage.
Es sei denn man hat noch die Rewe-Daten von 1985 mit gespeichert und diese vielleicht noch auch Datev pro hochgehievt. Oder 1998 - bis 2012 für vermutlich sicheres löschen (Einzelfall ausgenommen) gibt natürlich schon Speicherplatz frei. Von 1985 an hätte es etwas von einer historischen Dokumentation ...
QJ