Beim letzten DATEV- Server- Update wurde der uralte Lima "vergessen".
Der dümpelt noch problemlos auf den Uralt- Exchange- Server mit seinem historischen USB- Stick vor sich herum und hat die letzten 5 Jahre einfach nur funktioniert.
"Do not touch a running System"
Gibt es eine Step- für Step Anleitung für
- Umzug de Lizenzen auf eine neue SC
- Umzug des LiMa auf den aktuellen DATEV- Server
Ich meine eine Anleitung in der Form:
- Klick- Anleitung, um die Lizenzen auf den zweiten Stick zu übertragen.
- Welche Software muß auf dem funktionierenden neuen DATEV- Server installiert sein?
- Welche Dateien müssen konkret rüber kopiert werden
- Reihenfolge wichtig?
- Konkrete Schritte zum Aktivieren
PS: Homeoffice, so daß ein Wechsel des Sticks vermieden werden muß!
Frage: Muß an den Clienten irgend etwas geändert werden?
Frage II: Was passiert bei 100% Ignorieren der LIMA- Situation beim August- DATEV- Update?
Konkret: der aktuelle Lima wird beim Update ausgespart und verbleibt auf seiner aktuell funktionierenden historischen Version.
SC: Lima- Server- Einstellungen zum SWM
Gelöst! Gehe zu Lösung.
In dieser Richtung ist das Hilfe Center auch mit den Worten "umzug lima" zu füttern. Heraus kommt dieses Dokument:
DATEV Hilfe-Center, Dok.-Nr. 1012341
Damit sollte der Umzug problemlos klappen.
Kleine Anmerkung am Rande: Wer sichert ist feige.
Der Wechsel der SWM ist im HC auch beschrieben. Hier suche ich aber nicht.
Danke für den Link.
Sehe ich das richtig, daß mit dem SWM-Mini für den Fieserer ein guter und langfristig problemloser Nachfolger für den alten USB- Stick gewählt ist und es keine Probleme mit RDP usw. geben wird? (Durchreichen der SC)
SWM-Abkündigung: Vorgehen SWM-Mini bestellen und als neues ... - DATEV Hilfe-Center
Moin,
ich verwende den SWM-Mini schon seit Jahren als LiMa-SWM. Funktioniert tadellos an Einzelrechner, Servern oder USB-Servern (virtuelle Maschinen via myUTN).
Tipp: Nimm einen Schlüsselring und bringe diesen an dem Mini-SWM an. "Mini" ist wörtlich gemeint. Das Teil versenkt sich so gut in den USB-Anschlüssen, dass man(n) mit "dicken" Fingern nur schwer heran kommt.
Und an den Schlüsselring kannst Du auch gleich noch das Papierzettelchen mit der Seriennummer anhängen... Auf dem Mini ist nämlich kein Platz...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
RDP und Sicherheitspaket sind schlicht Feinde. Wenn auf dem lokalen Rechner ein Sicherheitspaket installiert ist wird dieses immer durchgeleitet und das Sicherheitspaket des angesteuerten Rechners übernimmt das "Medium" des lokalen Rechners. Auf dem Rechner mit dem LiMa ist das natürlich schlecht.
Mein Tipp dabei ist es einen Rechner ohne Sicherheitspaket und ohne DATEV Programme zur Verwaltung zu nutzen. Altes Notebook mit aktueller Linux Installation geht immer.
@einmalnoch schrieb: RDP und Sicherheitspaket sind schlicht Feinde.
Bei solchen Argumentationen brauchen wir uns über fortwährendes DATEV-Bashing nicht zu wundern.
Richtig wäre gewesen:
1. Microsoft betrachtet SmartCards als Sicherheitstoken.
2. Microsoft zwingt den Benutzer dazu, das Sicherheitstoken nur da anzustecken und zu nutzen, wo er selber ist.
3. DATEV folgt in Programmierung den Styleguides von Microsoft. Und das SiPa macht genau das.
Wenn auf dem lokalen Rechner ein Sicherheitspaket installiert ist wird dieses immer durchgeleitet und das Sicherheitspaket des angesteuerten Rechners übernimmt das "Medium" des lokalen Rechners.
Auch nicht ganz richtig. Es reicht, wenn an dem lokalen Rechner der Treiber für mIDentity oder SmartCard installiert ist. Und Windows könnte dies ggf. aus dem Windows-Update-Katalog durchaus auch selber installieren, wenn der mIDentity angesteckt wird.
Und dann wir das lokal gesteckte Sicherheitsmedium via PC/SC an den Remotedesktop durchgereicht. Alles reine Windows-Funktionen.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Frage II: Was passiert bei 100% Ignorieren der LIMA- Situation beim August- DATEV- Update?
Konkret: der aktuelle Lima wird beim Update ausgespart und verbleibt auf seiner aktuell funktionierenden historischen Version.
Zu Frage II (die anderen wurden ja schon hinreichend beantwortet):
Wenn es bisher funktioniert hat (das war aber wohl eher Glückssache), wird sich mit dem Update auf 17.0 vrmtl. nichts ändern. Empfehlen kann man das aber grundsätzlich nicht. Es gab früher mal Updates zum Lima (Stichwort Sicherheitsupdates/Verschlüsselung), wonach die Kommunikation zwischen LimaClients und LimaServer nicht mehr funktionierte, wenn die Clients in neuerer Version als der LimaServer installiert waren (umgedreht - also LimaServer ist in neuerer Version als die Clients installiert - machte es bisher meines wissens nie Probleme). Am besten die gleiche Version verwenden - kann man an den Clients via Anschalttest (in den Lima-Einstellungen - unter Extras) testen: ganz unten steht dann die Version der Kommunikations-DLL (die sollte auf Client und Server im Idealfall identisch sein).
Wenn die Clients nach dem Update den LimaServer nicht erreichen sollten (eher unwahrscheinlich), dann den Anschalttest ausführen und wenn der nicht erfolgreich ist, nach Step 3.2 aus dem Dok. hier: https://apps.datev.de/help-center/documents/1042637 vorgehen.
Viel Erfolg!
Das SWM- Mini ist bestellt und ich hoffe, daß der Umzug am WE unfallfrei funktioniert.
Nachdem wir gefühlten Ewigkeiten das Thema USB- SWM angesprochen wurde, vermisse ich aktuelle Warnungen im Installationsmanager beim SW- Abruf, wenn heute mit einer Hardware gearbeitet wird, die lt. DATEV in 14 Tagen verunfallen wird.
... oder gibt es Briefe in Papierform, die der Admin wieder nicht sieht?
@martinkolberg schrieb: ... oder gibt es Briefe in Papierform, die der Admin wieder nicht sieht?
Genau die...
Es wurden aber aus meinem Beritt nur die Kanzleien angeschrieben, die einen der alten SWM als Master-SWM im Einsatz hatten. Wenn noch ein altes SWM im Bestand war aber nicht Master, wurde nicht angeschrieben.
Das Schreiben war im April?!? Dunkle Erinnerung...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
ich hatte einen Mandanten aufgefordert, ein neues SWM mini als Ersatz für das alte Master SWM zu bestellen, was er angeblich auch getan hat
Im o.g. Hilfe-Dokument steht ein interessanter Hinweis
| Achtung Mehrere, zeitverzögerte Schritte notwendig! |
Diese Prophezeiung hat sich schon beim ersten Schritt voll erfüllt.
Niemand im Unternehmen weiß, ob das SWM Mini schon eingetroffen ist und wenn ja, wo es sich gerade versteckt.
@chrisocki , der Tipp mit dem 'Nasenring' ist gut.
So kann man das SWM Mini am Nasenring zum Einzelarbeitsplatz führen und den nächsten zeitverzögerten Schritt ausführen ...
... vorausgesetzt, man findet das SWM
Der 'archaische' Softwareschutz der Datev war schon immer eine gute Möglichkeit, um die Arbeitsgeschwindigkeit in einer Kanzlei oder bei den Mandanten zu begrenzen oder sogar ganz zum Stillstand zu bringen😎
Wenn man Updates einspielt, kommt vorher die Voraussetzungsprüfung und wenn ein altes USB-Dongle steckt kommt folgende Meldung:
Grüße
wanadoo
@wanadoo schrieb:Wenn man Updates einspielt, kommt vorher die Voraussetzungsprüfung und wenn ein altes USB-Dongle steckt kommt folgende Meldung:
Kommt diese Meldung auch, wenn der Dongle an einem einem Uralt- System ohne SQL- Anbindung steckt, welches seit Jahren nicht mehr am DATEV- Update- Zyklus teilnimmt, aber den LIMA per Dienst zuverlässig im Netz bereitstellt?
Hier kommt diese Meldung nicht, wenn DATEV- Server oder Clienten upgedatet werden.
grüne Ampeln!
Die Fragestellung an sich inkludiert hier ja eigentlich schon die Antwort?
Nur als Hinweis:
Softwareupdates – ein Grundpfeiler der IT-Sicherheit
Grüße
wanadoo