Hallo Comunity, noch einmal vor dem Ruhestand werden wir ein P-to-P-Netzwerk einrichten. Der Server dafür wird ein neuer PC mit WIN 11 sein (müssen).
Ist es zwingend, daß alle Rechner in diesem Netzwerk ebenfalls auf WIN 11 laufen müssen, oder kann es auch WIN 10 sein?
im Voraus vielen Dank für Hilfe!
Gelöst! Gehe zu Lösung.
@hakraatz schrieb:Ist es zwingend, daß alle Rechner in diesem Netzwerk ebenfalls auf WIN 11 laufen müssen, oder kann es auch WIN 10 sein?
Kann man mischen, ich würde jedoch für den Peer Server ein Essentials Betriebssystem wählen (auf der Desktop Hardware).
@siro ,
... vielleicht wäre es gut zu erwähnen, dass hier ein Windows Server Betriebssystem gemeint ist
... bin mir nicht sicher, ob der Begriff "Essentials" schon selbsterklärend ist
Zunächst vielen Dank !
Ich habe es so verstanden: Der Server des Netzwerkes muß (essenziell) mit dem Betriebssystem WIN 11 laufen. Die weitern Netzrechner müssen das nicht zwingend, aber alle mit Windows.
Das wäre in unserem Fall eine gute Variante.
Danke nochmals.
... ich glaube, Sie sind da begrifflich 'auf dem Holzweg', sorry
... für mich ist ein "Essentials" Betriebssystem eine Edition eines "Windows Server" Betriebssystems.
Das ist eine ganz andere 'Hausnummer' als "Windows 10" oder "Windows 11"
Essentials EditionMit bis zu 25 Nutzern ist Windows Server 2022 Essentials das perfekte Server-OS für kleine Unternehmen.
@vogtsburger schrieb:
... ich glaube, Sie sind da begrifflich 'auf dem Holzweg', sorry
... für mich ist ein "Essentials" Betriebssystem eine Edition eines "Windows Server" Betriebssystems.
Das ist eine ganz andere 'Hausnummer' als "Windows 10" oder "Windows 11"
Essentials EditionMit bis zu 25 Nutzern ist Windows Server 2022 Essentials das perfekte Server-OS für kleine Unternehmen.
@vogtsburger hat natürlich vollkommen Recht mit dem Hinweis, es geht ausschließlich um Windows Betriebssysteme, was anderes ist ja auch gar nicht möglich i.V.m. Datev Software.
DATEV Hilfe-Center, Dok.-Nr. 0908526
Ich greife das Thema "Windows Server 2022 Essentials" nochmal auf.
Frage:
Kann in einem Datev-Peer-To-Peer-Netzwerk mit einem "Windows Server 2022 Essentials"-Betriebssystem als Server am 'Server-Arbeitsplatz' so komfortabel wie an einem 'normalen' Client-Arbeitsplatz (unter "Windows 10" oder "Windows 11") gearbeitet werden ?
Ich weiß, dass man ein Peer-To-Peer-Netzwerk auch 'nur' mit "Windows 10" oder "Windows 11"-Rechnern einrichten könnte, aber mich würde interessieren, ob und welche Vorteile ein "Windows Server 2022 Essentials"-Betriebssystem bietet
Laut meiner eigenen Erfahrungen sind 'echte' Server-Betriebssysteme im Dauerbetrieb nämlich wesentlich robuster, performanter, langlebiger, 'pflegeleichter' und sicherer.
Leider muss man für Server-Software (Backup, Virenschutz, RemoteAccess, Tools etc) meist sehr viel tiefer in das Portemonnaie greifen.
Also nochmal für die Speed-Reader:
High,
weshalb kann ich die Antworten nicht anhaken?
oder abhaken?
falsches Betriebssystem?
falsche Software?
Gruss Mike
Wenn schon ein Server Betriebssystem da ist, würde ich auch die Vorteile nutzen und erst gar nicht auf die Idee kommen, ein "Peer to Peer Netz" zu bauen.
Direkt zwei Server Essentials kaufen und virtualisiert einen Domain Controller sowie einen DATEV Fileserver installieren. Alternativ halt, wenn man sich unbedingt zu Tode sparen möchte, einen Server Essentials kaufen und Domain Controller inkl. DATEV Fileserver installieren. Ggfs. könnte man auch noch einen weiteren Essentials Server + RDS CALs einplanen und als Terminalserver integrieren. Hier müsste man nur schauen, dass die eine erlaubte CPU mit seinen maximal zehn (aktiven) Kernen nicht zum Flaschenhals wird.
Ich selbst habe mal vor über 2x2x2x2 Jahren ein Datev Peer-To-Peer-Netz innerhalb eines recht großen Unternehmens-Netzwerks (Novell Netware) eingerichtet und auch 2 oder 3 Jahre administriert, aber seit dieser Zeit bin ich so gaaaar kein Freund von solchen komplexen 'Konstruktionen' (Netz im Netz).
Mir ging es hier darum, ob man gegenüber einem sehr kleinen selbstbuchenden Mandanten-Unternehmen oder einer Mini-Datev-Kanzlei aus dem eigenen Umfeld mit z.B. 2 oder 3 Datev-Arbeitsplätzen so eine Peer-To-Peer-Lösung vorschlagen könnte
... dann aber wenigstens mit guter Hardware und ggfs. mit einem "Windows Server Essentials"-Betriebssystem auf dem 'Server'
Wenn von Peer-To-Peer gesprochen wird, geht es nach meiner Erfahrung immer um die niedrig(er)en Kosten und um das fehlende Netzwerk-Know-How, um ein 'echtes' Netzwerk mit Domain Controller einrichten und betreuen zu können.
Ein Peer-To-Peer-Netzwerk einzurichten, klingt viel 'harmloser' und auch leichter 'in Eigenregie' realisierbar, z.B. durch den Kanzlei-Inhaber selbst oder durch einen it-affinen Mitarbeiter.
Ich selbst würde auf den Komfort und auf die Stabilität eines Domain Controllers nicht mehr verzichten wollen.