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Dimensionierung DATEV File-/ Terminalserver für ca. 30 Mitarbeiter

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letzte Antwort am 20.05.2022 11:59:18 von siro
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LS4B
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 1 von 5
511 Mal angesehen

Kurzes Brainstorming zur Dimensionierung File & Terminalserver für ca. 30 Mitarbeiter.

 

Normalerweise habe ich für ca. 20-25 Mitarbeiter immer nur einen Fileserver und einen Terminalserver gestellt. Alle Mitarbeiter dann auf den einen WTS "gelassen". Der Untershied, ob nun 15 oder 25 Mitarbeiter online sind, war quasi nicht "fühlbar".

 

Jetzt einmal die Frage für ca. 30plus Mitarbeiter: Die DATEV sagt ja => 2x WTS ist "besser", als 1x WTS in "dick". Es soll virtualisiert werden. Ich würde gerne alle Maschinen als auf einem Blech laufen lassen und frage somit, reicht das so?

 

Server-Blech:

 

  • 2x CPU AMD EPYC MILAN 7343 (16x3.2GHZ)
  • 256 GB RAM
  • RAID-Controller 8-Kanal
  • 2x HDD, SSD (Raid 1) VM-Host
  • 2x HDD, SSD (Raid 1) Windows-FS (Partition C:\ und D:\) => 64 GB ram
  • 2x HDD, SSD (Raid 1) Windows-WTS 1 (C:\) => 64 GB ram
  • 2x HDD, SSD (Raid 1) Windows-WTS 2 (C:\) => 64 GB ram

 

Ich fasse den AMD ins Auge, da er einen guten Kompromiss aus Anzahl Kerne und hohem Takt gegenüber Intel bereitstellt. Ferner ist alles preislich noch "interessant".

 

Vorschläge / andere Meinung: Gerne!

 

Nachtrag: Es kommt kein DMS zum Einsatz. Im wesentlich wirklich "nur" DATEV "geradeaus"...

 

 

 

 

 

windmann.it
siro
Fachmann
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Nachricht 2 von 5
481 Mal angesehen

Die SSD Orgie verstehe ich nicht so ganz, bei klassischen Spindeln vlt. noch sinnvoll. Aber so zementiere ich auch wieder HW zur virtualisierten Software.

 

Auf dem WTS OS und dem Host wird ja plattentechnisch vergleichsweise wenig los sein.

 

Außerdem ist kein Raum mehr für eine Hot-Spare.

 

Die überzählige Windows Liz als Kommsrv/Lima nutzen, statt auf dem FS

 

Nachtrag: DMS spielt keine Rolle da es ja kein DMS classic mehr gibt

 

#ITeinfachmachen mit Datev Solution Partner
metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 3 von 5
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@LS4B schrieb:

Normalerweise habe ich für ca. 20-25 Mitarbeiter immer nur einen Fileserver und einen Terminalserver gestellt.


Im DATEV und PARTNERasp sind maximal 12 User pro WTS empfohlen und das wird auch umgesetzt. Wir sind auch ca. 25 und haben lokal 2 WTS und im PARTNERasp auch.

 


@LS4B schrieb:

Der Untershied, ob nun 15 oder 25 Mitarbeiter online sind, war quasi nicht "fühlbar".


Machte bei uns Tag & Nacht aus. Aber wir sind auch heavy user mit zum Teil 5GB RAM Belegung pro User. Aber wenn man's richtig macht, kann man ja einfach skalieren und einen 2. WTS einbauen, ohne, dass irgendwer was merkt. 

 


@LS4B schrieb:

Ich fasse den AMD ins Auge, da er einen guten Kompromiss aus Anzahl Kerne und hohem Takt gegenüber Intel bereitstellt. 


Hoher Takt muss nicht linear mit hohem SingleThread gehen.  

 

Bei den SSDs bin ich bei @siro. Entweder ein vernünftiges local Storage statt x-fach RAID1 oder gar ein SAN einsetzen.  

 

Oder einfach: ab in die Cloud 🌤. PARTNERasp und Co. Wir hätten das schon 2019 machen sollen und haben jetzt da Technik im Keller stehen ... in unserem Fall uncool. Heute bei einer neuen Anschaffung / Serverwechsel würde ich direkt in die Cloud wechseln. Da hat man nichts mehr mit am Hut und soll sich der Partner drum kümmern. Man kann arbeiten und zahlt dafür einen Preis und ist flexibel, wenn man wächst oder schrumpft. Die Cloud wächst und schrumpft mit. Ein heute gekaufter oder geleaster Server ist sehr starr und unflexibel (schrumpfen geht wohl gar nicht? Und wachsen bedeutet bei uns 4000€ für mehr Speicher - wenig wirtschaftlich, wie wir durch Angebote fürs PARTNERasp erfahren haben); dazu braucht's eine ordentliche Firewall bzgl. VPN und Co. War vor ein paar Jahren noch OK. Heute: nicht. Aber ist nur meine Meinung.  

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
MBehrens
Aufsteiger
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Nachricht 4 von 5
359 Mal angesehen

@LS4B  schrieb:

Kurzes Brainstorming zur Dimensionierung File & Terminalserver für ca. 30 Mitarbeiter.

 

Normalerweise habe ich für ca. 20-25 Mitarbeiter immer nur einen Fileserver und einen Terminalserver gestellt. Alle Mitarbeiter dann auf den einen WTS "gelassen". Der Untershied, ob nun 15 oder 25 Mitarbeiter online sind, war quasi nicht "fühlbar".

 

Jetzt einmal die Frage für ca. 30plus Mitarbeiter: Die DATEV sagt ja => 2x WTS ist "besser", als 1x WTS in "dick". Es soll virtualisiert werden. Ich würde gerne alle Maschinen als auf einem Blech laufen lassen und frage somit, reicht das so?

 

Server-Blech:

 

  • 2x CPU AMD EPYC MILAN 7343 (16x3.2GHZ)
  • 256 GB RAM
  • RAID-Controller 8-Kanal
  • 2x HDD, SSD (Raid 1) VM-Host
  • 2x HDD, SSD (Raid 1) Windows-FS (Partition C:\ und D:\) => 64 GB ram
  • 2x HDD, SSD (Raid 1) Windows-WTS 1 (C:\) => 64 GB ram
  • 2x HDD, SSD (Raid 1) Windows-WTS 2 (C:\) => 64 GB ram

 

Ich fasse den AMD ins Auge, da er einen guten Kompromiss aus Anzahl Kerne und hohem Takt gegenüber Intel bereitstellt. Ferner ist alles preislich noch "interessant".

 

Vorschläge / andere Meinung: Gerne!

 


Was ist mit den notwendigen Infrastruktursystemen?

Die Anzahl der RDS halte ich für zu gering.

Warum werden die Platten so aufgeteilt und nicht über ein gemeinsames Storage durch die Virtualisierung genutzt?

Sind die Platten für den Datenbankbetrieb ausgelegt?

 

siro
Fachmann
Offline Online
Nachricht 5 von 5
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@siro  schrieb:

 

Die überzählige Windows Liz als Kommsrv/Lima nutzen, statt auf dem FS

 


@LS4B 

Nachtrag, sehe gerade das ja 32 Kerne zu lizensieren sind, das geht auch noch ein wenig ins Geld bei Microsoft

#ITeinfachmachen mit Datev Solution Partner
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letzte Antwort am 20.05.2022 11:59:18 von siro
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