Hallo,
ich weiß leider nicht ob ich die richtige Themengruppe erwischt habe.
Unser System:
Rechner ist teil einer Domäne.
Datev Einzelarbeitsplatz (Windows 10) mit persönlichem myIdentity
Daten melden wir immer an unseren Steuerberater.
Datev Online wird natürlich auch genutzt.
Nun möchte unsere Sachbearbeiterin ab und zu mal aus dem HomeOffice arbeiten.
Nun ist die Frage wie wir das am besten machen.
Bei der Suche in der Community habe ich verschiedene Ansätze gefunden, mit VPN und auch TeamViewer, die Frage ist aber was genau zu beachten ist.
Es geht mir Hauptsächlich drum ob wir bei der Datev noch andere Lizenz-Sticks ordern lassen müssen oder was es evtl für Schwierigkeiten gibt die man aktuell nicht sieht.
Vielen Dank.
Mfg
Rinok
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Die einfachste Lösung wäre vermutlich Teamviewer, sofern der Anwender damit keine Probleme hat. Ich könnte bspw. nicht dauerhaft remote per Teamviewer arbeiten.
Zweiter Ansatz wäre VPN + RDP Zugriff. Dafür sollte dann aber ein Mini USB SWM geordert und als Master SWM eingerichtet werden. Dann kann der mIDentity Stick - sofern benötigt - mit ins Home Office wandern und während man remote angemeldet ist, funktioniert auch der Lizenzmanager. Falls es eine reine "DATEV XYZ compact" Lösung ist, fällt der Part SWM und Lizenzserver weg und es funktioniert auch so, wenn der Stick mit wandert.
Weiterer Ansatz wäre - sofern die lokale Infrastruktur das hergebt - wechselt auf einen All-in-One Terminalserver für die DATEV Anwendung.
"Non plus ultra" könnte evtl. ein kleines PARTNERasp oder evtl. Smart-IT sein. Dann habt ihr mit der ganzen Installation nichts mehr am Hut.
@janm schrieb:[...] "Non plus ultra" könnte evtl. ein kleines PARTNERasp oder evtl. Smart-IT sein [...]
... ein PARTNERasp für einen Einzelplatz-PC und für gelegentlichen HomeOffice-Einsatz ? 🤔
... wäre aus meiner Sicht doch stark 'überdimensioniert' ('mit Kanonen auf Spatzen geschossen')
Teamviewer, AnyDesk oder andere Fernwartungs-Produkte wären sofort einsetzbar.
Das Softwareschutzmodul bzw. das mIDentity könnte am Büro-PC stecken bleiben.
Dann würde man schnell sehen, ob man damit zurecht kommt und ob man damit zufrieden ist
Ggfs. auch den relevanten Part mit ins Zitat nehmen. 😉
Dann habt ihr mit der ganzen Installation nichts mehr am Hut.
(Installation, Updates, Backup, Betrieb, ...)
@janm ,
... einverstanden, hier ist der relevante Teil ...
Dann habt ihr mit der ganzen Installation nichts mehr am Hut
... aber man hat einen zusätzlichen externen Administrator mit im (IT-)Boot des Unternehmens ...
Aus meiner Erfahrung sollte man die (Gesamt-)Verantwortung für die IT-Infrastruktur einem einzigen Administrator überlassen, sonst werden die 'Bälle' gerne hin-und-her-gespielt 😉
@janm schrieb:Die einfachste Lösung wäre vermutlich Teamviewer, sofern der Anwender damit keine Probleme hat. Ich könnte bspw. nicht dauerhaft remote per Teamviewer arbeiten.
Zweiter Ansatz wäre VPN + RDP Zugriff. Dafür sollte dann aber ein Mini USB SWM geordert und als Master SWM eingerichtet werden. Dann kann der mIDentity Stick - sofern benötigt - mit ins Home Office wandern und während man remote angemeldet ist, funktioniert auch der Lizenzmanager. Falls es eine reine "DATEV XYZ compact" Lösung ist, fällt der Part SWM und Lizenzserver weg und es funktioniert auch so, wenn der Stick mit wandert.
Weiterer Ansatz wäre - sofern die lokale Infrastruktur das hergebt - wechselt auf einen All-in-One Terminalserver für die DATEV Anwendung.
"Non plus ultra" könnte evtl. ein kleines PARTNERasp oder evtl. Smart-IT sein. Dann habt ihr mit der ganzen Installation nichts mehr am Hut.
Der 2. Ansatz gefällt mir persönlich am besten.
Funktioniert das auch wenn der "Server" nur eine Windows 10 Workstation ist oder brauch ich dann ein Server OS ?
Terminalserver möchten wir aktuell noch vermeiden, da es um seltene HomeOffice-Einsätze geht.
Einen weiteren IT-Dienstleister (also PartnerASP bzw Smart-IT) möchte die Geschäftsleitung eher vermeiden.
@Rinok schrieb:Der 2. Ansatz gefällt mir persönlich am besten.
Funktioniert das auch wenn der "Server" nur eine Windows 10 Workstation ist oder brauch ich dann ein Server OS ?
Sollte. Im Worst-Case kostet der Test 40 € fürs Mini-SWM.
Einen weiteren IT-Dienstleister (also PartnerASP bzw Smart-IT) möchte die Geschäftsleitung eher vermeiden.
Ja, stimmt. Lieber einen, der "alles" "irgendwie" macht anstatt jede Anwendung vom / beim Hersteller / "Spezialisten". 😉
@janm schrieb:[...] Lieber einen, der "alles" "irgendwie" macht anstatt jede Anwendung vom / beim Hersteller / "Spezialisten" [...]
... ja, es wäre ein 'Traum', wenn sich mehrere 'Künstler' auf ihrem jeweiligen Gebiet ergänzen würden, aber leider habe ich schon oft die Erfahrung gemacht, dass man von Synergieeffekten nur träumen kann, weil jeder 'Spezialist' eifersüchtig sein 'Revier' und seine 'Latifundien' mit Zähnen und Klauen verteidigt, anstatt gemeinsam mit anderen Spezialisten das Beste aus den verfügbaren Ressourcen herauszuholen.
'Solo-Künstler' sind nämlich meist keine 'Teamplayer'.
Deshalb sollte Derjenige, der das Ganze zu bezahlen hat, wenigstens versuchen, die Spezialisten dort einzusetzen, wo sie sich nicht gegenseitig behindern 😎