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Performance DATEV- Anwendungen

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letzte Antwort am 08.04.2019 18:44:26 von Gelöschter Nutzer
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DATEV SQL Manager, Admin Modus, auf den SQL Server Rechtsklick, dort Performance Test. Interessant ist nicht die Zeit für eine Verbindung sondern der Sprung auf und dann 3. Die erste ist schnell, dann bei 2 eine Delle und ab der dritten wächst die verbrauchte Zeit nur noch marginal.

Messen am Besten vom Client aus.

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 62 von 115
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Den SQL Test findet man im SQL Manager (Admin), Expertenmodus, rechte Maustaste auf den Server und dann ganz unten.

Bei mir kommen 3,14 Sekunden raus für den Standardtest mit einer Verbindung. Also alles auf Default lassen und starten.

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Nachricht 63 von 115
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Eigentlich nur ein sehr synthetischer Test, ob jetzt 3,14 oder 2,8 (2,9 vom Client) rauskommen ist für den Anwender kaum spürbar.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass der übliche Zyklus von DATEV auf schnellere Hardware zu setzen nicht mehr funktioniert. Die alten Zöpfe sind nicht mehr zu kaschieren, die Taktzahlen lassen sich nicht mehr unendlich steigern, die Prozessorhersteller gehen immer mehr den Weg weniger Takt - mehr Kerne.

Was passiert denn, wenn der Arbeitsplatz startet?

Die Arbeitsplatz.exe schaut erst einmal ob alle .NET Komponenten geladen sind, dann wird geprüft ob der User der startet auch die entsprechenden Rechte hat. Danach werden aus der Datenbank die Profile geladen und initialisiert, zwischendrin immer wieder Verbindung zu NuKo und LiMa. Dann sind die Daten dran. Zuerst die Mandantenübersicht, dann die Schnellansichten. Da der AP filtert und damit erst einmal alle Daten erhält müssen diese natürlich "in Form" gebracht werden. Das ganze läuft natürlich nicht direkt, im Systray findet man ein ganzes Rudel von Diensten die notwendig sind. Wie viele Schichten vom AP bis zum SQL Server zu durchlaufen sind weiß so genau keiner. Diese Mechanismen sind zusammen mit diversen Redundanzen die eigentlichen Performancefresser.

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 64 von 115
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Ja, das ist alles richtig und da könnte man wahrscheinlich auch mal etwas dran tun. Andere Programme sind ja auch mit schnellerer Hardare besser.

Vieles von dem, was geprüft, geladen und noch mal geprüft wird, passiert ja von der lokalen Platte und liegt sicher auch an der Programmierung.

Vieles von dem Aufgezählten kommt aber auch von extern. Nuko, LiMa, Mandantenstamm und ein paar andere Kleinigkeiten kommen übers Netz bzw. durch den Switch, der meines Erachtens, zumindest auf meiner Büchse, das Nadelöhr darstellt.

Von Maschine zu Maschine muss es auf dem vSwitch schneller gehen als über ein Netzwerkkabel, zumal keine der Aktionen die Resourcen einer der VMs belastet oder ausnutzt. Da muss es eine Schraube geben, an der man drehen kann.

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 65 von 115
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wo finde ich denn den sprung?

hab hier nu 4,75sec stehen.. ist das jetzt eine katastrophe?!

könnte jemand mal seine testergebnisse posten?

ist ja lustig.. hab vor einigen wochen ein bios-update gemacht.

kann es sein, dass er mir da HT wieder aktiviert hat?!..

teste demnächst mal ohne HT..

achja.. nochmal das zitat zu ht:

Deaktivierung von Hyperthreading

Hyperthreading kann sich für SQL-Server negativ in der Performance auswirken. Besonders negativ kann sich Hyperthreading auswirken auf einem Host mit virtuellen Maschinen, auf denen eine SQL-Instanz ausgeführt wird.

sql.png

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mkolberg
Meister
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Nachricht 66 von 115
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Lokaler Rechner (gebaut zu Vista- Zeiten)

149929_pastedImage_1.png

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mkolberg
Meister
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Nachricht 67 von 115
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Kanzlei, wo DATEV um den Faktor 10 schneller läuft. (Ausschließlich SSD...)

Start DAP Einzelplatz (s.o.) Mehr als 2 Minuten

Kanzlei- Client (Server, s.u.) keine 20 Sekunden

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siro
Fachmann
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Nachricht 68 von 115
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BBU ist am RAID vorhanden und sollte nach mehr als einer Woche auch geladen sein.

Bitte auch mal prüfen ob die LUN auch auf "Write Back" steht.

#ITeinfachmachen mit Datev Solution Partner
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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 69 von 115
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Also HT ausschalten hat bei dem Test nichts gebracht.

Aber irgendwie scheinen auch viele Kerne nichts zu bringen .

Könnte Herr Pfeiffer bitte seine Werte posten?

Würde mich einfach mal interessieren, wodran es liegen könnte, dass wir mehr als 1,5 sek mehr brauchen.

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Nachricht 70 von 115
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Der Test ist nur aussagekräftig wenn der Wert "Anzahl der Verbindungen" hochgesetzt wird. Erstens kommt der Verwaltungsoverhead zum tragen und zum zweiten kann im Taskmager die Zahl der arbeitenden Prozessoren gesehen werden.

Bei "Anzahl der Verbindungen" <= zugeteilter Prozessoren sieht man schön, dass pro Verbindung 1 Prozessor genutzt wird.

Bei "Anzahl der Verbindungen" > zugeteilte Prozessoren müssen die Anforderungen warten bis Zeit auf dem Prozessor frei ist. Das liegt an der Arbeitsweise vom SQL Server. Die Zeiten steigen dann stark an.

Zum Netzwerk noch eine Anmerkung. Der Unterschied zwischen 1 oder 10 GBit/s liegt nicht in einer höheren Geschwindigkeit an sich sondern in einer höheren Taktung. Dadurch steigt die theoretische Datenmenge pro Sekunde, nicht aber die Laufzeit eines Bits. Da aber im Bereich der Abfragen an die Datenbank viele kleine Pakete durch das Netz laufen, Zeit kann nur beim Rücklauf der Ergebnisse gewonnen werden. Viele kleine Pakete bedeuten auch wieder viel Verwaltung, das bring uns zum Thema "Reverse Side Scaling". Denn wer muss den ganzen Protokollkram erledigen? die Netzwerkkarte oder ein Prozessor. Seit Win2008 gibt es RSS, also den Protokollkram bei der Netzwerkkarte abliefern (offload) oder einen Prozessor machen lassen. Standardmäßig ist das Prozessor Nr. 1, der hat aber genug zu tun, die Pakete warten während die anderen Prozessoren sich zu Tode langweilen. In der Folge bieten die Einstellungen RSS an, also die Verteilung auf andere Kerne, mit oder ohne Mengenbegrenzung. VMWare nutzt im Übrigen die Technik Offloads aus virtuellen Adaptern auf die Netzwerkarte zu "schieben". Das bringt uns dann wieder zum Thema Kerne. Hat der (virtuelle) Server genug Kerne, dann können die eingehenden Netzwerkanfragen ohne längere Wartezeiten von einem Prozessor abgearbeitet werden. SQL braucht auch nicht so lange auf Prozessorzeit zu warten. Da der SQL Server keine Threads nutzt (bitte berichtigen falls sich in der 2014 Version etwas geändert haben sollte) kann mit virtuellen Kernen (HT) ein gewisses Threading emuliert werden. Der Wechsel eines Prozesses kostet den Prozessor enorm viel Verwaltungszeit und die bremst das System aus.

Die vorgenannten Vorgänge erklären jetzt auch die Unterschiede zwischen einem Server und einem Einzelplatzrechner. Beim Einzelplatzrechner muss der SQL Server lange auf frei Prozessorzeit warten, der Rechner hat noch viele weitere Aufgaben und die Kerne sind nun einmal begrenzt. Der Einzelplatz ist langsamer als ein Server.

Wenn nun auf dem Server, der den SQL beherbergt, noch einige andere Rollen installiert sind, z. B. Fileserver, Lima, KommServer usw.,  haben wir wieder die Kernproblematik. SQL muss auf freie Prozessorzeit warten.

All das führt uns zum Schluss noch zum Storage. SQL und DATEV loggen viel, die schreibenden Logzugriffe sind mengenmäßig klein - und diese vielen kleinen Schreibzugriffe sind Gift für ein RAID 5 oder größer, denn zu jedem Schreibvorgang gehört auch die Parität die geschrieben werden muss. Insoweit ist ein RAID 1 effizienter. Nun gibt es auch die Varianten RAID 01 oder 10, hier stellt sich die Frage ob der Anwender zum RAID 1 einen Unterschied merkt - bei den heutigen Systemen vermutlich eher nicht.

Gruß

KP

Gelöschter Nutzer
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danke für die erklärung!

jetzt müsste man nur noch einheitliche parameter finden (was kann man da empfehlen?!) und die ergebnisse vergleichen .

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 72 von 115
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Ich habe RSS aud der vmxnet3 enabled und auch auf 4 parallele Prozesse gesetzt. Standardmäßig ist das disabled. Hat aber auch nicht viel gebracht.

Was mich, wie gesagt gesagt, wundert bzw. was ich nicht nachvollziehen kann ist die Tatsache, dass zwar alles von den Prozessoren erledigt wird, aber in den ESX Statisken, selbst bei stressigen Tests, nicht eine vCPUs die 20 Prozentgrenze überschreitet.

Im Taskmanager der jeweiligen Maschine bleiben die acht Grafiken auch überwiegend im unteren Bereich und werden auf den ersten Blick auch halbwegs gleichmäßig in Anspruch genommen.

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Nachricht 73 von 115
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Für einen längeren Zeitraum sind ist die Leistungsüberwachung im MS Betriebssystem zu empfehlen. Hier kann man auch bestimmte Anforderungen an den SQL Server betrachten und es werden die vielen kleinen Pakete sichtbar.

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Bei der heutigen Hardwareausstattung ist das Ergebnis nicht verwunderlich. Bis zu einem gewissen Grad kann man noch optimieren, irgendwann ist Schluss, die Leistungsfähigkeit lässt sich nicht gegen unendlich steigern oder anders gesprochen: bei Lichtgeschwindigkeit ist Schluss.

VMWare nutzt schon viele Techniken um die Prozessorleistung gering zu halten, ein virtuelles Gesamtsystem so auszulasten, dass es auf allen Kernen auf Dauer mehr als 50% Auslastung zeigt, dürfte bei unseren Anforderungen schwer werden. Ich habe mich auch lange gegen die Auffassung gesträubt immer mehr Server, also einen DC, einen Fileserver, einen TS und einen SQL (wobei das ja schon länger von MS vorgeschlagen wird), einzusetzen. Irgendwie scheint diese Aufteilung in spezialisierte virtuelle Maschinen sinnvoll zu sein.

Google und Konsorten setzen ja schon länger einfache SATA Festplatten ein und haben damit keine Schwierigkeiten, bei den Zugriffsszenarien in unseren Kanzleien habe ich das Gefühl, dass SSDs nur beim Programmstart eine Beschleunigung fühlbar machen.

Die Hardware ist natürlich ein bequemer Sündenbock für eine verplante Software. Der fehlende Abrechen Button beim Stammdatenabgleich in den Steuerprogrammen, die Einrichtung der Sachkonten OP mit der katastrophalen EB Funktion und viele andere falsch angedachte Programmfunktionen kosten uns in der Summe sehr viel mehr Zeit als wir mit der Hardware wieder einfahren können.

Ich finde nur grad nicht den passenden XKCD zum Thema Zeiteinsparung durch Algorithmen und Zeitaufwand zur Entwicklung desselben.

Gelöschter Nutzer
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Hallo Zusammen,

nun ist eine Woche rum und ich hatte mal wieder Zeit, meinen Punkt zu testen. Ich bin immer noch der Meinung, dass auf dem vSwitch mehr als 800 bis 900 MB gehen müssen.

In kurzen Worten, was ich gemacht habe und was dabei raus kam.

Den alten Server als zweiten ESX Host (2 CPUs je 4 Kerne) reanimiert und zwei Vorlagen genommen. 2012 R2 und 2008 R2 als TS01 und TST02. Auf dem ESX alles absoluter Standard. Einen vSwitch erstellt, eine Portgruppe erstellt und die beiden Rechner daran gehängt. Dann hing noch ein pNIC an dem vSwitch (1GB)

Auf den VM habe ich die IP Adressen angepasst und wegen mangelden DNS die beiden Einträge in die hosts getippt. Die beiden VM auch mit jeweils 8 vCPUs und jeweils 16 GB Memory konfiguriert. Auf TST02 habe ich ein Verzeichnis freigegeben und auf TST01 als L: verbunden (Macht der Gewohnheit).

Dann habe ich pingfile aktiviert und nun kommts. Bei -n=10 und -l=500 L: kam ein Ergebnis, das ich so dann doch nicht erwartet hätte. Am Ende stand bei [BOTH] 5.567,4 MBit/s zwischen TST01 und TST02.

Es geht also doch. Dazu noch auf der alten Büchse mit nur 8 echten Kernen und HDD. Die einzige resource, die belastet wurde war übrigens der Hauptspeicher. Bei 4 GB Hauptspeicher brachte der pingfile nur 2.700,4 MBit/s.

Darauf hin habe auf dem neuen Server alle vmxnet3 auf die Standardeinstellungen gesetzt, die vSwitches exakt gleich konfiguriert und es blieb bei ca. 900 MBit/s.

Hat da noch irgendjemand eine Idee? Der Unterschied ist der fehlende DNS und WINS. Mehr habe ich nicht entdeckt.

Viele Grüße aus Mainz

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theo
Meister
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Zum Power-LAN habe ich nur Erfahrung aus dem privaten Bereich. Wir haben Devolo [...] Gefühlt hat das Schneckentempo [...] mit einer RDP Session [...] werden ja auch nur die Grafikdaten über die Leitung geschickt. [...] Aber wenn man auf die Antwort und die Daten des Servers warten muss, kann man schon mal über einen Kaffee nachdenken.

Zurück kommt dann doch auch nur die Grafik des Hosts, sollte eig. genauso schnell sein (?). Ansonsten ist devolo top u. stabiler als wlan. Wobei mich die Suche nach der optimalen Steckdose etwas Zeit gekostet hatte, 1,5Gb max.

Wie dem auch sei, ich schwöre ich habe nix gemacht (außer ein paar Möbel verrückt, evtl. auch nen Stecker gezogen): Auf einmal sind wir bei konstant 5Gbit. Verrückt

Ping stimmt aber immer noch nicht.

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in dubio pro theo
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Bei den Werten würde ich mal den BPA auf dem neuen Blech laufen lassen. Habe mal aus Spaß Pingfile auf meinem Laborrechner laufen lassen. Vor Konfiguration war das ein Wert von rd. 6000 MBit/s. Danach alle Einstellungen ordentlich gemacht, alle BPA abgearbeitet und dann die Belohnung abgeholt: Both auf 9512 MBit/s.

Ach so: VM 1 4 Kerne 4 GB Speicher

             VM 2 4 Kerne 6 GB Speicher

             Blech 2 x 8 Kerne 64 GB

VShere Clients nicht aktiv.

Ich glaub' das ist gut.

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martin1969
Beginner
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frank.pfeiffer

Hallo Herr Pfeiffer. Haben Sie jemals die Lösung gefunden?

Ich habe Sie mal getagged in meinem Thread. Falls Sie noch eine Info hätten würde ich mich sehr freuen.

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Gelöschter Nutzer
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Hallo Herr Schmidt,

nein, nicht wirklich. Die Werte haben sich nicht verbessert, egal, an welcher Schraube ich gedreht habe.

Inzwischen haben wir die doppelte Anzahl Clients und ich stelle fest, dass das auch keine Veränderung in die andere Richtung bringt. Das System wird nicht spürbar langsamer und die Auslastung ändert sich nur minimal. Der WTS geht von 20 - 22 Prozent CPU Nutzung auf 25 Prozent.

Der SQL Server nimmt sich den Speicher, den er kriegen kann, wir aber ab 16 GB auch nicht schneller. Das passiert auch auf dem DMS Server. Mehr Ressourcen heißt also nicht unbedingt bessere Performance.

Ich denke, dass die Datev Software ihren Teil dazu beiträgt. Ständige Abfragen, wie oben beschrieben, machen so ein System eben auch nicht schneller. Ich kenne die Technik nicht im Detail, aber wenn ich mir die Feingliedrigkeit der Rechteverwaltung ansehe, könnte man vermuten, dass mit jedem Mausklick die Rechte abgefragt werden. Alleine das würde schon genug SQL Abfragen und Netzwerkverkehr verursachen.

Eigentlich kann es ja nur noch am Software-Design liegen, wenn hier alle unisono feststellen, dass die Super-Duper-Knallerhardware nichts mehr verbessert. Irgendwo ist dann aber auch nicht einzusehen, dass man 2.000,00 Euro pro Prozessor ausgeben soll, wenn damit nicht das Ziel erreicht wird. Die 4 Ghz CPUs verbessern genau so wenig wie die 20 echten Kerne bzw. die 40 virtuellen.

HAt eigentlich jemand Erfahrungen, wie die Performance bei den ASP Kanzleien ist? Geht das da alles schneller als auf eigener Hardware oder sind die Zeiten vergleichbar?

Viele Grüße aus Mainz

metalposaunist
Unerreicht
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Die 4 Ghz CPUs verbessern genau so wenig wie die 20 echten Kerne bzw. die 40 virtuellen.

Da muss ich widersprechen, wenn die neuen DVDs das nicht alles wieder zu Nichte gemacht haben. Aber um die DVD 11.0/11.1 herum hatten wir Kanzleien mit 1,9 bis 2,4GHz CPUs. DATEV lief aber speziell die 1,9GHz und 16 Kerne waren ... totaler Mist. Da ist viel Kaffee getrunken worden.

Dann gab es Kanzleien, die haben in CPUs mit 3,5GHz investiert, dafür nur 4 Kerne und DATEV ging ohne EOcomfort in 10 Sekunden auf, arbeitsfähig. Mit EOcomfort hatte es ca. 25 Sekunden gedauert.

Hat eigentlich jemand Erfahrungen, wie die Performance bei den ASP Kanzleien ist? Geht das da alles schneller als auf eigener Hardware oder sind die Zeiten vergleichbar?

Das kann ich Ihnen am MI berichten. Wir steigen auf DATEVasp ab morgen um. Wobei am WTS auch noch sehr viel Fremdsoftware installiert ist und wir nicht nur rein DATEV einsetzen. Ggf. beeinflusst sich das noch.

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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Gelöschter Nutzer
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Warum steigen Sie um?

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metalposaunist
Unerreicht
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Warum steigen Sie um?

Fragen Sie bitte meine Chefs .

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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metalposaunist
Unerreicht
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Für alle, die auch überlegen auf DATEVasp umzusteigen, hier schon mal ein paar Dinge, die man bedenken sollte, unabhängig von der Performance:

Es muss ein asp-Client / Programm auf jedem PC / Notebook / Convertible installiert werden. Grundkomponente der Citrix Receiver plus ein paar andere Dinge, damit man auch mobil via SmartLogin zugreifen kann. Das Teil, lässt sich meiner Meinung nach nicht als MSI Paket in einer Domäne ausrollen und wenn doch, habe ich am MO 8,5h für lulu gearbeitet. Wir hätten eine Domäne inkl. GPO da gehabt.

Die Installation kann man im Nachhinein nicht ändern. Wenn man den Haken vergessen hat für mobiler Arbeitsplatz (bei Notebooks wichtig): Deinstallation und Neuinstallation, wenn man es ganz genau machen möchte. Im Grunde reicht aber auch eine Verknüpfung auf eine asp-DATEV-Adresse aus. Ziemlich - doof. Ein Ändern Button unter Programme & Features wäre besser. Und: es kam dann gelegentlich vor, dass der IE (ja, DATEV ruft noch immer hart die ie.exe auf mit Parameter) meinte: Seite kann nicht angezeigt werden. Abhilfe hier: DATEV Zone installieren. Die DATEV Zone / der Installer dazu lässt sich aber am betroffenen Notebook nicht herunterladen, da auch datev.de nur eine weiße Seite ist.

Vor dem Start vom Citrix Receiver prüft DATEV allerlei Dinge: Sperreinträge im IE, DATEVasp verfügbar, PC umstellen (was auch immer das ist) ... Das muss von Hand an jedem Client einmalig durchgeführt werden.

Und diese Routine lässt sich leider nicht mit der Entertaste einfach nur durchlaufen lassen, weil die Buttons nicht aktiv vorgewählt sind. Man muss also die Maus bemühen. Ziemlich uncool. Ja, man macht das nur 1x pro Gerät aber vom Feeling her - bin ein sehr ungeduldiger Mensch.

Der Login jeden Tag ist aus Sicht eines EDV'lers mehr als umständlich. Login am PC (lokales Konto oder ggf. AD Konto mit separatem Passwort, wenn nicht von Hand mit asp synchronisiert) > Klick auf Start DATEVasp > Anmeldung mit vorname.nachname@domäne.tld plus Passwort (alle 90 Tage ein Neues, GPO Richtlinie der DATEV) > Klick auf DATEVasp öffnen > der Citrix Receiver öffnet sich im Fenster Modus > Fenster über 2 Bildschirme mittig ziehen > Vollbild (anders wird es nur auf 1 Bildschirm Vollbild dargestellt). Ggf. kann es aber auch vorkommen, dass Citrix hier nicht startet. Dann ist etwas am PC strubbelig.

Das war als wir lokale RDS / WTS hatten deutlich schneller und angenehmer, weil ein zentrales AD vorhanden, dass den Login gleich inkl. Passwort mitnimmt. SSO (SingleSignOn) ist hier das Zauberwort und wenn man es per GPO konfiguriert ein Traum.

Wenn es ein AD inkl. Exchange und DNS gibt: DATEV möchte gern auf Kanzleiseite ein spezielles Netz haben, dass mit DATEVasp in Nürnberg spricht. Da man die IPs von AD und DNS Servern nur ungern ändert, braucht es entsprechende NAT Einträge im Router Kanzlei oder DATEVasp Router. Ebenso muss man jeden Drucker einzeln von 192.168.x.x IP auf DATEVasp Netz umnatten, damit in DATEVasp gedruckt werden kann; man aber noch an die Drucker lokal kommt, um ggf. Adressbucheinträge (Scan-to-FTP, ...) zu ändern.

Zur Performance: OK. Mehr nicht. Gut, wir sind ein "schlechtes" Beispiel, weil wir alles von DATEV nutzen (EOcomfort inkl. DMS). Bis DATEV startet (ab "Werk" nicht im Autostart) vergehen gut 2 Minuten. Das macht man aber in der Regel ja nur 1x am Tag. Sonst kann man gut arbeiten. Wunder darf man nicht erwarten bzw. hätte ich gefühlt mehr von DATEVasp erwartet, dass es wirklich zackzack geht. Wie gesagt, ich bin sehr ungeduldig.

Wenn jemand allerdings das Budget für eine grundlegende Neuinstallation hat (alles Server 2016/2019, schnelle Intel CPUs, ...) wird das vermutlich schneller sein als DATEVasp. Dafür hat man die IT inhouse, ist für Datensicherungen verantwortlich und muss sich auch bzgl. VPN und SSL/IPsec zwecks RDP Gedanken machen. Und was da sonst noch alles dran hängt. Auf der anderen Seite ist man flexibler, kann mal eben Dinge / Software testen, ist Herr seiner eigenen IT und kann die Sicherheitsstandards selbst setzen; ist dank zentralem AD weniger Aufwand, da nur 1 Kennwort für "alles".

Wichtig ist nur, wenn auf welche Art von asp auch immer umgestiegen wird: Bitte gut planen und nochmal planen, alle Prozesse einmal durchgehen und hinterfragen, was ist anders, wenn ... alle Fremdsoftware checken lassen (DATEV installiert nur in bestimmten / neuesten Versionen, was ich verständlich finde), wie viele HomeOffice Plätze / Notebooks, wie werden die zukünftig angebunden - andernfalls stolpert man nach asp rein und bis es wieder rund läuft, dauert es eine Weile.

Da wir aber auch mehr als nur rein DATEV im Einsatz haben, sind wir ggf. auch kein gutes Ottonormalverbraucherkanzleibeispiel.

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
grans
Einsteiger
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Nachricht 84 von 115
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HAt eigentlich jemand Erfahrungen, wie die Performance bei den ASP Kanzleien ist? Geht das da alles schneller als auf eigener Hardware oder sind die Zeiten vergleichbar?

Wir haben Partner-ASP und schneller ist es nicht als vorher.

Ich sehe da bei der Performance jedenfalls bei der Datev deutlich Luft nach oben.

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vogtsburger
Allwissender
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Ich wüsste auch nicht, warum DATEVasp oder SmartIT 'von Haus aus' schneller sein sollte als eine InHouse-Lösung.

Auf mich als Außenstehenden wirken die Datev-Cloud-Lösungen wie die massenhafte Aneinanderreihung von ziemlich durchschnittlichen 'normalen' Windows-Systemen, die nur nicht im eigenen Büro stehen, sondern in Nürnberg und nur per Terminal 'ferngesteuert' werden.

Meine ursprüngliche Vorstellung war, dass in Nürnberg ein 'Supercomputer' steht,  der alle Benutzer, Daten und Programme zentral verwaltet und Millionen von Rechen-Operationen quasi gleichzeitig ausführen kann, also Großrechner-Technologie und keine Unmengen von einzelnen separaten Windows-Systemen, die so ähnlich vernetzt sind wie in den LANs der Kanzleien .

Ein Tag der offenen Tür bzw. eine RZ-Begehung wäre sicher mal hochinteressant.

Michael Vogtsburger

Viele Grüße, M. Vogtsburger
... als Datev-Anwender bleibt man fit, wg. der täglichen Klimmzüge, Saltos, Hindernisläufe, Wiederholungen, Workouts ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... bei Apple-Software interagiert man mit Gesten, bei Datev wie gestern und vorgestern ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... água mole em pedra dura, tanto bate até que fura ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... mein Motto: "hast Du ASCII in den Taschen, hast Du immer was zu naschen" ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... ich hatte viel weniger IT-Probleme, als es noch keine PCs, kein "WINDOWS" und kein "DATEV" gab ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"Wenn sie einen ssıǝɥɔs Prozess digitalisieren, dann haben sie einen ssıǝɥɔs digitalen Prozess" (Thorsten Dirks) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
" ... inkognito ergo sum ... " ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"feine Pfote, derbe Patsche, fiddelt auf der selben Bratsche" (Heinrich Heine, 1797–1856) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... hinter so manchem Datev-Programm-(Fehl-)Verhalten steckt eine Logik. Sie versteckt sich bloß sehr gut ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... wir Windows-Anwender können alle bis 11 zählen: 1.0/2.0/3.0/95/98/ME/2000/XP/Vista/7/8/10/11 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "neue Kästchen braucht das Land !" (frei nach einem Songtext) ... (wg. mehrerer Dezimal-Limits in der Datev-Software) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... meine persönliche GuV (bzgl. Datev-Nutzung): deutliche Steigerungen bei Frustgewinn und Lustverlust ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... immer auf der Suche nach dem Sinn des Lesens ... und Schreibens ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "du sollst nicht begehren deines Nächsten Fremdsoftware"(10. Gebot der DATEV) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "allwissend bin ich (wirklich) nicht, doch viel ist mir (dennoch) bewusst"(frei nach Goethes Faust) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Die Botschaft(er/en) der Datev hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"(frei nach J.W.v.Goethe) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Vorschläge für einen neuen Datev-Slogan: "man lernt nie aus" ODER "man lernt nie aus Fehlern" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "außen hui ... innen pfui ... die GUI ??" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... den Begriff "Verböserung" gibt es nur im Steuerrecht, den 'Tatbestand' der "Verböserung" gibt es aber auch in der IT ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"And so, my fellow Genossen: ask not what your DATEV can do for you — ask what you can do for your DATEV" (frei nach JFK) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
Warnhinweis für Allergiker: Spoiler in meinem Beitrag können Spuren von Ironie, Witz oder Unwitz enthalten 😉 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"Über sieben Krücken musst Du geh'n, sieben dunkle Jahre übersteh'n ... " (frei nach einem Songtext) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... ja sind wir denn hier bei den WaitWatchern ? .. warten und dem Gras beim Wachsen zusehen ? ..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(..♬.. das bisschen Datev macht sich von allein ..♫.. das bisschen Datev kann so schlimm nicht sein ..♬..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... Datev-Software muss einmalig sein, wird also evtl. nur einmalig getestet ☺...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... das Motto "gut zitiert ist mindestens halb geschrieben" wird hier und anderswo geliebt ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... neuer Urlaubs-Trend: Schiffsreise mit Barkasse nach LuG.ANO ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... nein, ich bin nicht im KUG-LuGs-Klan ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
"Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "alles so schön bunt hier !" ... auf dem richtigen Gerät ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Motto: "Immer positiv denken und negativ bleiben !" ... bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ....(betr. CORONA)







Viele Grüße, M. Vogtsburger
... kein Mitglied des KUG-LuGs-KLANs, sondern eher von REWE & Co ... Bits & Bikes bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







... auf der Suche nach dem Sinn des Lesens, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄




Hinweis: dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄


Viele Grüße, M. Vogtsburger
☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ... alle Wetter, die Frisur hält, trotz Corona !
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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metalposaunist
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Ich wüsste auch nicht, warum DATEVasp oder SmartIT 'von Haus aus' schneller sein sollte als eine InHouse-Lösung.

Weil die DATEV als Großanbieter im RZ deutlich mehr Kapazitäten rein von finanzieller Seite her stellen kann als ein kleiner Steuerberater mit 5 Angestellten, dem eine Investition von z.B. 25.000€ zu teuer ist und er daher "minderwertige" CPUs im Server hat, die DATEV dann langsam(er) arbeiten lassen. 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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einmalnoch
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Nur mal so am Rande:

Im Rechenzentrum wird eher Rechenzentrumstechnik zu Einsatz kommen, da sind Prozessoren mit reichlich GHz meist ungeeignet, zu teuer und zu viel Abwärme. Es sind dort meist Blades mit Storagesystemen zu finden. Das Ganze natürlich virtualisiert, nur so lassen sich überhaupt bestimmte Anforderungen erfüllen.

Wie sollte asp denn nun schneller sein als ein gut gepflegtes System im Hause? Ich habe Intel Xeons in meinem Server, minderwertig sind sie nicht und mein System fühlt sich flott an. DATEV schafft es aber durch Filtertechniken die Abläufe auszubremsen.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
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Gelöschter Nutzer
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Man kann die RZ Technik nicht zwingend mit dem vergleichen, was Kanzlei Normalverbraucher so herumstehen hat.

Dort werden in aller Regel Cluster eingesetzt, die mir Loadbalancing und diversen Techniken ausgestattet sind, um immer die beste Performance zu haben. Die Rechner werden alle virtualisiert und letztlich entscheidet die Software (VMware, Hyper-V, CITRIX ZenServer) welches System die Aufgabe gerade übernehmen kann.

Bei ASP wird der Citrix Client eingesetzt und das lässt vermuten, dass im RZ der ZenServer läuft, der sich mit VMware immer um den ersten Platz streitet.

Das wird dann wohl auch das sein, was die ASP Partner einsetzen. Ich glaube nicht, dass die das Rad neu erfinden.

Da aber die ganze Rechner Power keinen wirklich Fortschritt bei der Performance bringt, liegt es wohl doch am Software Design und de Hang der Datev zu alt bewährtem. In dem Fall wohl eher alt.

Andererseits muss man aber auch  mal eine Lanze für die Datev brechen. Das System ist inzwischen derart komplex, dass man da nicht mal nur einen Teil ändert, ohne einen riesigen Rattenschwanz hinter sich herzuziehen.

Letztlich dann doch lieber etwas langsamer, aber stabil.

Viele Grüße aus Mainz

einmalnoch
Experte
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Nachricht 89 von 115
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Es geht eigentlich nicht um die Frage gut oder schlecht sondern ob die Technik im RZ wahrscheinlich schneller ist oder nicht.

Außer Frage steht die Qualität des DATEV RZ, sie wird aus genannten Gründen nur eben nicht schneller sein als ein gut gepflegtes System im Haus, aber eben auch nicht langsamer als ein System mit SSD und GHz ohne Ende.

Ob jetzt VMWare, Citrix oder Hyper-V zum Einsatz kommt ist letztendlich eine Entscheidung in die viele Parameter eingeflossen sind die hier weder diskutiert noch relevant sind. Mir ist das egal, Hauptsache es funktioniert.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
bodensee
Allwissender
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Schön dass dieser alte Thread nochmals aufgeploppt ist.

habe ich zum Anlaß genommen seit langer Zeit mal wieder den Leistungsindes durchlaufen zu lassen ( winserver 2012 r2, 11 Arbeitsplätze) . Ich lag auch ca 2 Sek besser als Sie ,aber ca 3 Sek langsamer als zum Zeitpunkt als ich den Server und vor allem auch den Switch neu augesetzt hatte ( 2015).

Ich erinner mich das ich noch nie so schnelle Datevanwendungen  wie damals hatte, davor hatte ich auch häufig über Performance Mängel berichtet. Seit dem neuen Server und der Ansteuerung des switches über 2x 10GB Netzwerkkarten und ein insgesamt ziemlich neues Netz ( 2013 komplett Neuinstallation wg. Umzug der Kanzlei) läuft Datev meistens sehr zufriedenstellend.

Da man sich viel zu schnell an die positive Geschwindigkeit gewöhnt wird es danach leider immer nur schlechter gefühlt und wohl auch in Zahlen.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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letzte Antwort am 08.04.2019 18:44:26 von Gelöschter Nutzer
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