Steuererklärungen senden | öffnen Steuerprogramm notwendig?

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Hallo.

Ich bitte die eventuell blöde Frage zu entschuldigen, aber ich weiß gerade nicht weiter.

Wenn wir eine Einkommensteuererklärung (oder eine andere Steuererklärung) fertig haben, bekommt der Mandant die authentifizierte Erklärung, die wir unterschrieben/freigegeben zurück benötigen.

Im jeweiligen Steuerprogramm und im DATEV Arbeitsplatz unter Steuern -> elektronische Übermittlung werden diese Erklärungen dann als "nicht übermittelt" angezeigt.

Bisher habe ich es nicht geschafft, die Erklärungen aus dem DATEV Arbeitsplatz zu übermitteln, bzw. keine Möglichkeit dazu gefunden. Also wurde dann immer das entsprechende Steuerprogramm aufgerufen und der Mandant dort geöffnet, um dann den Mandanten zu übermitteln.

Wenn ich den Mandant im Steuerprogramm öffne, ploppt aber immer ds Hinweisfenster:

Die Erklärung wurde bereits gedruckt, aber noch nicht an die Finanzverwaltung übermittelt. Wenn Sie jetzt Änderungen am Datenbestand vornehmen und diese speichern, muss die Überprüfung durch den Mandanten vor der elektronischen Datenübermittlung erneut erfolgen.

Wollen Sie den Mandanten dennoch öffnen?

Dieses Hinweisfenster suggeriert mir: "Okay... also muss es von irgendwo anders die Möglichkeit zum Senden geben".

Aber wo ist bitte diese andere Möglichkeit? Wo kann ich eine Steuererklärung an das DATEV RZ zur Übermittlung an das Finanzamt senden?

Kann mir da jemand helfen?

Oder ist es eventuell wieder der altbekannte $%&/?! "DATEV Sprech" und ich interpretiere in dieses Hinweisfenster etwas rein, was es überhaupt nicht gibt?

[#2 · Accepted solution]

Wenn die Erklärung im Steuerprogramm zur späteren Übermittlung bereitgestellt wurde, kann die Erklärung anschließend im DATEV-Arbeitsplatz in der Registerkarte elektronische Übermittlung über das Kontextmenü an die Finanzverwaltung übermittelt werden:

* Testdaten

Dort kann zum Beispiel auch gleichzeitig die Übermittlung von USt, KSt und E-Bilanz angestoßen werden.

[#3 · Accepted solution]

Für mich sieht der optimale Ablauf so aus:

Steuerprogramm: Menü Erklärung abschließen, da passend konfigurieren

Übertragen: im DATEV Arbeitsplatz ->

Bei der Variante muss kein Steuerprogramm geöffnet werden. Die tatsächliche Übermittlung kann dann in einem Rutsch für mehrere Mandanten/Steuerarten etc. erfolgen.

Es geht anders als im Bild oben auch mit dem Standardfilter "bereitgestellte ELSTER".

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Es gibt da in Abhängigkeit vom Prozess mehrere gut geeignete Möglichkeiten.

Bei uns übermittelt das Sekretariat die Erklärungen nach Eingang der Vollständigkeitserklärungen. Insofern erfolgt die Übermittlung nach deren Eingang händisch aus dem DATEV-AP.

Ich kenne allerdings auch Prozesse i. S. v. "wenn wir von Ihnen aufgrund des Vorabexemplares nichts hören, übermitteln wir an Tag X". Dann kommt die Variante von @marcohüwe ins Spiel.

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Vielen, vielen Dank für die Hinweise.

Wenn ich das richtig verstehe, ist aber jeweils die Voraussetzung dafür, dass die fertige, aber noch nicht an das Finanzamt übermittelte Steuererklärung nach Abschluss der Erstellung an das DATEV RZ zur Sicherung übermittelt wird?

Diese Sicherung haben wir bisher nicht gemacht sondern nur von uns aus direkt nach Freigabe übermittelt. Und ich schätze, dass das der "Knackpunkt" ist.

[#6 · Accepted solution]

Nein, die Sicherung im RZ ist hierfür nicht erforderlich. Es muss nur der zweite Punkt auf "Bereitstellung zur späteren Übermittlung" gesetzt werden.

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@Uwe_Lutz  schrieb:

Nein, die Sicherung im RZ ist hierfür nicht erforderlich. Es muss nur der zweite Punkt auf "Bereitstellung zur späteren Übermittlung" gesetzt werden.

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Das hört sich doch perfekt an!

Vielen Dank nochmals an alle. Das werde ich ausprobieren.

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Kleiner Tipp noch um sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen:

Ihr Weg zur elektronischen Steuererklärung (datev.de)