Das Problem ist klar?
Wir haben eine Betriebsstätten-mIDentity-Smartcard und haben uns ein Weilchen gewundert, weil die Abarbeitung aller möglichen Anleitungen für die Umstellung nicht funktionierte. Irgendwo fanden wir dann den lapidaren Satz, dass die Umstellung mit einer Betriebsstätten-mIDentity nicht geht.
Irgendwo war zu lesen, dass man eine "Berufsträger-SC" benötigt - und DATEV informierte, dass die für Rechtsanwälte und Steuerberater gedacht seien. Das sind wir aber nicht.
Wie kriegen wir die Kuh denn vom Eis? Eine echte Lösungsbeschreibung dafür haben wir nicht gefunden.
Michael Haitel
KERN.it, Murnau
Moin,
wenn sie kein Stb oder RA sind haben sie eine Unterberaternummer Ihres Steuerberaters. Der muss dies dann übernehmen.
Gruß
Moin auch
Wie sieht das konkret aus?
Muss der an unseren DATEV-Server? (Technisch kein Problem, allenfalls eine räumliche Frage.)
Oder kriegen wir von dem eine passende SmartCard (diese "Berufsträger-SC")?
Danke
Michael Haitel
KERN.it, Murnau
P.S.: Sorry für die dumme Frage Wir haben heute wieder einen Brief von DATEV bekommen, in dem wir auf unsere Betriebsstätten-SC hingewiesen werden und darauf, dass wir noch die alte NuKo verwenden. Kein Wort zu einer Problemlösung. <muff>
Am besten einmal anrufen .
Es gibt hier einiges was nur über den Stb gemacht oder freigeschaltet werden kann.
Eine Berufsträgerkarte werden Sie wohl nicht bekommen. Sie sind ja kein Berufsträger.
Letztendlich benötigen Sie eine persönliche Smartcard, mit der Sie (dann mit entsprechenden Rechten versehen, die der Berater freigeben muss), die BRV "in Gang setzen".
Hier sieht man mal wieder das ganze Szenario in seinen Konsequenzen.....
Was steht denn letztendlich im Brief der DATEV (ungefährer Wortlaut)?
Nun, wir bekommen andauernd Briefe dazu. I.d.R. steht immer Ähnliches drin. Dass wir eine Betirebsstätten-mIDentity verwenden, dass wir noch die alte NuKo einsetzen und das ändern sollten, und verwiesen wird u.a. auf ein DATEV-Dokument, über das man hier: https://www.datev.de/web/de/aktuelles/datev-news/benutzer-und-rechteverwaltung/ landet. Da habe ich auch schon die diversen Links durchgearbeitet, und unter einem -- dem Umstellungsleitfaden unter https://www.datev.de/dnlexom/client/app/index.html#/document/0904181 -- findet man eben die Info, dass die Umstellung mit einer Betriebsstätten-mIDentity nicht geht. Nur echte Hinweise - aus DATEV-Feder -, was ich genau tun muss, um es trotzdem zu bewerkstelligen, habe ich nicht gefunden.
Ich habe sowieso ein wenig den Eindruck, als wenn hier die rechte Hand nicht weiß, was die linke tut. Wir haben u.a. einen Brief erhalten, indem uns vorgeworfen wurde, wir hätten die SC-Zertifikate noch nicht aktualisiert. Die SC-Nummer hatte mit unserer allerdings überhaupt nichts zu tun
Alles sehr merkwürdig. Ich denke, ich rufe in der Tat unseren Steuerberater mal an.
Genau vor diesem Problem stehen wir auch gerade,
Wenn der Steuerberater von uns ebenfalls betreut wird, ist das kein Problem. Sollte das nicht so sein, geht der Tanz weiter. Man muss wegen so einer Softwareänderung so viele Leute ins Boot holen, dass es nicht mehr feierlich ist. Sicherheit ist schön, aber was hier für ein Blödsinn verzapft wird, ist wirklich nicht zum aushalten. Wenn wenigstens die Anwender Verständnis hätten. Oft hört man dort, brauche ich das?
Warum ist das so kompliziert? Was mir noch aufgefallen ist, dass jede Umstellung mit neuen Problemen und tollen Meldungen abläuft. Bis man das umgestellt hat, ist man oft gegen die Wand gelaufen. Am meisten nerven die Benutzer die in der Liste der Benutzerverwaltung mehrmals auftauchen und keiner weiß was nun der Benutzer zum umstellen ist. Und ja, liebe Datev. Ich bereite das vor und bereinige die Nuko und passe die Benutzer in der Benutzerverwaltung an, bevor ich den Assistenten loslaufen lasse!
Die Antwort auf Ihre Frage lautet kurz (bitte verstehen Sie mich nicht als DATEV-Verkäufer etc.): IAM.
Zum IAM will/muss/soll die DATEV hin und die BRV ist ein Schritt in diese Richtung....
Ihre Erfahrungen - was die Reaktion auf diese Probleme angeht- kann ich zumindest gut nachvollziehen. Eine Diskussion darüber ist leider nicht mehr möglich. Dazu ist das Thema zu lange schon akut.
Ich glaube nicht, dass Ihnen die DATEV "vorwirft", dass Sie die Zertifikate noch nicht aktualisiert haben. Es dürfte sich dabei wohl eher um einen wohlgemeinten Hinweis handeln, dass Sie das rechtzeitig vor Ablauf des aktuell genutzten Zertifikats tun sollten. Anderenfalls stehen Sie nämlich ohne funktionierenden mIDentity da...
Beste Grüße
H. Heitschmidt
Eben. Die Zertifikate des BS-mIdentitys sollte man schon zeitnah aktualisieren. Sonst kommt es zu den entsprechenden Konsequenzen. Das lässt sich aber dem Dokument dann auch entnehmen.
Und die andere Sache mit der "alten Nuko" wir der steuerliche Berater auch einzuschätzen wissen. Da er ja ähnlich -wie alle anderen auch- betroffen ist. Und handeln muss, es sein denn er nutzt ASP/Smart-IT.
Hallo Herr Eger,
zu den Thema empfehle ich einen anderen Beitrag in der DATEV-Community.
Auch hier geht's dann letztendlich wieder über den steuerlichen Berater, der dann ggfls. die (personalisierte) Smartcard bestellen muss (solange es der Mandant nicht darf) und dann entsprechend administrieren muss:
" ja, bitte rufen Sie bei uns im Service an. Sie brauchen für die Umstellung eine personalisierte SmartCard mit einem speziellen Recht oder Sie müssen Hauptadministrator sein. Mit dem Betriebsstätten-mIDentity können nur betriebsstättenbezogene Dienste (z. B. DFÜs-Absicherung, Zugriffsrechte usw.) erwirkt werden."
Ich habe den Weg verstanden, vielen Dank an Sie alle.
BTW, Herr Heitschmidt, der "Vorwurf" wurde nicht von mir so aufgefasst Ich bin da durchaus eher entspannt. Aber es ist schon interessant, so einen Hinweisbrief mit einem Datum zwei Tage _nach_ der durchgeführten Zertifikateaktualisierung zu erhalten - und dann noch einen mit einer falschen Smartcard-Nummer Eine "gute Peilung" würde ich das nicht nennen wollen
MdbG
Michael Haitel
KERN.it, Murnau
Kurze Frage: was ist denn mit der vermeintlich falschen Kartennummer?
Nicht dass das Zertifikat "bedroht" ist.....
Keine Ahnung. Die letzte Ziffer (im Brief genannt) war eine zu niedrig (2 statt 3). Die vorhandene Smartcard hat die neuen Zertifikate genussvoll gefressen und meldet sich bei bester Gesundheit im System.
MdbG
Michael Haitel
KERN.it, Murnau
Die letzten 3 Ziffern sind die Version.