Liebe Community,
wer hat Erfahrungen mit der Zusammenarbeit / Schnittstelle zwischen
rexx systems und DATEV Lodas?
Der Mandant führt in Kürze neu das HR System ein und parallel soll auch die Abrechnung auf DATEV Lodas umgestellt werden.
Hier gibt es sicherlich den ein oder anderen Punkt, der in der Praxis nicht so einfach funktionieren wird, wie vom Vertriebler versprochen 😉 und ich würde mich über einen Erfahrungsaustausch hierzu freuen.
Abgerechnet werden sollen rund 600 Mitarbeiter...
Vielen Dank & Beste Grüße
Hallo Community,
möchte hier jemand seine Erfahrungen teilen?
Dann mache ich das Thema noch mal auf:
Wir werden im laufe des Jahres ebenfalls rexx implementieren. Auch ich würde mich über einen Austausch zu dem Thema freuen, gern auch als PM.
VG
Mirko Haas
Gibt es zwischenzeitlich vielleicht Anwender, die eine gut funktionierende Rexx-DATEV-Schnittstelle im Einsatz haben und die ihre Erfahrungen teilen mögen?
Ich habe gerade eine neue Herausforderung angenommen und nun hat mich diese Konstellation wieder eingeholt.
Gern auch per PN.
Was magst Du denn wissen? Die Schnittstellen sind ja alle standardisiert. Da muss man seinen Workflow dann drumherum bauen und anpassen.
Hallo @metalposaunist ,
ich beispielsweise interessiere mich dafür, ob es möglich ist, alle Angaben, die ich als Lohnabrechner in LODAS benötige, um eine korrekte Abrechnung zu erstellen, aus Rexx übertragen zu bekommen.
Kann man also in Rexx all die relevanten Daten erfassen und per Schnittstelle an LODAS übertragen (lassen)?
Ich glaube nicht, denn neben den nur für eine korrekte Lohnabrechnung nötigen Angaben werden in Lodas auch andere (statistische) Daten erfasst (Kostenstelle, Kostenträger, Leistungsgruppe, Mitarbeitergruppe). Um diese Daten alle in Rexx zu erfassen, müssten die Rexx-Anwender ja "selbst Lohnbuchhalter" sein. Deshalb kann man von den Rexx-Anwendern diese Eingaben nicht verlangen ... Oder?
Deshalb interessiert auch mich die Frage: In welchem Umfang und in welcher Form erfolgt die Vorerfassung in Rexx, um anschließend mittels Schnittstelle(n) an LODAS übergeben zu werden. Und welche Eingaben sind dann in LODAS durch den Lohnbuchhalter noch zwingend vorzunehmen?
Vielen Dank und viele Grüße!
Die genaue Antwort muss ich Dir noch ein paar Tage (Wochen) schuldig bleiben. Zur Zeit schaue ich mir die Systeme an und muss dann mit den Beteiligten schnacken, warum etwas (noch) und was genau nicht bei der Datenübergabe funktioniert. Ich wollte den Beitrag auch eher dahingehend verstanden wissen, ob es hier Menschen gibt, die eine reibungslos funktionierende Schnittstelle haben und ggf. berichten können, was auf dem Weg dahin die Herausforderungen waren.
Und ggf. kann man sich dann auch über Prozesse austauschen, die woanders vielleicht super funktionieren und wir schauen können, ob die sich bei uns auch umsetzen lassen (und ob wir das wollen).
@lohnexperte schrieb:
Kann man also in Rexx all die relevanten Daten erfassen und per Schnittstelle an LODAS übertragen (lassen)?
Meiner Meinung nach ja. Das bedeutet aber auch, dass man alle Angaben kennt und diese schon in rexx hinterlegt. Typischerweise kennen AN ja nicht zu 100% alle Angaben, die für eine Abrechnung gebraucht werden. Dann hätte ich's so gemacht, dass das Onboarding über rexx stattfindet, der neue AN dort all seine bekannten Angaben einträgt, der Mitarbeiter im Lohn noch etwaige fehlende Angaben direkt in rexx ergänzt und erst dann per Lohnimportdatenservice der fertige Satz ans DATEV Lohnprogramm übergeben wird.
Eine Schnittstelle, die nur im DATEV Lohnprogramm vorhandene Angaben an rexx überträgt (die andere Richtung) ist von DATEV vorhanden. Die hat rexx auch schon integriert bzw. hat rexx alle 4 von DATEV verfügbaren Schnittstellen laut Marktplatz eingebaut.
@lohnexperte schrieb:
Um diese Daten alle in Rexx zu erfassen, müssten die Rexx-Anwender ja "selbst Lohnbuchhalter" sein.
Yes. Siehe meinen ersten Absatz.
@lohnexperte schrieb:
Deshalb kann man von den Rexx-Anwendern diese Eingaben nicht verlangen ... Oder?
Kommt drauf an, wer mit rexx arbeitet. Nur der Unternehmer, der Dein Fachwissen im Lohn nicht hat, dann nicht. Dann muss man schauen, ob man möglichst alles 1:1 abbildet oder man festlegt, dass bestimmte Informationen nur im Lohnprogramm zu finden sind.
@lohnexperte schrieb:
Deshalb interessiert auch mich die Frage: In welchem Umfang und in welcher Form erfolgt die Vorerfassung in Rexx, um anschließend mittels Schnittstelle(n) an LODAS übergeben zu werden. Und welche Eingaben sind dann in LODAS durch den Lohnbuchhalter noch zwingend vorzunehmen?
Alright. Das können am besten rexx Anwender erzählen, die die Schnittstelle aktiv im Einsatz haben. Ob das alle Anwender gleich machen? Fraglich.
Da muss man schauen, wie man den Workflow für sich und in Zusammenarbeit mit dem Mandanten gestaltet. HCM4all hat z.B. schon eine Art Steuerberaterportal eingebaut, wo man als Lohnsachbearbeiter im System des Mandanten mitarbeiten kann, damit es am Ende für alle ein Erfolg wird.
@lohnexperte schrieb:
Ich glaube nicht, denn neben den nur für eine korrekte Lohnabrechnung nötigen Angaben werden in Lodas auch andere (statistische) Daten erfasst (Kostenstelle, Kostenträger, Leistungsgruppe, Mitarbeitergruppe). Um diese Daten alle in Rexx zu erfassen, müssten die Rexx-Anwender ja "selbst Lohnbuchhalter" sein. Deshalb kann man von den Rexx-Anwendern diese Eingaben nicht verlangen ... Oder?
Die Erfassung dieser (Stamm-)Daten ist ja Teil der REXX Einführung. Die Zuordnung zu den einzelnen AN werden dann sicherlich die gleichen Personen machen, die das bisher in Datev gemacht haben. Oder eben entsprechend geschulte Mitarbeiter der Personalabteilung.
Wir sind auch gerade am Thema REXX dran. Ich bin gespannt, wie das am Ende tatsächlich läuft.
I
Dann sind wir ja schon mal zu dritt ... vielleicht schließen sich noch einige weitere Anwender mit an und wir tauschen uns gern hier über unsere Erfahrungen aus.