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Zeitrahmen für die Einrichtung des neuen Mandats

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letzte Antwort am 26.11.2025 10:34:50 von andrereissig
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Andreev
Beginner
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Wie lange würde es im besten und im schlimmsten Fall dauern, bis ein neues Mandat in Lohn und Gehalt eingerichtet ist?

Unser Steuerberater meinte, DATEV bräuchte vier bis fünf Wochen, um ein neues Mandat auf ihren Servern einzurichten, bevor damit gearbeitet werden kann. Stimmt das, oder werden wir für dumm verkauft und es dauert in Wirklichkeit nur wenige Minuten bis eine Stunde, und unser Steuerberater ist einfach zu faul, sich darum zu kümmern?

 

Mit freundlichen Grüßen

 

A.Andreev

andrereissig
Allwissender
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@Andreev  schrieb:

Unser Steuerberater meinte, DATEV bräuchte vier bis fünf Wochen, um ein neues Mandat auf ihren Servern einzurichten, bevor damit gearbeitet werden kann.


DATEV braucht dafür überhaupt keine Zeit, weil DATEV mit einem neu angelegten Mandat nichts zu tun hat.

 

Die Arbeiten werden ausschließlich durch den Steuerberater durchgeführt. Die DATEV ist dabei organisatorisch überhaupt nicht involviert.

 

Ansonsten kommt es halt darauf an, um wieviele Personen es geht und wie gut die Datenqualität ist, die Sie liefern.

 

Sollen 200 Mitarbeiter neu angelegt werden und der Steuerberater muss sich alle Informationen mühsam selbst zusammensuchen und zigmal nachfragen? Tja, dann dauert es halt Wochen.

 

Sollen 5 Mitarbeiter neu angelegt werden und alle notwendigen Daten liegen in gut strukturierter Form vollständig vor? Dann ist man in 60 - 90 Minuten durch.

 

Da Sie überhaupt keinen Kontext und null Informationen zur Ihrer Frage liefern, ist das ungefähr so, als würden Sie fragen "Wie lange dauert ein Werkstattbesuch mit dem Auto?"

 

Tja, wenn nur Wischwasser nachgefüllt werden soll, dauert es fünf Minuten. Wenn Sie mit 30 km/h vor eine Mauer gefahren sind, dauert es Wochen.

Live long and prosper!
Andreev
Beginner
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Nachricht 3 von 7
275 Mal angesehen

Für genauere Details benötigen wir den Steuerberater, der das Mandat im System einrichtet – ab diesem Zeitpunkt werden die Mitarbeiter- und Unternehmenseinrichtung von uns vorgenommen und nur noch vom Steuerberater überwacht.

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Uwe_Lutz
Unerreicht
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@Andreev  schrieb:

Wie lange würde es im besten und im schlimmsten Fall dauern, bis ein neues Mandat in Lohn und Gehalt eingerichtet ist?

 


Was heißt denn, das Mandat soll neu eingerichtet werden? Wie laufen die Abrechnungen bisher?

 

Sollen/Müssen die Daten von einem anderen Berater/System übernommen werden? In dem Fall gibt es schon eine gewisse Vorlaufzeit, da mit dem bisherigen Abrechner eine Abstimmung erfolgen muss, was er ggf. noch machen muss und -wenn möglich- eine Übertragung im Rechenzentrum erst nach den entsprechenden Vorarbeiten des Vorberaters erfolgen kann.

 

Vielleicht sollten sie sich von Ihrem neuen Berater die lange (bzw. lang klingende) Zeit näher erläutern lassen.

K_Wolf
Aufsteiger
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Wie die Vorredner schon gesagt haben, steht und fällt es mit der Qualität der Daten, der Kommunikation zwischen dem aktuellen Abrechner und dem neuen Abrechner. Ist der Vorberater auch mit Datev am Start oder eine völlig andere Plattform? Gibt es funktionierende Exportfunktionen für Stammdaten nach Datev?

Eine pauschale Antwort wie lange es genau dauert wird hier niemand nennen können.

 

Einen Steuerberater per se als faul zu bezeichnen empfinde ich persönlich sehr abwertend.

Vermutlich hat er seine Erfahrungswerte genannt und denen kann man im Grunde beipflichten.

 

STBMT
Aufsteiger
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169 Mal angesehen

@Andreev  schrieb:

Wie lange würde es im besten und im schlimmsten Fall dauern, bis ein neues Mandat in Lohn und Gehalt eingerichtet ist?

Unser Steuerberater meinte, DATEV bräuchte vier bis fünf Wochen, um ein neues Mandat auf ihren Servern einzurichten, bevor damit gearbeitet werden kann. Stimmt das, oder werden wir für dumm verkauft und es dauert in Wirklichkeit nur wenige Minuten bis eine Stunde, und unser Steuerberater ist einfach zu faul, sich darum zu kümmern?

 

Mit freundlichen Grüßen

 

A.Andreev


Wie viele Mitarbeiter?

Stundenlohn?

Gehälter?

Minijobber?

Wie viele Dienstwagen?

Wie viele davon Verbrenner, wie viele davon E-Autos und in welcher Preisklasse?

Wie viele Diensträder?

Wie viele bAV-Verträge?

Wie viele vermögenswirksame Leistungen?

Werden Provisionen gezahlt?

Gibt es SFN-Zuschläge?

Sachebzüge?

Dienstreisen?

Pfändungen?

Sind Mitarbeiter in Elternzeit, beurlaubt etc.?

Sollen Urlaubstage gepflegt werden?

Baulohn?

Handelt es sich nur um eine oder mehrere Firmen?

Soll der Übertrag digital stattfinden oder muss alles per analoger Personalakte neu angelegt werden?

Hat Ihr Steuerberater einen Mitarbeiter den er ausschließlich für Sie abstellen kann oder muss das in den regulären Arbeitsalltag des Mitarbeiters eingegliedert werden?

Wie schnell können Sie und/oder Ihre Mitarbeiter auf Rückfragen reagieren und benötigte Unterlagen nach-/einreichen?

 

Das ist eine kleine rudimäntere Übersicht, an was man alles denken sollte, bevor man abschätzen kann wie lange es wohl dauern wird ein neues Mandat anzlegen. Im Falle eines digitalen Übertrags wird es sicherlich deutlich schneller gehen, als wenn alles neu angelegt werden muss, aber auch hier wird wahrscheinlich jeder dann zukünftig in der Verantwortung setehende Lohnabrechner die oben genannten, und weitere Punkte, an die ich jetzt gerade auf die Schnelle nicht gedacht habe, kontrollieren und ggf. korrigieren. 

 

Bei zwei, drei Mitarbeitern ist das auch unter ungünstigen Voraussetzungen schnell erledigt.

 

Bei ca. 100 Mitarbeitern, verteilt auf mehrere Firmen, eingegliedert in den normalen Arbeitsalltag und per analogen Personalakten angelegt, kann es durchaus zwei Monate dauern, bis auch wirklich alles rund läuft. 

 

 

 

 

 

 

 

andrereissig
Allwissender
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Nachricht 7 von 7
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@Andreev  schrieb:

Für genauere Details benötigen wir den Steuerberater, der das Mandat im System einrichtet – ab diesem Zeitpunkt werden die Mitarbeiter- und Unternehmenseinrichtung von uns vorgenommen und nur noch vom Steuerberater überwacht.


Auch das klingt wieder sehr unspezifisch.

 

Sie beschreiben das, als würden Sie den Lohn selbst machen - dann ist der Steuerberater aber ebenfalls raus, wenn Sie in Ihrem eigenen Programm arbeiten.

 

Wenn Sie dem Steuerberater lediglich Daten z. B. über DATEV Personal zuliefern, ist das mitnichten "nur" eine "Überwachung". Dann muss der Steuerberater immer noch die Abrechnung durchführen.

 

Ich glaube, das führt hier zu nichts. Das Thema sollten Sie besser mit Ihrem Steuerberater im direkten Gespräch klären. Dann kann man auch über die korrekten Begrifflichkeiten und Programme reden, die Ihnen aktuell offenbar fehlen - abgesehen von den diversen Punkten, die z. B. @STBMT erwähnt hat.

Live long and prosper!
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letzte Antwort am 26.11.2025 10:34:50 von andrereissig
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