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Hallo,
der Ausfallschlüssel QF „Freiwillige Quarantäne (bezahlte Freistellung)“ bedarf keiner zusätzlichen Lohnart. Es handelt sich hierbei um eine freiwillige durch den Arbeitgeber bezahlte Freistellung. Während dieser Zeit kann das bisherige Gehalt bzw. der Stundenlohn vom Arbeitgeber weitergezahlt werden. Der Ausfallschlüssel QF führt zu keiner Kürzung.
Aus diesem Grund muss bei Gehaltsempfängern das Gehalt nicht gekürzt werden. Auch bei Stundenlohnempfängern können Sie die gewohnte Stundenlohnart, bspw. Lohnart 1000 „Stundenlohn“ für die durch Quarantäne ausgefallenen Stunden verwenden.
Möchten Sie einen gesonderten Ausweis auf der Lohnabrechnung bzw. eine gesonderte Lohnart für die freiwillige Quarantäne, so können Sie z. B. die Standardlohnarten Lohnart 2000 „Gehalt“ (für Gehaltsempfänger) und die Lohnart 1000 „Stundenlohn“ (für Stundenlohnempfänger) kopieren und entsprechend umbenennen. Das genaue Vorgehen zum Kopieren von Lohnarten, finden Sie hier.
Für Stundenlohnempfänger können Sie bspw. auch die Standardlohnart 1080 „Bezahlte Freistellung“ verwenden.
Hinweis:
In diesem Fall muss bei Gehaltsempfängern das Gehalt entsprechend um den Betrag, den Sie mit der neuen Lohnart erfassen, manuell gekürzt werden. Erfassen Sie hierzu über die Schaltfläche „Zeile neu“ unter Stammdaten | Entlohnung | Bezüge/Abzüge für den Festbezug neue historische Stände oder kürzen Sie den jeweiligen Betrag durch eine zusätzliche Minusbuchung über die Monatserfassung.
Viele Grüße aus Nürnberg
Dominika Raciborska
Personalwirtschaft
DATEV eG
