Hi Leute,
ich hoffe Ihr könnt mir helfen.
Wir haben folgendes Problem:
Mandant (Baulohn) übernimmt einen Auftrag in der Schweiz und ist mit einem Mitarbeiter vier Tage vor Ort (incl. An-/Abreissetag). Die schweizer Behörden verlangen nun folgendes:
- Lohnabrechnung Arbeitseinsatz Schweiz
- Detaillierte Aufstellung der Spesen (Unterkunft, Essen, Transfer)
Berücksichtigt werden muss der schweizerische Mindestlohn. Daher beabsichtigen wir den aktuellen Tageskurs anzuwenden.
Wie stellen wir das denn richtig in der Lohnabrechnung da (Datev Lohn und Gehalt)? Insbesondere den Verpflegungsmehraufwand, da vor Ort bereits alle anfallenden Kosten wie Verpflegung und Unterkunft vom Auftraggeber übernommen wurden. Gibt es dafür bestimmte Lohnarten?
Weiß zudem einer von euch, ob es sonst noch Besonderheiten zu beachten gibt?
Euch schonmal vielen Dank!
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Wenn Stunden: 1000 kopieren auf neue Nummer, "Stundenlohn Schweiz", damit diese Stunden abrechnen.
Wenn Gehalt, Schweizer Anteil abziehen, mit Kopie von 2000 "Entlohnung Schweiz" (oder über Kopie von 1000 mit Stunden) erfassen.
Das kann dann ggf. über das normale Brutto hinausgehen, da der Mindestlohn in der Schweiz höher ist.
Spesen im Netto mit Plus und als bereits erhalten mit Minus erfassen. (diverse 9000er Lohnarten)
Ist vielleicht ein bestimmter Spesenbetrag nach Schweizer Recht zu zahlen?
Schweizer Spesen sind komplett anders wie die deutschen.
In die Vergleichsberechnung muss aber auch der Urlaub ( in deutschland höher als in der Schweiz) mit einberechnet werden. Die Zuschläge falls es welche gibt müssen ebenfalls dem schweizer Standard entsprechen.
Ansonsten gibt es empfindliche Strafen. Die zuständigen IHK's geben hier gerne Auskunft.
Zu LuG kann ich nicht sagen, da ich nur mit Lodas abrechne.
Entsendungen ( A1 Bescheinigung nicht vergessen ! ) habe ich leider immer wieder.
Hallo Leute,
Vielen lieben Dank für die Hilfe. Es hat uns super weitergeholfen und die Probleme gelöst.
Liebe Grüße
TeamB