LuG kennt Ausfallschlüssel 1-5 für die entsprechenden Stundenlöhne. LODAS kennt 1. Und wenn ich bspw. Ausfallschlüssel 2 anlegen will um den entsprechenden Stundenlohn zu schlüsseln, werde ich angemeckert.
Das ist doch Mist, ist das doch! Gibt es echt keine Möglichkeit, numerische Ausfallschlüssel in LODAS anzulegen? Und wenn nein, warum sind dann nicht wenigstens standardmäßig 1-3 (für die entsprechenden Stundenlöhne) angelegt?
Nur interessehalber... ich komm da grad nicht drauf.. wofür benötigt man denn einen Ausfallschlüssel mit Stundenlohn 3? Wenn jemand aktuell krank wird, bekommt er die Lohnfortzahlung doch mit dem aktuellen Lohn.. oder nicht?
@Flitze0815 schrieb:wofür benötigt man denn einen Ausfallschlüssel mit Stundenlohn 3?
Ausfallschlüssel bedeutet im Kalendarium nicht zwangsläufig, dass die Arbeitsstunden ausgefallen sind. Schlüssel 1 ist der reguläre Stundenlohn (1). Wenn ich nun aber MA mit zwei oder drei Stundenlöhnen habe, würde ich die Arbeitsstunden auch gerne über die Schlüssel 2 und 3 erfassen können und nicht mit Konstrukten wie L2 hantieren müssen (das sieht einfach 💩 aus und führt nur zu unnötigen Rückfragen, weil bspw. K6 Krankengeldbezug ist).
ich finde die Erfassung von Ziffern als Ausfallschlüssel, im Kalendarium, für Fehlzeiten viel einfacher, weil man dann nicht die Finger vom Ziffernblock wegnehmen muss. Ich finde es nervig, wenn ich Urlaub oder Elternzeit etc. erfasse, dass ich dazu auf den Buchstaben wechseln muss.
In Lernvideopaket: DATEV LODAS - Baulohn im Bauhauptgewerbe für Neuanwender habe ich jetzt gelernt, dass es immerhin möglich ist, die eingetragenen Stunden (statt des Ausfallschlüssels) im Kalendarium anzeigen zu lassen, indem man ein Z vor den Ausfallschlüssel setzt (also bspw. ZM statt M für Minijobber-Stunden). Ist natürlich nicht, was ich gerne hätte, aber ein Anfang.
Schöner wäre trotzdem, wenn ich numerische Ausfallschlüssel anlegen könnte, dann brauche ich einen Buchstaben weniger schreiben. 😛