Hallo Zusammen,
ich brauche mal einen Denkanstoß. Wir rechnen mit LODAS ab.
Ich habe einen Gehaltsempfänger mit 3.850,00 € mtl. Brutto. Dieser war in Quarantäne vom 20.03.-27.03.2022. In den Fehlzeiten habe ich nur den tatsächlichen Ausfallzeitraum vom Mo.21.03.-Fr.25.03.2022 "Entschädigung Quarantäne" eingegeben.
In der Berechnung weist LODAS folgendes aus:
5 SV-Tage während Quarantäne (korrekt)
Ausgefallenes Brutto-Entgelt: 513,33 €
Wenn ich nun aber von 5 Tagen Ausfall ausgehe, komme ich auf folgende Berechnung:
Brutto: 3.850,00 € : 30 Tage x 5 Tage Ausfall = ausgefallendes Brutto: 641,67 €... !?
Das Programm rechnet also mit 1 Tag weniger (?) (3.850,00 € : 30 Tage x 4 Tage = 513,33 €).
Habe ich einen Denkfehler oder ist evtl. in LODAS irgendwo eine Einstellung, warum anders gerechnet wird (ich habe diesen Fehler insgesamt bei 4 Gehaltsempfängern - bei den Stundenlöhnern passt es!)
Über eine Hilfe wäre ich dankbar 🙂
Grüße SR
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Das liegt an der gewählten Kürzungsformel unter Mandantendaten->Regelmäßige Arbeitszeit
Dort ist vermutlich Betrag x zu bez. Kalendertage (30 oder 31 Tage) / 30 Tage gewählt.
Mit Betrag x zu bez. Kalendertage / tats. Tage Monat sollte es besser passen.
Guten Morgen @pogo 🙂
Danke für den Hinweis. Leider klappt das damit immer noch nicht. Das hatte ich gestern schon getestet.
(oder muss ich die Stammdaten erst ins Rechenzentrum senden und einen Verarbeitungslauf abwarten, bis LODAS die Formel zur Berechnung heranzieht?)
Ich habe den Lohn Anfang des Jahres übernommen und ich schätze, dass irgendwo, irgendwas gemeines hinterlegt ist, warum mit -1 Tag gerechnet wird... 😕 Ich wollte nur erst mal hier fragen, ob ich bei MEINER Berechnung nicht irgendwo einen Denkfehler hatte 😜
Ich hatte erst dieses hier in Verdacht:
Aber auch, wenn ich diesen einen Tag rausschmeiße, rechnet LODAS mit 4 statt 5 Tagen...
Zum Verrückt werden 😉
In den Personaldaten ist aber keine Formel hinterlegt, oder?
Die würde ja Vorzug vor der Formel in den Mandantendaten erhalten.
Nein - Leider auch keine Abweichung in den Personaldaten. Da habe ich auch geschaut.
War bisher geschlüsselt "gem.MPD".. Ich habe es in der PSD jetzt mal geändert. Vielleicht rechnet LODAS dann anders ... und ich warte einen Verarbeitungslauf nach Stammdatensenden ab und versuche dann noch einmal eine Probeabrechnung...
Zur Not, muss ich doch einen Lohnspezialisten der DATEV zu Rate ziehen (wenn ich jemanden erreiche) oder in den Fehlzeiten einen Wochenendtag mit eingeben (aber dann ist die Berechnungsübersicht für den Antrag nach IfSG wieder falsch).
Man... 🙄
Hallo,
schau mal ob bei der Entlohnungsform, Gehalt erfasst ist.
Das hatte ich letztens nicht beachtet..
Guten Morgen :),
Entlohnungsform: Gehalt
... bin Rat los 😉 LODAS rechnet ja - nur eben mit 4 Tagen, statt mit 5 ... verwirrend 😜
Hallo SR,
ich kann den Post von pogo nur bestätigen.
Wichtig für die Berechnung ist die Umrechnungformel die unter Personaldaten | Arbeitszeiten | regelmäßige Arbeitszeit bzw. Mandantendaten | Arbeitszeiten | Regelmäßige/feste Arbeitszeit hinterlegt ist.
Ist diese bereits mit der Formel "Entgelt x zu bezahlende Kalendertage / tatsächliche Kalendertage" geschlüsselt, nehmen Sie bitte Kontakt über einen unserer weiteren Servicekanäle zu uns auf, sodass wir die Daten eingehender prüfen können.
Guten Morgen Zusammen,
danke für die Hilfestellung 🙂 Da der Ausfall im März war und ich nun im April die Nachberechnung für 03-2022 mache, muss ich natürlich in den Monat 03-2022 wechseln und dort die PSD bzw. MPD ändern...!!!!!
Ich habe die Umrechnungsformel dummerweise im 04-2022 umgestellt, dann kann LODAS natürlich auch an der Berechnung nichts ändern. Nun, nachdem ich die Umrechnungsformel im März umgestellt habe, passt auch meine Berechnung:
3.850,00 € x 26 zu bezahlende Arbeitstag / tats. Tage Monat (31) = sind wir nun bei 620,97 € - das passt!! 🙂
JUHU - vielen Dank an alle - manchmal steht man ja wirklich auf dem Schlauch 😜
Frohes Schaffen 🙂