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Jobticket während der 3 Monate für 9.00 EUR

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letzte Antwort am 25.05.2022 09:23:45 von fraua
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lohni
Einsteiger
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Nachricht 1 von 4
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Hallo,

 

für die nächsten 3 Monate kostet das Jobticket anstatt der üblichen Preise den Sonderpreis von 9.00 EUR.

 

Unsere Mitarbeiter sollen trotz des Sonderpreises in den Genuss der gewöhnlich gezahlten Beträge kommen. D.h. der Restbetrag soll ihnen ausgezahlt werden. Wie mache ich das? Zusätzlich als Fahrkosten und dann pauschal versteuert (wenn es im Rahmen der Aufwendungen für Entfernungspauschale passt) oder wie Gehalt mit SV -Beitrag und Steueranteil?

Ich freue mich auf eure Antworten.

 

Vielen Dank im Voraus!

cro
Experte
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Nachricht 2 von 4
599 Mal angesehen

Ich persönlich würde es nicht für richtig halten, die Differenz zum 9€-Ticket, "wie üblich" als Barlohnzuwendung = voll st- u. sv-pflichtig zu behandeln. Aus meiner Sicht würde dadurch den Beschäftigten ein Nachteil denen gegenüber entstehen, die die ÖPNV-Differenz zum 9€-T nicht oder nicht so teuer behandeln müssen.

 

Aber eine steuerliche und rechtliche Würdigung durch Experten würde ich in jedem Fall (vermutlich nicht vor dem 2. HJ., oder später) abwarten wollen.

 

--

 

Ach ja, was ist z.B. mit denen, die zum 30.06., 31.07. oder 31.08.) ausscheiden und eine Jobticket-Bahncard 100% haben, aber nur 9 € bezahlen?  Es muss wohl schnell eine einheitliche Lösung her!

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dirkschmakies
Fortgeschrittener
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Nachricht 3 von 4
587 Mal angesehen

Hallo,

 

ich selbst bekomme auch meine Monatskarte bezahlt und werde somit automatisch auch in den Genuss des 9-Euro-Tickets kommen. Generell würde ich natürlich auch erstmal abwarten, was sich so in der Gesetzgebung bzw. den Verwaltungsanweisungen und Kommentaren dazu ergibt, aber rein vom Gefühl her: Bisher habe ich Betrag X für mein Ticket bezahlt und den Betrag auch steuerfrei erstattet bekommen; dadurch ergab sich ein Aufwand von 0 bei mir. In den nächsten drei Monaten werde ich jeweils 9 Euro zahlen und jeweils 9 Euro zurück bekommen. Also auch ein Aufwand von 0 bei mir sprich dasselbe Ergebnis. Ich fühle mich insoweit also nicht benachteiligt. Mein Chef hat natürlich einen Vorteil dadurch, aber ich wüsste ganz ehrlich nicht, warum er den weitergeben sollte...

 

MfG,

Dirk Schmakies

fraua
Aufsteiger
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Nachricht 4 von 4
539 Mal angesehen

Hallo Datev-Team,

kommt hierzu evtl. ein Service-Info-Brief von der Datev? Wird da was vorbereitet, ggf. auch für die Energiepauschale von 300,00, wie da in Lodas vorgegangen werden soll?

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letzte Antwort am 25.05.2022 09:23:45 von fraua
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