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Erfassung Arbeitnehmer-Stammdaten in UO

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letzte Antwort am 07.01.2019 16:50:44 von Nina_Schöneweis
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andreasberger
Aufsteiger
Offline Online
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Ich würde ja gerne meine Lohn-Mandanten (LOGE) selbst die Stammdaten in UO erfassen lassen. Ich habe mal angefangen selbst die Mitarbeiter in UO anzulegen, um dann dem Mandanten den Vorgang genau erklären zu können.

Wieso muss der Mandant die Beitragsgruppenschlüssel 1111, 6500, 6100 etc. wissen? Wieso genügt nicht einfach die Angabe SV-Pflichtig, Minijob etc.? Wieso muss er genau die Daten selbst wissen, für die er gerade uns beauftragt? Wozu benötigt er dann noch einen Steuerberater? Wieso kann er es nicht einfach bei "keine Angabe" belassen und die restlichen Daten erfassen?

Wieso kann ich den Mandant nicht einfach in UO einen Personalfragebogen ausfüllen lassen und fertig?

Wieso kann DATEV hier nicht ein bisschen Arbeit leisten und uns somit sehr viel Arbeit ersparen? Die Stammdatenerfassung ist einfach nur unbrauchbar. Ich kann das nicht einem einzigen meiner Mandanten zumuten.

Manchmal sind Dinge bei DATEV einfach schlecht. Das habe ich inzwischen eingesehen. Aber das etwas so schlecht ist, dass ich nicht einen einzigen Mandanten finde, dem ich das antun könnte. Das ist doch sehr schade.

Bitte jetzt keine Standardantwort von DATEV mit dem Hinweis, dass es die ausfüllbaren Personalfragebögen von DATEV gibt, welche man einspielen kann. UO ist nun mal da und sollte nutzbar sein.

Das die Erfassung der Bewegungsdaten kaum nutzbar ist, habe ich inzwischen eingesehen. Aber da verstehe ich auch, dass eine Änderung sehr viel aufwendiger ist. Aber einen einfachen Personalfragebogen in UO zu integrieren? Das sollte doch machbar sein.

w_paul
Erfahrener
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Ausfüllbare Personalfragebögen in DUO wären wirklich notwendig.

Im Wege eines neuen Designs wird hoffentlich auch eine Vereinfachung erfolgen.

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mosachse
Fachmann
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Nachricht 3 von 5
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Wir haben ebenfalls versucht, die Mitarbeiterstamm- und auch die Bewegungsdaten durch Mandanten selbst im Portal "Unternehmen Online" erfassen zu lassen.

Auch wir haben sehr negative Erfahrungen gemacht. Nachdem durch DATEV keine Besserung in Sicht war, haben wir das Vorhaben enttäuscht verworfen.

Folgende Kritikpunkte haben wir an DATEV weitergeleitet und um Verbesserung gebeten: 

  • zu komplizierter Zugriff auf das Portal (SmartCard/SmartLogin)
    Es ist mit DATEV beispielsweise undenkbar als Mandant seinem Mitarbeiter einfach einen Link zu senden, bei dem er seine Daten einfach selbst eingeben könnte.
  • schlechte Erreichbarkeit und langsame Performance des Portals
  • zu komplexe inhaltliche Anforderungen beim Fragebogen (insbesondere wird nicht mit optionalen Feldern gearbeitet, wodurch man die Erfassung vereinfachen könnte)
  • kein ansprechendes Design
  • kein mobiles Arbeiten möglich

Es dürfte mindestens 5 Jahre her sein, dass wir den konkreten Wunsch nach einem online-ausfüllbaren Personalfragebogen geäußert haben. Eine einfache und schnelle Maske in schönem Design - darauf hätte man hinarbeiten sollen. In anderen IT-Unternehmen wäre das Projekt bei entsprechender Nachfrage sicher in unter einem Jahr entwickelt worden. Bei DATEV sollte man sich eher auf ein Jahrzehnt einstellen.

Daher hantieren wir heute oftmals immer noch mit per Hand befülltem PDF-Fragebögen, die uns per E-Mail zugehen und unsere Mitarbeiter dann für teures Geld eintippen. Die Excel-Fragebögen von DATEV sind auch einfach nur ineffizient (Importieren von E-Mail-Anhängen, etc.).

Es ist nur ein kleines Beispiel wie die DATEV durch ihre quälend langsame Entwicklungs-geschwindigkeit die oft zitierte "digitale Transformation" eher behindert als ermöglicht. 

t_r_
Allwissender
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Nachricht 4 von 5
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Wir haben das "Glück", dass wir einen Mandanten haben, der UO auch für Stammdaten nutzt...

... aber, die Mitarbeiterin dieses Mandanten hat über Jahre die Löhne selbst gemacht und kennt sich aus.

Anderen Mandanten würde ich UO Lohn-Vorerfassung - weder Stamm- noch Bewegungsdaten - nicht zumuten.

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DATEV-Mitarbeiter
Nina_Schöneweis
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Community,

vielen Dank für Ihre zahlreichen Anregungen.

Die DATEV Lohn Vorerfassung online wird gerade neu gestaltet. Dabei liegt unser Fokus sowohl auf der Benutzeroberfläche als auch den Bedienungsabläufen. Eine wichtige Rolle spielt dabei ein einfacher und effizienter Austausch zwischen Erfasser und lohnabrechnender Stelle. Damit wollen wir die bisherigen Prozesse besser unterstützen.

 

Auch die Prozessbeteiligten (z. B. Steuerberater und Mandant) sollen einen Mehrwert wahrnehmen. Als Beispiel: Die Sofortmeldung kann durch den Mandanten selbst veranlasst und im jeweiligen Lohnprogramm Lohn und Gehalt oder LODAS synchronisiert werden.

Die Freigabe der Programmversionen ist stufenweise geplant. Dabei sollen die oben aufgeführten Aspekte nach und nach optimiert werden.

Folgende Reihenfolge ist hierfür vorgesehen:

  • Personalstammdaten erfassen/ändern (Basisumfang)
  • Bewegungsdaten erfassen/ändern
  • Weitere Optimierungen/Funktionalitäten

Die DATEV-Personalfragebögen sind Inhalt der ersten Stufe (Basisumfang Personalstammdaten erfassen/ändern).

Damit ist gemeint, dass bei der Neuschreibung von DATEV Lohn Vorerfassung online eine möglichst optimierte Anwendung entsteht, welche Einflüsse von unterschiedlichen Vorerfassungslösungen von DATEV und weiteren üblichen Marktstandards enthält.

Detaillierte Informationen zum aktuellen Funktionsumfang und zur Teilnahme an der Pilotierungsphase finden Sie unter dem Menüpunkt Lohn Vorerfassung online auf der Internetseite www.datev.de/cloud-anwendungen-testen.

Viele Grüße

Nina Schöneweis

Personalwirtschaft

DATEV eG

Freundliche Grüße, Nina Schöneweis
Personalwirtschaft | DATEV eG
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letzte Antwort am 07.01.2019 16:50:44 von Nina_Schöneweis
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