Hallo,
kann man Datev Personal auch ohne Unternehmen online oder Personal Add-On nutzen, wenn nur die Kanzlei den Zugriff benötigt?
Ich glaube, dass das nicht funktioniert. Lasse mich aber gern belehren.
Wir stehen auch vor dem gleichen Problem. Wir wollen bei 80% unserer Mandanten erstmal nur allein die Personalakte nutzen, da die Mandanten kein Interesse an UO haben.
Uns wurde gesagt, dass UO Pflicht ist, um die Personalakte zu nutzen.
@LindaTu schrieb:
kann man Datev Personal auch ohne Unternehmen online oder Personal Add-On nutzen, wenn nur die Kanzlei den Zugriff benötigt?
Die Kanzlei hat einen kostenlosen DUO Vertrag und kann damit alles nutzen, was DATEV anbietet. Die Kanzlei muss die myDATEV Mandantenregistrierung einmal durchlaufen. Dort wird dann eine neue mandantengenutzte Beraternummer (kostenlos) angelegt. Die Bestellung der Medien via myDATEV kann ausgeblendet werden. Das war's.
Soll das Mandat aktiv mitarbeiten, muss man nur DUO oder das Personal AddOn für den Mandanten nachbestellen. Fertig.
@Lohnbüro80 schrieb:
Uns wurde gesagt, dass UO Pflicht ist, um die Personalakte zu nutzen.
Jupp. Kommt drauf an, wer was machen soll. DUO ist als Kanzlei kostenlos von DATEV. Als Mandant, wenn er mitarbeiten soll, braucht's eins von beiden.
Die Kanzlei hat doch einen eigenen DUO-Vertrag, über den die Personalakte gebucht/angelegt werden kann. DUO-Vertrag für das Mandat brauchst du nur, wenn die auch damit arbeiten sollen.
Ich habe vorhin versucht, die DATEV Personalakte bei einem Mandanten über MyDATEV Mandantenregistierung zu bestellen. Allerdings wird direkt vorausgesetzt, dass es für den Mandanten auch schon eine Unterberaternummer gibt.
Scheinbar ist es mittlerweile nicht mehr möglich die DATEV Personalakte ohne einen UO oder Personal Add-On Zugang beim Mandanten kanzleiintern zu nutzen.
Tatsächlich. Hm. Wenn's nur Kanzlei-intern genutzt werden soll, gib's da einfach die Kanzleiberaternummer an und wenn alles fertig ist, lösche in der Leistungsübersicht die Zuordnung zur mandantengenutzten Beraternummer = in dem Fall Kanzleiberaternummer = falsch wieder raus.
Klappt das? 😅 Wir wissen, wie man DATEV häckt 😎.
Könnte man probieren. Es könnte aber sein, dass ab nächstes Jahr die Mandanten dann auch darauf zugreifen wollen und dann kann es ja bestimmt zu Problemen kommen.
Ich habe zu dem Thema mal einen Servicekontakt erstellt.
Meine Überlegung war noch, über "Beraternummer verwalten" einfach eine neue Beraternummer anzulegen. Würde das gehen und wäre kostenfrei?
@LindaTu schrieb:
Es könnte aber sein, dass ab nächstes Jahr die Mandanten dann auch darauf zugreifen wollen und dann kann es ja bestimmt zu Problemen kommen.
Warum? Die neue Akte wird am Ordnungsbegriff der Lohnleistung festgemacht ⛓.
@LindaTu schrieb:
Meine Überlegung war noch, über "Beraternummer verwalten" einfach eine neue Beraternummer anzulegen. Würde das gehen und wäre kostenfrei?
Ist das gleiche, als wenn Du via myDATEV sagst: neue Beraternummer anlegen. Dann werden sogar alle Stammdaten vorbelegt und man hat potentiell weniger Arbeit.
Okay, aber wäre das dann kostenlos, wenn man dann einfach eine neue Beraternummer anlegt?
Ja. Die ist kostenlos. Und wenn man FiBu Schnittstellen wie BDS und RDS braucht, braucht man auch eine mandantengenutzte Beraternummer. Die kann also auch anderswo hilfreich werden. Ebenso, wenn man meine Steuern nutzen will. Schaden kann sie nicht. Wenn das Mandat den Berater wechselt muss aber dran denken, auch diese mandantengenutzte Beraternummer abzugeben, damit das Mandat nicht hinterher 5 Nummern und 9 SmartLogins hat aka das Chaos im RZ nur größer wird, weil DATEV mit den reinen Daten nichts anfangen kann.
Ja dann bestelle ich doch einfach für jeden Mandanten die Unterberaternummer über "Beraternummer verwalten" und dann brauche ich die DATEV auch nicht austricksen 😂
Mit der Lösung komme ich auch nicht weiter.
Ich kann die Bestellung nur abschließen, wenn zu der neu beantragten Unterberaternummer ein Vertrag für UO oder Personal Add-On vorliegt 😬
I'm out. Dann weiß ich aktuell nicht weiter. Vielleicht will DATEV so den Umsatz weiter steigern, damit man in 2025 wieder ein Wachstum auf der Pressekonferenz verzeichnen kann 😅.
Ich denke auch. 😀
Bin gespannt, was beim Servicekontakt rumkommt.
@LindaTu schrieb:
Bin gespannt, was beim Servicekontakt rumkommt.
Bei mir leider selten Gutes. Ist eher ein Aufwandskontakt in meinen Fällen 😅.
@metalposaunist schrieb:@LindaTu schrieb:
Bin gespannt, was beim Servicekontakt rumkommt.
Bei mir leider selten Gutes. Ist eher ein Aufwandskontakt in meinen Fällen 😅.
Mir wurde schon mal eine Dokumentennummer gegeben (1029500). Dieses Dokument hilft auf jeden Fall, wenn man die DATEV Personalakte nur kanzleiintern nutzen möchte. Dann wird es so gemacht, wie du es schon geschrieben hast.
Es steht auch die Variante drin, wenn man die DATEV Personalakte erst kanzleiintern benutzen möchte und der Mandant dann zu einem später Zeitpunkt ebenfalls einen Zugang benötigt. Da komme ich aber nicht weiter, weil die dann wieder einen Vertrag zu UO oder Personal ADD-On bei der mandantengenutzten Beraternummer voraussetzen.
Die Dame bei der DATEV klärt nun, ob ich zu einem späteren Zeitpunkt die Leistung einfach auf die mandantengenutzte Beraternummer umswitchten kann, sprich ich lasse es jetzt über unsere Beraternummer laufen und später dann auf die mandantengenutzten Beraternummer. Mal schauen, ob das möglich ist.
Ehrlich? Das ist grober Unfug!
DATEV Personal mit Ihrer kanzleiinternen Beraternummer bestellen.
Könnte ausrasten, wenn ich das als offizielle Lösung lese. Dann steht in der Leistungsübersicht unter mandantengenutzte Beraternummer eine Kanzleiberaternummer, die ggf. sogar nicht mal nur 1 sein muss, wenn die Kanzlei z.B. mit einer anderen fusioniert ist. Dann muss man also wissen, dass Beraternummer X, Y und Z keine mandantengenutzte Beraternummer sind und damit kann man voraussetzen, dass der Mandant nicht mitarbeitet.
Was für ein Ab**bleep** ey 😡! Zahlen, Daten, Fakten müssen zu 100% digital stimmen. Nur so kann man sich drauf verlassen und Zeit sparen. Zumal man bei meineSteuern mit Basisdaten online exakt so verfahren ist und es dort anders läuft. Aber warum eine homogene DATEV Logik etablieren. Besser die Anwender bis zur Vollständig verwirren 👍.
Stell Dir vor, der Kontosaldo bei der Bank würde nicht stimmen. Ja, steht zwar da: aktueller Saldo aber das stimmt nicht. Das ist der Saldo von vor 2 Wochen. Achso. Klar. Muss man wissen.
@LindaTu schrieb:
Mal schauen, ob das möglich ist.
Ja. Einfach unter mandantengenutzte Beraternummer = Kanzleiberaternummer > Rechtsklick > löschen > Warnung mit OK bestätigen (bla bla bla) und myDATEV ein 2. Mal durchlaufen und dann aber sagen: neue mandantengenutzte Beraternummer oder bestehende (wenn es schon ein SmartLogin gibt) und den Prozess neu durchlaufen und die Rechteverwaltung online checken.
Gar nicht aufwendig. Arbeit doppelt machen, macht doch Spaß! Völlig krank. Und alle rufen, sie hätten keine Zeit. Korrekt. Bürokratische Verwaltungsakt: BVA von DATEV.
@metalposaunist schrieb:
Ja. Einfach unter mandantengenutzte Beraternummer = Kanzleiberaternummer > Rechtsklick > löschen > Warnung mit OK bestätigen (bla bla bla) und myDATEV ein 2. Mal durchlaufen und dann aber sagen: neue mandantengenutzte Beraternummer oder bestehende (wenn es schon ein SmartLogin gibt) und den Prozess neu durchlaufen und die Rechteverwaltung online checken.
Gar nicht aufwendig. Arbeit doppelt machen, macht doch Spaß! Völlig krank. Und alle rufen, sie hätten keine Zeit. Korrekt. Bürokratische Verwaltungsakt: BVA von DATEV.
Okay, aber gehen dadurch die bereits hochgeladenen Dokumente in der DATEV Personalakte nicht verloren? Oder werden die dann einfach der mandantengenutzten Beraternummer zugeordnet?
@metalposaunist schrieb:Stell Dir vor, der Kontosaldo bei der Bank würde nicht stimmen. Ja, steht zwar da: aktueller Saldo aber das stimmt nicht. Das ist der Saldo von vor 2 Wochen. Achso. Klar. Muss man wissen.
Ähem, Saldo mit vorangemeldeten, aber noch nicht ausgeführten Buchungen. 😉
@LindaTu schrieb:
Okay, aber gehen dadurch die bereits hochgeladenen Dokumente in der DATEV Personalakte nicht verloren?
Nein, die hängen am Ordnungsbegriff des Lohnprogramms.
@LindaTu schrieb:
Oder werden die dann einfach der mandantengenutzten Beraternummer zugeordnet?
Das hat damit nichts weiter zu tun. Aktuell ist die Anzeige rein informativer Natur und mit myDATEV werden zwangsweise die FiBu Schnittstellen bestellt und auch final im RZ freigegeben. Übernimmt man daher ein Mandat eines anderen Beraters, welcher schon DUO und die FiBu Schnittstellen korrekt bestellt hat, muss man die myDATEV Registrierung bei sich nochmal mit der übertragenen Beraternummer durchführen, damit im RZ final die Rechte für RDS und BDS gesetzt werden - auch wenn die Rechte in der Rechteverwaltung online auftauchen und die Freigabe erteilt ist, funktionieren diese erst nach dem Durchlauf von myDATEV.
Alles klar? 😅
@metalposaunist schrieb:
@LindaTu schrieb:
Oder werden die dann einfach der mandantengenutzten Beraternummer zugeordnet?
Das hat damit nichts weiter zu tun. Aktuell ist die Anzeige rein informativer Natur und mit myDATEV werden zwangsweise die FiBu Schnittstellen bestellt und auch final im RZ freigegeben. Übernimmt man daher ein Mandat eines anderen Beraters, welcher schon DUO und die FiBu Schnittstellen korrekt bestellt hat, muss man die myDATEV Registrierung bei sich nochmal mit der übertragenen Beraternummer durchführen, damit im RZ final die Rechte für RDS und BDS gesetzt werden - auch wenn die Rechte in der Rechteverwaltung online auftauchen und die Freigabe erteilt ist, funktionieren diese erst nach dem Durchlauf von myDATEV.
Alles klar? 😅
Jup, habe ich verstanden und die Dame der DATEV hat mir nun auch gesagt, dass es das bei allen Mandanten nun erst Mal über die Kanzleiberaternummer bestellen soll und dann später noch Mal über die mandantengenutzte Beraternummer.
Lässt Du die Zeit mitlaufen und stellst der DATEV eine Rechnung für unnötige, doppelte Arbeit?
@metalposaunist schrieb:Lässt Du die Zeit mitlaufen und stellst der DATEV eine Rechnung für unnötige, doppelte Arbeit?
Müsste ich eigentlich, aber das wird seeeeeeehr teuer und dann werden die Preise bei denen erhöht und das möchte ich niemanden antun 😂
Hm, hatte die DATEV nicht Gewinn erwirtschaftet? Der müsste dann ja etwas sinken. Das geht nicht. Das ist schlecht fürs Marketing. Verstehe ich! Marketing schlägt alle Argumente! Immer.