Hi @ all!
Irgendwie ist aus meiner Sicht dieses DSAK-Verfahren für die Firmenstammdaten samt Sepa-Lastschrift noch nicht zu gut durchdacht.
Ich habe folgenden Sachverhalt:
Das bekomme ich nicht hin - ich habe versucht mich am Info DB Dokument 1027181 zu orientieren, inkl. zurücksetzen des Monatsabschlusses. Bisher ohne Erfolg - ich habe die Befürchtung, ohne An- bzw. Ummeldung zur Sozialversicherung wird das technisch nichts.
Wie löst Ihr den Sacherhalt in der Praxis - möglichst ohne Papier....?
Ruf an und sag denen, dass laut allen möglichen Pflichtenheften, Ablaufplänen, etc. deine Software nur Daten auf Anforderung hin verschickt. Wenn sie was wollen, sollen sie es anfordern. Können sie vermutlich nicht, wenn keine Anmeldung vorliegt. Machst du eine rechnungsunabhängige Anmeldung, wird danach aktuell (zumindest bei LODAS) auch bei einer Anforderung der KK nix mehr und nie wieder was verschickt (servicekontaktbestätigt), es sei denn die KK schickt nochmal eine Anforderung, worum man sich aber wieder manuell kümmern muss und dann ist nicht mal sicher, dass die KK(-mitarbeiter) das können, geschweige denn davon wissen.
Es geht also nur so:
- KK-Anfragen erstmal ignorieren
- Sepa-Mandat "verschicken"
- Abrechnung machen
- Mandant informieren, dass er den ersten Monat manuell überweisen muss
- Auf die Datenanforderung warten
- Daten senden, wenn die Anforderung da ist
Ohne eigene Möglichkeit Daten senden zu können, was im SV-Meldeportal ja geht, ist das hier nix halbes...nix halbes.
Wird aber nicht geändert werden, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Ironie ein:
Das ist ja alles echt schlau gemacht.
Ironie aus
Gruss Mike
möglichst ohne Papier
Mandant schickt SEPA Lastschrift als pdf per mail an Berater
dann
PC Fax, der Rest kann warten
Gruss Mike