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Berechnung Urlaubsrückstellung über Bewegungsdaten in Lodas

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letzte Antwort am 02.01.2024 13:50:32 von Vanessa_Mertel
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CWeber1
Beginner
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Wir führen keine Urlaubsstatistik in Lodas. Im Grundseminar kam der Hinweis, dass für die Berechnung der Urlaubsrückstellungen alles in den Bewegungsdaten mit Bearbeitungsschlüssel 71 eingegeben werden kann, was ich an sich sehr praktisch finde. Im Dokument 1070809 finde ich jedoch nichts dazu.

Mir stellen sich nun mehrere Fragen, wie ich die Rückstellungen über die Bewegungsdaten erstellen kann:

  • Es muss wahrscheinlich trotzdem alles gemäß Doku 1070809 angelegt werden, oder? (außer vermutlich die Resturlaubstage pro Mitarbeiter, da ich diese ja über die Bewegungsdaten erfassen werde)
  • Die Auswertung 486 soll sehr übersichtlich sein. Beim Anlegen unter temporärer Auswertungssteuerung hätte ich als Termin FA (Fachabruf) genommen, aber ich muss gestehen, dass ich noch nicht verstanden habe was das überhaupt bedeutet. Ist das Senden des Auswertungsabrufs ein „nächster Verarbeitungslauf“ und somit AB einzutragen? Ich würde die Auswertung, wenn möglich gerne gleich erhalten und nicht erst bei der nächsten Abrechnung.
  • Mandant – Urlaubsrückstellung erstellen - Datenübertragung an das Rechenzentrum: Verarbeitung im Rechenzentrum. Wird das dann erst bei der nächsten Lohnabrechnung erstellt, oder gleich nach der Verarbeitung?
  • Wenn ich den Resturlaub über die Bewegungsdaten eingebe kann ich diese gar nicht ohne Lohnabrechnung ins Datenzentrum schicken, oder? Es gibt die Möglichkeit die Stammdaten extra zu schicken. Bewegungsdaten laufen aber unter der Rubrik Monatsabrechnung. Oder werden die Bewegungsdaten beim Erstellen der Urlaubsrückstellung mit berücksichtigt?
  • Wenn ich den Resturlaub mit der Lohnabrechnung machen muss, muss ich diese bei der Januar-Abrechnung (Dezember ist bereits erfolgt) in der Erfassungstabelle vermutlich unter dem Register „Nachberechnung Standard“ mit 12/2023 eintragen.

Hat hier jemand Erfahrungswerte mit diesem Vorgang?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe. 

DATEV-Mitarbeiter
Wolfgang_Stein
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 2 von 4
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Hallo,

 

 

gerne geh ich auf Ihre Fragen zur Urlaubsrückstellung ein.

 

 

Grundsätzlich erfolgt die Einrichtung der Urlaubsrückstellung wie im Dokument 1070809 angegeben.


Mit dem Bearbeitungsschlüssel 71 werden die genommen Urlaubstage gebucht. Die genommenen Urlaubstage mindern den erfassten Resturlaub.


Die Auswertung 486 kann unter Mandantendaten I Auswertungssteuerung I Standardauswertung nicht fest angelegt werden. Diese muss über Mandantendaten I tmp. Auswertungssteuerung I Auswertungsabruf Mandant (für alle Arbeitnehmer) oder Auswertungsabruf Mitarbeiter (für einzelne Arbeitnehmer) abgerufen werden. Im genannten Dokument finden Sie das Vorgehen hierzu unter Punkt 3.1.


Die Urlaubsrückstellung kann über Mandant I Urlaubsrückstellung erstellen ins Rechenzentrum gesendet werden. Nach der Verarbeitung erhalten Sie die Auswertungen 480 und 485, sofern diese unter Mandantendaten I Auswertungssteuerung I Standardauswertungen angelegt sind.


Genommene Urlaubstage die mit BS 71 in den Bewegungsdaten erfasst werden, werden nur mit der Monatsabrechnung (Erstabrechnung oder Wiederholungsabrechnung) berücksichtigt.
Wenn die Dezember Abrechnung bereits erfolgt ist, können genommene Urlaubstage über die Nachberechnungstabelle erfasst werden.

Beste Grüße Wolfgang Stein
Personalwirtschaft | DATEV eG
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CWeber1
Beginner
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Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. 

 

Bei dem Seminar hieß es, dass der Resturlaub mit Bearbeitungsschlüssel 71 mit Minus eingegeben wird. Das würde m.E. zu Ihrer Aussage passen, dass mit der Eingabe 71 die genommenen Urlaubstage gebucht werden. 

 

Die Anlage des Auswertungsabrufes ist mir leider noch nicht klar: Es wird oft in den Dokumenten darauf hingewiesen, welche Auswertungen angelegt werden müssen, aber nicht wie. Gibt es irgendwo eine Übersicht, wie die Auswertungen genau angelegt werden müssen? Oder kann mir jemand die Unterschiede bei der Spalte "Termin" erklären zwischen SE Erstellung bei Stammdateneingabe, FA Erstellung mit Fachabruf und AB Erstellung mit Abrechnung/nächstem Verarbeitungslauf? Was ist ein Fachabruf und was ist ein nächster Verarbeitungslauf? 

 

Sorry für diese vermutlich blöde Frage, aber ich habe bisher noch nichts gefunden was mir diese Terminspalte genauer erklärt. 

 

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DATEV-Mitarbeiter
Vanessa_Mertel
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 4 von 4
221 Mal angesehen

Hallo @CWeber1,


gerne gehe ich auf die verschiedenen Termine, die in der Auswertungssteuerung ausgewählt werden können, genauer ein:

 

 

SE = Erstellung mit Stammdateneingabe


Dieser Termin ist für Auswertung wie beispielsweise Auswertungsnummer 500 oder 520 sinnvoll.
Diese Auswertungen enthalten alle Mandanten- bzw. Personalstammdaten. Mit dem Termin SE wird die Auswertung immer nur dann erzeugt, wenn Stammdaten zusammen mit der Abrechnung geändert werden.

 

 

FA = Erstellung mit Fachabruf


Auswertungen, die mit diesem Termin geschlüsselt sind, werden nicht automatisch mit der Abrechnung erzeugt.
Die Erstellung der Auswertung erfolgt erst, wenn über LODAS ein Fachabruf durchgeführt wird.
Wie Sie einen Fachabruf durchführen können, finden Sie in unserem Hilfedokument 1007441.

 

 

AB = Erstellung mit Abrechnung/nächstem Verarbeitungslauf


Alle Auswertungen, die mit diesem Termin angelegt werden, werden zusammen mit der Monatsabrechnung erstellt.

 

Viele Grüße, Vanessa Mertel
Personalwirtschaft | DATEV eG
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letzte Antwort am 02.01.2024 13:50:32 von Vanessa_Mertel
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