Hallo Community,
wir haben heute eine E-Mail von NWB erhalten, mit dem Hinweis, dass man zukünftig die NWB Datenbank über ein Tool in LEX-Inform integrieren kann.
Ich werde aus dieser E-Mail nicht ganz schlau und auch der dort genannte Link zur DATEV-Verlagsrecherche ist für mich nicht eindeutig:
Kann ich damit die NWB-Datenbank für alle Mitarbeiter in LEX-Inform freischalten oder kann ich nur für die Mitarbeiter, die sowieso einen NWB-Zugang haben, diesen in LEX-Inform integrieren?
Hat da schon jemand Erfahrungen?
Grüße
Manuela Jachert
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Sehr geehrte Frau Jachert,
mit dem Produkt LEXinform Verlagsrecherche können sie die bestehenden nwb-Zugänge Ihrer Mitarbeiter in LEXinform integrieren. Sollten Sie Mitarbeiter haben, die noch keine Lizenzen haben, aber ebenfalls nwb nutzen wollen, so können sie für diese Personen Lizenzen auch über DATEV erwerben.
Mit nur einer Suchanfrage recherchieren Sie mit dem Produkt LEXinform Verlagsrecherche bequem in mehreren Datenbanken. Die Fachrecherche wird damit schneller und effizienter. Sie arbeiten ohne Programmwechsel im gesicherten DATEV-Workflow. Und Sie können auch die bewährten LEXinform-Funktionen bei den Ergebnissen der externen Datenbanken nutzen, wie z.B. Dokumente direkt im DATEV-Dokumentenmanagement ablegen und fallbezogen zur Akte speichern.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.datev.de/verlagsrecherche.
Sonnige Grüße aus Nürnberg
Karin Hiller
DATEV eG
Service LEXinform
Was muss ich machen, wenn ich die Zeitschrift "NWB Steuer- und Wirtschaftsrecht" beretis abonniert habe?
Und damit bereits das Zugriffsrecht auf die NWB Datenbank habe.
Mit freundlichem Gruß
Werner Kördel
Sehr geehrter Herr Kördel,
das ist ganz einfach. Hier reicht es aus, die LEXinform Verlagsrecherche über den DATEV-Shop zu bestellen. Nach Installation des Zugriffsrechts können Sie Ihre vorhandenen NWB-Lizenzen über ein internetbasiertes Tool - die Lizenzverwaltung - mit LEXinform verknüpfen. Weitere Informationen zur Verknüpfung finden Sie im Info-Datenbank-Dokument Nr. 0904182 Erste Schritte LEXinform Verlagsrecherche.
Danach können Sie bequem in LEXinform/Info-Datenbank pro mit nur einer Suche sowohl in LEXinform als auch in NWB recherchieren.
Mit freundlichem Gruß
Karin Hiller
DATEV eG
Service LEXinform
Wieviele externe Datenbanken können eigentlich eingebunden werden außer der NWB-Datenbank?
Gibt es dazu schon entsprechende Übersichten?
LEXinform Verlagsrecherche gibt schonmal eine grobe Auskunft:
Zum Start der LEXinform Verlagsrecherche sind bereits jetzt die Fachdatenbanken aus dem NWB Verlag verfügbar:
Auch Inhalte von juris und den juris Allianzpartnern Dr. Otto Schmidt, De Gruyter, Erich Schmidt, C.F. Müller, Hüthig Jehle Rehm,Stollfuß Medien und Bundesanzeiger Verlag sind bereits für die Anbindung vorgesehen. Darüber hinaus ist die Zusammenarbeit mit weiteren Partnern vorgesehen, deren Inhalte sukzessive das Angebot erweitern werden.
Allerdings wäre ein kleiner "Fahrplan" durchaus interessant.
...warum ich 15 EUR pro Monat = 180 EUR p.a. nur dafür extra bezahlen muss, dass ich die gesondert zu bezahlende NWB Datenbank auch aus Lexinform aufrufen kann, erschließt sich mir allerdings nicht ..
Evtl. weil ich mit einer Suche X Datenbanken gleichzeitig durchsuchen kann. Bevor ich in X Datenbanken Y-Mal suchen muss
Nehmen wir an der durchschnittliche Mitarbeiter recherchiert im Monat nach "altem" System 120 Minuten. Dann sind das bei 10 Mitarbeitern ~20 Stunden die durch suboptimale Arbeitsweise verschenkt werden. Wenn sich das jetzt durch nur noch eine Suche in allen Datenbanken auf ~10 Stunden halbiert könnte ein Mitarbeiter 60 Minuten mehr sinvolle Dinge tun
Hier und da kann sich das also lohnen, muss es aber nicht..
P.S.: Ja, das Beispiel ist recht fiktiv aber theroretisch denkbar
Jan, Ihre Rechnung ist durchaus nachvollziehbar.
Es muss dann aber mehr möglich sein als nur die Anbindung an NWB. Gerade bei der Vielfalt von unterschiedlichen Anbietern ist eine einheitliche Oberfläche nicht von der Hand zu weisen. Ich versuche seit Jahren, die ganze Online-Literatur (jeder Verlag hat seine eigene Umgebung, seine eigene Lizenzierung etc. pp.) unter einer halbwegs vernünftigen "logischen Oberfläche" zu integrieren. Die € 15 von DATEV sind erst dann "lohnend", wenn auch wirklich die von Ihnen im anderen Post aufgezeigten "Allianzpartner" mit im Boot sind.
Gibt es dazu schon Zeitfenster?
Wie halten das denn andere mit ähnlichem Literaturaufkommen? Jeder Kommentar wird doch heute auch als digitales Medium angeboten. Gibt es dazu evtl. eine pfiffige Lösung (Arbeitstitel "LiteraturServer")?
Es gibt (gab?) einen anderen Anbieter, bei dem bereits diverse der Datenbanken online angeboten wurde (NWB, Haufe, Beck; Wenn ich mich recht erinnere). Aber ich habe es nicht geschafft mir den Namen des Anbieters zu merken bzw. erinnere mich grade nicht im geringsten dran
Menschenskinder.. Google vergisst nie Kurz ein wenig gegoogelt und tadaa:
Danke!
Wie gesagt, das ist so ein "schlummerndes" Projekt. Natürlich kann man das auch alles in eine Intranet einbinden.
Wie gesagt, das Problem müssten doch eigentlich alle hier irgendwie haben, die der digitalen Literatur Herr werden wollen...
Kurzer Einwurf: Die BFD-Suche
- Eine Übersicht: Partner - buchholz-fachinformationsdienst gmbh
funtkioniert ganz gut, zwar wirkt die Suchmaschine etwas altbacken, aber sie tut was sie soll. Und m.W. funtkioniert es, dass Login-Passwort in den Link zu integrieren, sodass alle Kollegen ohne separate Anmeldung darauf zugreifen können. In diesem Portal kann man auch "Eigene Fachinhalte" hinterlegen.
Fragen Sie mich aber bitte nicht zu den Preisen oder technischen Details ... Ali nix wissen ... 😉
OK.
Hallo Community,
vielen Dank für Ihre regen und konstruktiven Anmerkungen zum Thema LEXinform Verlagsrecherche. Ihre Beiträge zeigen uns, dass wir mit der LEXinform Verlagsrecherche den „Puls der Zeit" treffen.
Genau das, was Sie ansprechen - unterschiedlicher Fachcontent aufrufbar unter einer einheitlichen Oberfläche – ist das, was wir Ihnen mit der LEXinform Verlagsrecherche anbieten. Darüber hinaus befinden Sie sich damit weiterhin in Ihrem gewohnten und sicheren DATEV-Umfeld. Programmwechsel, separate Log-Ins und mehrfache Suchanfragen entfallen. Dies bedeutet auch Zeitersparnis - der Faktor, den der Poster „jan" erwähnt hat.
Herr Hofmeister hat einen weiteren, wichtigen Punkt angesprochen: die Anbindung weiterer Fachdatenbanken – neben nwb. Voraussichtlich zum Jahreswechsel werden auch Inhalte von juris und den juris Allianzpartnern (Dr. Otto Schmidt, De Gruyter, Erich Schmidt, C.F. Müller, Hüthig Jehle Rehm, Stollfuß Medien und Bundesanzeiger Verlag) für LEXinform-Anwender auf Basis der juris-Technologie recherchierbar sein. Dazu werden wir rechtzeitig kommunizieren.
Generell gilt: alle angebundenen Produkte können Sie sowohl bei DATEV direkt erwerben oder bereits vorhandene Module komfortabel in die LEXinform Verlagsrecherche integrieren.
Viele Grüße auf Nürnberg
Karin Hiller
DATEV eG
Service LEXinform
Wie sicher ist das "voraussichtlich zum Jahreswechsel"?
Immerhin ist übermorgen schon Oktober..
Nur für NWB lohnt sich diese Plattform noch nicht. Aber das ist eine subjektive Betrachtung.
Erhöht sich dann auch die Nutzungsgebühr? Oder ist das für später in Planung?
MfG
A. Hofmeister
Sehr geehrter Herr Hofmeister,
vielen Dank für Ihre Fragen. Was die Anbindung der Fachinhalte von juris und den juris Allianzpartnern angeht, so sind wir aktuell in der Realisierungsphase. D.h. wir führen Qualitätstests durch, die uns – vor der finalen Freigabe - relevante Erkenntnisse liefern sollen. In Abhängigkeit von den Erkenntnissen, legen wir den Starttermin fest. Dies werden wir entsprechend zeitnah vor dem Starttermin kommunizieren.
Ein ganz wichtiger Punkt: Die Nutzungsgebühr der LEXinform Verlagsrecherche wird sich durch die Anbindung der juris-Fachinhalte nicht erhöhen. Es kommen lediglich die Kosten für die juris-Fachinhalte hinzu.
Falls Sie noch weitere Fragen haben – jederzeit gerne!
Ein sonniges Wochenende und herzliche Grüße aus Nürnberg!
Karin Hiller
DATEV eG
Service LEXinform
Guten Tag Frau Hiller,
vielen Dank Ihnen aber trotzdem für die Auskünfte!
Man darf also gespannt sein. Letztendlich wird gerade dies Bündelung schon seit Jahren gewünscht!
MfG
A. Hofmeister
Hallo Frau Hiller,
kann es sein, dass Dokumente aus den Verlagsinhalten nicht als Favoriten gespeichert werden können? Wenn nein, wann wird das möglich sein?
Schöne Grüße
Willi Müller
Ein "Literaturserver" ist ja grds nicht uninteressant. Allerdings finde ich die Aufbereitung in LexInform nicht das gelbe vom Ei. Insbesondere die Sortierung nach Relevanz erschließt sich mir nur bedingt...
Wir nutzen auch recht viele Bücher vom NWB-Verlag. Da bei NWB - anders als zB bei unser DATEV - das Print-Medium immer auch eine online-Version beinhaltet, erstreckt sich meine Datenbank-Suche über die NWB-Oberfläche auch auf die erworbenen Bücher. Das möchte ich nicht missen.
Hallo Herr Müller,
Sie haben Recht - es ist nicht möglich, Dokumente der Verlagspartner in den Favoriten zu hinterlegen. Dies lassen die technischen Gegebenheiten derzeit nicht zu. Gerne nehme ich Ihre Anregung auf.
Freundliche Grüße
Karin Hiller
DATEV eG
Service LEXinform
Hallo Frau Hiller,
Schade und Danke für die Info.
Wie haben sich die Entwickler das Arbeiten mit der Datenbank ohne die Speichermöglichkeit unter Favoriten gedacht? Es geht doch auch darum, Ausdrucke zu vermeiden. Wenn ich zu einem Thema recherchiere, will ich mir nicht alle eventuell passenden Dokumente ausdrucken. Durch die Speicherung unter dem Thema der Suche als Favorit kann ich jederzeit diese Suche wieder aufnehmen und bekomme dann die neueste Version des Dokuments angezeigt. Wenn sie nicht passen, kann ich sie einfach - ohne Umweltbelastung - löschen (statt sie in die Papiertonne zu kloppen).
Bitte speichern Sie meine Frage nicht als Programmanregung, sondern als Hinweis auf eine Bugbeseitigung - denn diese Möglichkeit nur für Datevdokumente anzubieten, ist bei der gesonderten Berechnung des Moduls Verlagsinhalte wohl keine Absicht 🙂
Schöne Grüße
Willi Müller
Ich glaube ich sollte die meisten Fachlit. Datenbanken durchprobiert haben-
Haufe, Beck ( - Schmidt), Stollfuß und zuletzt auch die NWB sowie obligatorisch Lexinform.
Optisch am besten ist sicherlich die Datenbank von Haufe, die ich aber aus anderen Gründen nach vielen (ca 30 Jahre Abonnent) abbestellt habe. Mit der Beck'schen Variante war ich auch nicht wirklich glücklich, da die Suchauswahl m.E. eher schwierig gestaltet ist und bei den Treffern regelmäßig diejenigen vornelagen die zusätzliche Kosten verusacht hätten ( Ein Schelm wär böses dabei denkt). Nachdem ich bislang nicht zu den NBW Usern sondern zu den DStR usern gehörte habe ich inwischen die NWB datenbank abboniert.
Das Einbetten dieser in Lexinform ist m.E. von der Idee der richtige Weg. Am besten alle Suchmaschinen in eine graphisch schöne Oberfläche einbinden, das muss nicht gerade Lexinform sein- hat sich zwar schon deutlich gebessert aber ist m.E. immer noch eine eher hausbackene Variante. Ob das dann alleridngs mit 4 oder 5*15,-- je Monat = 75 *12 =900 EUr p.a bepreist werden muss wage ich in Zweifel zu ziehen. Daher wer nutzt die bisherige Einbettung. Ist hier wirklich eine Zeitersparnis bei der Recherche zu erwarten. Nach meiner Meinung -warum auch das immer so ist- ist und bleibt die schnellste Suche Google. Damit ist meist der Einstieg geschafft. Dann kann in der Fachdatenbank weiter recherchiert werden. Ja nach Tiefe sind dann Stollfuß und Beck sicherlich am besten, wobei Stollfuß eben nicht immer nur bepreiste Sonderartikel wie Beck als erste Treffer auswirft.
Daher meine Anregung alle Fachdatenbank in eine graphische Suchmaschine integrieren und zu vernünftigen Preisen anbieten.
Zum Kollegen der mit buchholz gearbeitet oder angedacht hatte zu arbeiten. Auch diese Variante habe ich bereits hintermir. Idee war ähnlich alles über Buchholz Fachlit abbonieren und mit nur einer Anmeldung Zugriff auf alle abbonierten DAtenbanken. War aber von der Suche und vom Preis her - mein Versuch liegt nun auch schon wieder ein paar Jahre zurück- nicht sehr empfehlenswert. Die Suche in den Datenbanken via Browser war besser und schneller und billiger.
Schönes Wochenende
Hallo Herr Eberhardt,
vielen Dank für Ihre Ausführungen zum Thema „Preis der LEXinform Verlagsrecherche".
Ein wichtiger Hinweis von unserer Seite: Die LEXinform Verlagsrecherche wird geschäftspartnerweit berechnet. D. h. unabhängig von der Anzahl an Betriebsstätten, PC-Zählern oder Mitarbeitern beträgt der Preis 15 €/mtl. pro Mitgliedschaft. Folglich fallen für die LEXinform Verlagsrecherche nicht 900,00 €, sondern lediglich 180,00 € pro Mitgliedschaft im Jahr an Kosten an.
Damit können Sie die Vorteile der LEXinform Verlagsrecherche - z.B. das Arbeiten im gewohnten und sicheren DATEV-Umfeld, einmalige Anmeldung, Suche über alle angebundenen Fachdatenbanken - nutzen.
Bei weiteren Fragen oder Anregungen können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden.
Viele Grüße aus Nürnberg
Karin Hiller
DATEV eG
Service LEXinform
Hallo Frau Hiller,
die 15 Eur bleiben auch wenn andere namhafte Recherchen angehängt werden ?
Meine Berechnung bezog sich auf eine vernünftige Komplettlösung, also
NWB, Beck, Stollfuß, Haufe, Schmidt
also ggf. 5 Verlage + Lexinforem daher 5*15 oder sollte ich mich da täuschen.
Stand heute 1 Verlag , 1 Mitgliedschaft = 15 EUR je Monat = 180 EUR p.a.
Hat sich die Datev hierüber schon Gedanken gemacht ? Oder stehen andere Verlage gar nicht zur Disposition.
Wir haben uns intensiv mit dem Thema beschäftigt und ein entsprechendes Projekt zur "Digitalisierung von Literatur(recherche)" in die Wege geleitet.
Es gibt da eine wunderbare Lösung eines Mitanbieters, der mir damals in diesem Zusammenhang hier im Forum genannt wurde.
Dagegen ist die DATEV/NWB-Lösung mehr als ausbaufähig....
Gern gebe ich weitere Auskünfte.
MfG
A. Hofmeister
Oh das hört sich spannend an, wenn es sich nicht gerade um die Buchholz Variante
handelt habe ich gerne ein offenes Ohr- so es denn die Zeit zulässt. Diese scheint jedes Jahr aufs neue zwischen den Fingern zu zerrinnen.
So dass solche eigentlich für den Steuerberater wichtige Projekte immer wieder in den Hintergrund gedrängt werden.
Gerne höre ich mehr.
Hallo Herr Eberhardt,
ja, auch bei der von Ihnen angesprochenen Komplettlösung, d.h. wenn weitere renommierte Verlagspartner mit hinzukommen, bleibt es bei den Kosten von 15 €/mtl. pro Mitgliedschaft.
Neben nwb-Modulen können jetzt auch Produkte aus der jurisAllianz, insbesondere des Dr. Otto Schmidt Verlags und von Stollfuß Medien über die LEXinform Verlagsrecherche eingebunden werden.
Die Details erfahren Sie unter www.datev.de/verlagsrecherche. Dort sind alle derzeit integrierbaren Module unserer Verlagspartner ausgelistet.
Die Aufnahme weiterer Verlagspartner ist derzeit in Vorbereitung.
Viele Grüße aus Nürnberg
Karin Hiller
DATEV eG
Service LEXinform