Liebe DATEV,
liebe Community,
wenn ich bei einem Mandanten in Dokumente "Neues Dokument -> E-Mail erstellen" mache, erscheint die Box "E-Mail erstellen" in der Registerkarte rechts kann ich Empfänger auswählen.
Wenn ich das aber richtig sehe muss ich einen Empfänger auswählen, ansonsten kann ich die E-Mail nicht erstellen.
Muss das sein? Ich würde ganz gerne E-Mail zumindest als Standard am liebsten ohne Empfänger erstellen. An wen die E-Mail geht ist ein sensibles Thema, wenn ich da nicht bewusst und aktiv eine Auswahl treffe, sollte das lieber frei bleiben, damit ich dann eben nachträglich den korrekten Empfänger einfüge.
Mit freundlichen Grüßen,
Florian Mayer
Und was genau ist das Ziel? Verstehe den Workflow dahinter noch nicht ganz. Eine neue E-Mail ohne Empfänger lässt sich auch aus Outlook heraus mittels STRG+N erstellen. Ist Ihr Ziel damit erreicht? 🤔
Adressieren Sie die Mail an sich selbst. z.B. info@..... kanzlei@....
Dann können Sie anschließend die E-Mail-Adresse ändern und laufen nicht Gefahr, dass die E-Mail an den falschen geht.
Setzt aber voraus, dass man diese E-Mail Adresse in den Stammdaten der Mandanten pflegen muss, richtig? Gehört da dann absolut nicht hin. Ebenso wenig, wie die eigene Kanzleirufnummer, weil ESTOS dann immer falsch den Namen auflöst.
Vielleicht mal kurz ein paar erläuternde Punkte:
1. Da ich nur Steuerfachangestellter bin, möchte ich die E-Mails gewöhnlich erst den Chefs zur Billigung vorlegen.
2. Für Korrespondenz mit dem Finanzamt habe ich mir eine Vorlage gebastelt, die (hoffentlich) alle Steuernummern des Mandanten auflistet. Der Plan ist, die benötigte Steuernummer zu nehmen (auch als Betreff) und den Rest zu löschen, so dass ich gleich die richtige Steuernummer für meine E-Mail an das Finanzamt habe.
3. Die Funktion "Neues Dokument" erstellen habe ich seit vielen Jahres zur Erstellung gewöhnlicher Briefe genutzt. Es ist mir aber nie aufgefallen, dass es da eine eigene Registerkarte für Empfänger gibt. Bei Briefen war das kein Problem, wenn nötig wurde der Adressat geändert, bei E-Mails aber habe ich das Problem, dass es da für mich sehr ungewohnt ist, einen Empfänger schon vorausgefüllt zu haben.
Gerade hinsichtlich des letzten Punktes, ich werde natürlich zusehen, dass ich mich umgewöhne, aber es wäre finde ich doch besser, zumindest die Option zu geben, standardmäßig keinen Empfänger vorauszufüllen. Ein Brief wird noch gedruckt, unterschrieben und kuvertiert, eine E-Mail einfach versendet, da sehe ich ein Vorausfüllen durch das Programm etwas kritisch.
@f_mayer schrieb:
1. Da ich nur Steuerfachangestellter bin, möchte ich die E-Mails gewöhnlich erst den Chefs zur Billigung vorlegen.
Alle E-Mails nach extern? Dann kann man am Exchange Server eine Regel hinterlegen, die alle E-Mails nach extern an den Chef vollautomatisch umleitet. Nur als Idee oder Tipp vielleicht hilfreich.
@f_mayer schrieb:...
3. Die Funktion "Neues Dokument" erstellen habe ich seit vielen Jahres zur Erstellung gewöhnlicher Briefe genutzt. Es ist mir aber nie aufgefallen, dass es da eine eigene Registerkarte für Empfänger gibt. Bei Briefen war das kein Problem, wenn nötig wurde der Adressat geändert, bei E-Mails aber habe ich das Problem, dass es da für mich sehr ungewohnt ist, einen Empfänger schon vorausgefüllt zu haben.
Gerade hinsichtlich des letzten Punktes, ich werde natürlich zusehen, dass ich mich umgewöhne, aber es wäre finde ich doch besser, zumindest die Option zu geben, standardmäßig keinen Empfänger vorauszufüllen. Ein Brief wird noch gedruckt, unterschrieben und kuvertiert, eine E-Mail einfach versendet, da sehe ich ein Vorausfüllen durch das Programm etwas kritisch.
Sorry, ich kann den ganzen Beitrag nicht im geringsten nachvollziehen:
Warum ist die vorbelegte E-Mail-Adresse problematisch, die automatisch übernommene Postadresse im "normalen" Schreiben aber nicht?
Sollte die Softwareentwicklung der DATEV diesem Wunsch entsprechen wird der nächste "dringende Wunsch" sein, dass nachträglich die E-Mail-Adresse aus den Stammdaten in eine bestehende E-Mail eingepflegt werden kann (lässt sich zwar durchaus umsetzen, bedeutet aber, dass DATEV eine eigene E-Mail-Software schreiben muss, oder dass Outlook / MS-Office wieder extrem tief in die DATEV-Software integriert werden muss, mit der Folge, dass die sowieso schon komplexe Software noch komplexer und damit fehleranfällig wird).
Digitalisierung bedeutet nicht, dass der Anwender nicht mehr mitdenken muss - auch wenn die eine oder andere Äußerung oberflächlich etwas anderes suggeriert.
Hallo @f_mayer
Es ist nicht möglich, eine E-Mail ohne vorher ausgewählten Empfänger zu erstellen.
Im ersten Schritt wählen Sie einen Mandanten aus. Nachdem dieser markiert ist, erstellen Sie über eine Vorlage die E-Mail.
Das heißt, dass in diesem Zuge bewusst entschieden wurde, genau für diesen Mandanten eine E-Mail zu schreiben.
Eine Änderung an dieser Stelle ist nicht vorgesehen.
Viele Grüße aus Nürnberg
Nina Schlee
DATEV eG, Service Dokumentenmanagement