Gibt es die Möglichkeit zu verhindern, dass bestimmte Personen als Kontaktperson eingetragen werden, wenn von DATEV Seite Servicekontakte erstellt werden?
Wenn z.B. eine Sendung nicht zugestellt werden kann, so bekommt aktuell der Chef die E-Mails weil er als Kontaktperson eingetragen wird.
Er leistet sich über 25 Angestellte und möchte sich eigentlich nicht mehr mit unzustellbaren SmartLogin Zugangsdaten rumärgern.
Hallo PausenClown,
als Kontaktpersonen können alle Personen eingetragen werden, die als Ansprechpartner bei DATEV hinterlegt sind.
Eine Übersicht dazu finden Sie unter Personendaten verwalten in den Service-Anwendungen.
Die Möglichkeit einzuschränken, dass nur bestimmte Personen von DATEV in den Servicekontakt als Kontaktpersonen eingetragen werden können, gibt es nicht.
Moin
Dann sollte der Chef nicht persönlich den SK aufmachen, sondern das an die Verwaltung delegieren. Dann wird die Adresse der/des Mitarbeiterin im SK eingetragen. Oder der zuständige Sachbearbeiter macht das.
Vorteil, neben der Chef-Entlastung: Die Informationen können gleich an die Arbeitnehmer gehen, die diese brauchen.
QJ
@quantenjoe schrieb:
Dann sollte der Chef nicht persönlich den SK aufmachen, sondern das an die Verwaltung delegieren.
Jein. Dann kann ja DATEV trotzdem hergehen und wen eintragen, den DATEV gerade passend findet. Und da noch immer bei der Mehrheit das Kredo gilt, dass der Chef "alles" machen muss ...
DATEV müsste einen Hinweis bekommen bzw. müsste die Kanzlei einen ✅ bekommen, dass DATEV bestimmte Personen nicht als Kontaktperson eintragen darf. Das geht nicht, wie @Sabine_Metrouses mitgeteilt hat.
Trägt DATEV aus welchen Gründen auch immer daher den Kanzleipartner ein, muss der sich damit rumärgern und die Mitarbeiter können da auch nichts dran ändern.
Moin Moin
Ich kenn es nur so, wenn jemand bei uns einen Servicekontakt aufmacht, wir auch ihr/sein Datev-Benutzer eingetragen mit der Email-Adresse.
Das war mein Modell bei meiner Antwort. Wenn es noch weitere Möglichkeiten gibt, sorry, die kenne ich nicht.😁
(Das lachende Gesicht einfach, weil wenn ich verbessert werden, ist das gut und im Grunde freue ich mich (i.d.R.) darpber)
QJ
😉😉😉
bitte lesen Sie meine Frage noch mal genauer.
Es geht mir um SK die von DATEV erstellt werden, nicht um welche die ich selber erstelle, z.B. wenn Sendungen beim Mandanten nicht zugestellt werden können.
Bei diesem Vorgang habe ich keine Möglichkeit Einfluss auf die Auswahl der Kontaktperson zu nehmen.
Hallo PausenClown,
das war mir bewusst, dass es um Servicekontakte geht, die DATEV an Sie versendet.
Als Ansprechpartner werden DATEV bei der Anlage eines Servicekontaktes die Personen angezeigt, die in Personendaten verwalten hinterlegt sind.
Es gibt keine Möglichkeit diese Liste der Ansprechpartner von Ihrer Seite her einzugrenzen, und DATEV somit nur einen ausgewählten Personenkreis zur Auswahl zu stellen.
Der Kanzleiinhaber wird in den meisten Fällen deshalb als Ansprechpartner eingesetzt, da dieser in der Regel in der Kanzlei noch tätig ist.
Denn leider werden die Ansprechpartner nicht immer aktuell gepflegt.
... wenn der Kanzlei-Inhaber nicht mit "Service-Kontakt"-E-Mails von der Datev 'belästigt' werden will, könnte ja eine Outlook-Regel eingerichtet werden, die dafür sorgt, dass solche E-Mails automatisch an eine oder mehrere andere Personen in der Kanzlei weiterleitet werden.
@Sabine_Metrouses schrieb:
Es gibt keine Möglichkeit diese Liste der Ansprechpartner von Ihrer Seite her einzugrenzen, und DATEV somit nur einen ausgewählten Personenkreis zur Auswahl zu stellen.
Richtig. Weil DATEV ja auch nicht weiß: wer bin ich und wenn ja, wie viele? Das könnte man zwar allg. an so vielen Stellen nutzen aber bis wir das online umgesetzt bekommen ... bei DATEV bin ich ein Name. DATEV weiß nicht, dass ich mich um Administratives kümmere und man meinen Chef damit erst gar nicht nerven soll, weil dann eine E-Mail Weiterleitung an mich erfolgt: mach' Du mal.
Will DATEV das ändern? 202X?
@Sabine_Metrouses schrieb:
Denn leider werden die Ansprechpartner nicht immer aktuell gepflegt.
Hat man sich mal gefragt: warum? Und wenn ja, will man die Probleme damit beheben? Sind das die gleichen Gründe, die dazu führen, dass noch immer keine DUO Gruppenrechte mehrheitlich Anwendung finden? 🤔
Nachtrag:
Ich kann nichts Schlimmes dabei finden, dass wichtige Datev-Nachrichten, die die Kanzlei betreffen, grundsätzlich an den Kanzlei-Inhaber gesandt werden.
... ansonsten könnte es passieren, dass E-Mails in's Nirwana laufen, weil die hinterlegten E-mail-Adressen nicht mehr existieren oder nicht mehr genutzt werden oder weil die Mitarbeiter inzwischen ausgeschieden sind.
Bei Mandanten kommt es z.B. gelegentlich vor, dass Rechnungen der Telekom 'verloren' gehen, weil die hinterlegte Mail-Adresse nicht erreichbar ist.
(Telekom-OnlineRechnungen werden übrigens maximal 18 Monate online gespeichert)
@metalposaunist schrieb:
@Sabine_Metrouses schrieb:
Denn leider werden die Ansprechpartner nicht immer aktuell gepflegt.
Hat man sich mal gefragt: warum? Und wenn ja, will man die Probleme damit beheben? Sind das die gleichen Gründe, die dazu führen, dass noch immer keine DUO Gruppenrechte mehrheitlich Anwendung finden? 🤔
Das Problem liegt sicherlich auch in der völlig antiquierten Struktur der EO/LC-Datenhaltung. Wir haben bei uns das (hin und wieder auftretende) Phänomen, dass Kanzleiinhaber scheinbar randomisiert in einem SK angeschrieben werden, obwohl sie diesen überhaupt nicht initiiert haben.
Wenn es allerdings um Angelegenheiten geht, die "den" Kanzleiinhaber selbst betreffen (Dinge die die Kanzlei angehen), wird man nicht verhindern können, dass dieser dann auch unter den hinterlegten Koordinaten angeschrieben wird. Nervig ist allerdings die Email-Mitteilung mit Bezug auf einen beantworteten SK. Auch da gibt es keine einheitliche Linie. Und das ist ja ein DATEV-spezifisches Phänomen....
Man wird es sicherlich nicht in den nächsten Jahren ändern können, @metalposaunist.
@vogtsburger schrieb:
Nachtrag:
Ich kann nichts Schlimmes dabei finden, dass wichtige Datev-Nachrichten, die die Kanzlei betreffen, grundsätzlich an den Kanzlei-Inhaber gesandt werden.
... ansonsten könnte es passieren, dass E-Mails in's Nirwana laufen, weil die hinterlegten E-mail-Adressen nicht mehr existieren oder nicht mehr genutzt werden oder weil die Mitarbeiter inzwischen ausgeschieden sind.
Bei Mandanten kommt es z.B. gelegentlich vor, dass Rechnungen der Telekom 'verloren' gehen, weil die hinterlegte Mail-Adresse nicht erreichbar ist.
(Telekom-OnlineRechnungen werden übrigens maximal 18 Monate online gespeichert)
mein Chef maßt sich nun mal an, sich um solchen Sch... nicht mehr selber kümmern zu wollen, (unzustellbare SmartLogin Zugangsdaten erachte ich nicht als wichtig für den Chef) und da er sich Personal für derartige Aufgaben leistet möchte er über solche Sachen auch nicht informiert werden (was ich wiederum nicht als Schlimm erachte).
PS
unsere Kontaktdaten inkl. datevnet.de E-Mail Adresse sind alle auf dem aktuellen Stand, soweit hänge ich mich nach mittlerweile über 20 Jahren Tätigkeit in der DATEV Administration mal aus dem Fenster.
Warum sollte ich auch monatlich für eine Verschlüsselung von nicht mehr genutzten Adressen bezahlen.