Umstieg Einzelplatz auf PeerToPeer Lösung

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Hallo zusammen,

ich stehe vor der Aufgabe, eine Einzelplatz Installation auf alter Hardware zu erweitern bzw. umzustellen auf aktuell zwei Arbeitsplätze und einen Peer Server. Im Forum hier habe ich dazu schon einiges gelesen, auch zum Thema PeerToPeer. Es ist ein mIDentity compact vorhanden. Meine Datev Begegnung ist schon etwas her, aber in den Dokumentationen habe ich eigentlich das Meiste gefunden. Bei folgenden Themen bin ich aber nicht wirklich weiter gekommen bzw. habe keine Doku dazu gefunden:

1. Lizenz Manager Server

Reicht es wenn das Verzeichnis %DATEVDP%\DATEN\LIMASERV vom Einzelplatz auf den Peer Server kopiert wird und gut ist es? 

2. Kommunikations-Server

Wenn ich am Einzelplatz den Kommunikations-Server nicht anpingen kann, dann gibt es ihn nicht und das Thema ist erledigt. Wenn doch: wie hat hier die Migration zu erfolgen? Auch hierzu finde ich keine Doku die sich auf die Umstellung von Einzelplatz auf Netzwerk bezieht. 

3. Testen der Migration

Ich würde gern erst den Peer Server testen, d.h. die Daten vom Einzelplatz übernehmen und diesen Einzelplatz dann unverändert lassen und ihn abschalten. Also nichts deinstallieren wie man dies lt. Doku machen soll. Dann einen neuen Arbeitsplatz einrichten und schauen, ob alles läuft. Gibt es Probleme würde ich gern einfach den alten Einzelplatz wieder in Betrieb nehmen. Sind bei dieser Vorgehensweise Probleme zu erwarten?

Ich freue mich schon auf die kompetenten Hinweise hier!

Gruß

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@MarkusH1 schrieb:

1. Lizenz Manager Server

Reicht es wenn das Verzeichnis %DATEVDP%\DATEN\LIMASERV vom Einzelplatz auf den Peer Server kopiert wird und gut ist es? 

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Soweit ich weiß: ja. Ich würde das Verzeichnis aber erst nach der Neuinstallation dort reinkopieren, vorher den LiMa stoppen und dann wieder starten und dann sollte der gleich grün werden, wenn das richtige SWM aka der richtige mIDentity angesteckt ist. 

Weil es jetzt nur 1 DATEV mIDentity compact gibt, der sicherlich personalisiert ist, womit man z.B. Steuerkonto online Abfragen durchführen kann, würde ich am Peer Server (wenn er wirklich nur als Server und nicht auch als Arbeitsstation dient) einen Betriebsstätten mIDentity nutzen. 

Wenn der Peer-Server auch als Arbeitsstation genutzt wird, kann man auch den vorhandenen mIDentity weiter nutzen. Achtung: Wenn am anderen PC gearbeitet werden soll, muss der mIDentity immer stecken. 

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@MarkusH1 schrieb:

2. Kommunikations-Server

Wenn ich am Einzelplatz den Kommunikations-Server nicht anpingen kann, dann gibt es ihn nicht und das Thema ist erledigt. 

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Am Einzelplatz gibt es keinen Grund für einen Kommunikationsserver. Dann spricht der PC direkt mit dem DATEV RZ via SSL und nutzt zwecks Authentifizierung im RZ den mIDentity. 

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@MarkusH1 schrieb:

Wenn doch: wie hat hier die Migration zu erfolgen? Auch hierzu finde ich keine Doku die sich auf die Umstellung von Einzelplatz auf Netzwerk bezieht. 

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Macht bei 2 PCs in meinen Augen keinen Sinn, weil der Kommunikationsserver extra bestellt und bezahlt werden muss. Dann lieber an beiden DATEV Arbeitsstationen eine lokale RZ-Kommunikation einrichten und an beiden PCs einen mIDentity stecken.     

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@MarkusH1 schrieb:

Gibt es Probleme würde ich gern einfach den alten Einzelplatz wieder in Betrieb nehmen. Sind bei dieser Vorgehensweise Probleme zu erwarten?

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Der DATEV LiMa (Lizenzmanager) darf nur 1x im gesamten Netz vorhanden sein (im Regelfall). Überträgt man also alle Daten und schaltet den alten PC einfach wieder an, befinden sich 2 DATEV LiMas im Netz. Die machen sich im gesamten Netz auf Port 58432 bekannt. Dann kann es zu Problemen kommen. 

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Wow - vielen Dank für die ausführliche Antwort! 👍

Der Peer Server ist wirklich ein "Server", der wird nicht als Arbeitsstation missbraucht. Wen ich den Betriebsstätten mIDentity am Peer Server habe, kann ich dort nicht mit den DATEV Programmen arbeiten richtig? Den vorhandenen mIDentity nutze ich an einem Arbeitsplatz und für den zweiten Arbeitsplatz muss dann noch ein mIDentity beschafft werden oder?

Zum letzten Punkt: versteh ich dich richtig, dass ich im Fehlerfall jederzeit den alten Einzelplatz wieder nutzen kann? Der neue Peer Server darf halt logischerweise nicht mehr laufen.

Viele Grüße - Markus

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@MarkusH1 schrieb:

Wen ich den Betriebsstätten mIDentity am Peer Server habe, kann ich dort nicht mit den DATEV Programmen arbeiten richtig?

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Doch, klar - das geht auch. Fragt sich aber, ob man das will? DATEV bekommt alle 4 Wochen Updates und wenn man den Peer Server als reinen SQL Server ohne Programme aufsetzt, braucht der eigentlich kaum bis nie Wartung, weil dort keine Programme aktualisiert werden müssen. 

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@MarkusH1 schrieb:

Den vorhandenen mIDentity nutze ich an einem Arbeitsplatz und für den zweiten Arbeitsplatz muss dann noch ein mIDentity beschafft werden oder?

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Würde ich so tun, damit man autark und flexibel ist. Wichtig ist aber die SIM-Karte im mIDentity. Der USB-Stick ist nur ein schwarzer SmartCard Leser. Leitfaden DATEV mIDentity 

Wichtig, wenn Du den vorhandenen mIDentity compact vom aktuellen Einzelplatz gegen den Betriebsstätten mIDentity tauschst, musst Du bei DATEV um Änderung des Master SWM bitten, und nochmal die Rechte neu abrufen, damit der LiMa wieder grün wird. Sonst meckert der rum, dass die lokalen Lizenzen nicht zum angesteckten SWM passen. 

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@MarkusH1 schrieb:

Zum letzten Punkt: versteh ich dich richtig, dass ich im Fehlerfall jederzeit den alten Einzelplatz wieder nutzen kann? 

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Jein. DATEV hat dazu zwei interne Zähler: Bei jeder DATEV Installation zählt der am mIDentity +1 hoch und die Installation auch. Es gibt dann einen Zeitpunkt, an dem der Zähler asynchron läuft und dann muss man das SWM einmal freischalten. Das geht aber nur via DATEV Support. Am besten telefonisch, weil Du DATEV angezeigte Zahlen vorlesen musst und DATEV aufgrund der Zahlen Dir neue Zahlen gibt, damit das SWM wieder freigeschaltet wird.

Hat den Hintergrund, dass man nicht auf 100 PCs einmal DATEV installiert und es dann an 100 PCs nutzt, obwohl man nur 1 Lizenz hat. Dem will DATEV vorbeugen. Ist mir bei einem Umzug passiert. Sollte aber weniger das Problem sein, weil man alles andere fertig machen kann, bis auf DATEV öffnen bzw. auch Software vom RZ abrufen, weil dazu der LiMa laufen muss. Klingt jetzt schlimmer als es ist 😉.

Wenn beide mit DATEV gleichzeitig arbeiten sollen, musst Du wohl noch den PC Zähler hochsetzen, der angibt, wie viele mit DATEV gleichzeitig arbeiten können. Der steht jetzt wohl auf 1. Den kann man selbst in 1min auf 2 hochsetzen: PC-Zähler für Betriebsstättenlizenz anzeigen und ändern Bitte aufpassen, dass dort auch das richtige SWM drin steht.

Dank Betriebsstätten mIDentity kann der auch täglich neue DATEV Software aus dem RZ vollautomatisch abrufen und niemand bekommt davon etwas mit, wenn der 24/7 läuft: Automatischen RZ-Abruf einrichten Und weil DVDs bei DATEV aussterben, lässt Du am besten auch gleich alle notwendigen Daten für die kommende DVD 15.0 ebenfalls aus dem RZ laden: Abruf der DATEV-Programme per DFÜ einrichten (elektronischer Software-Abruf) 

Als Hinweis und Ausblick: Geänderte Jahreswechsel-Auslieferung: DATEV-Programme 15.0 (August 2021) sind Installations-Voraussetzung für den kommenden Jahreswechsel 

Bitte auch keine DVD mehr zur Installation nutzen. Die ISOs kannst Du Dir auch bei DATEV ziehen: Datenträger-Download-Portal: DATEV-Programme als ISO-Datei oder DATEV Basis-Installer herunterladen 

DATEV möchte mittlerweile eine durchgehende Verknüpfung der Benutzer-Provider: lokaler Account Windows, DATEV Benutzer und auch einen Benutzer im RZ. Das kannst Du aber nur an einem der Clients machen, weil nur personalisierte mIDentities das Recht dazu haben. Das kannst Du Dir selber geben, wenn Du einen Admin-mIDentity hast. Dazu in der Rechteverwaltung online dem mIDentity das Recht geben, Personen im RZ zu ver- und entknüpfen:  Rechteverwaltung online: Aktuelle Rechtestruktur und Erläuterung der Rechte Punkt 3.14

Viel Erfolg! 💪

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Ja vielen Dank nochmals für deine Bemühungen und Geduld!

Also ich seh schon, dass Ganze gestaltet sich wesentlich aufwändiger als erst gedacht! Da muss ich echt nochmal in mich gehen, ob ich diese Umstellung selber angehe. Vor allem gefällt mir nicht, dass ich im Notfall kein Fallback habe auf das ich zurück greifen kann 🙄 

Den Peer Server als reinen SQL Server zu betreiben finde ich sehr gut! Da auf dem keiner Arbeiten soll, brauch ich darauf natürlich die DATEV Anwendungen nicht. Dann brauch ich dort auch keinen mIDentitiy Stick da auch kein Lizenzmanager dort installiert ist!? Den Lizenzmanager installiere ich dann einfach auf einem der Clients, einem der zu Bürozeiten sowieso immer eingeschalten ist. Dort steck ich dann den vorhandenen mIDentity ein (muss den nicht gegen einen Betriebsstätten mIDentity tauschen) und brauche so den Master SWM nicht zu ändern. Soweit richtig?

Folgendes ist mir noch nicht klar:

1. Da beide gleichzeitig arbeiten werden, setze ich als erstes den PC Zähler hoch. Sollte nach der Beschreibung machbar sein. Vermeide ich dadurch das Problem mit dem asynchronem Zähler und dass ich DATEV brauche um das wieder freizuschalten?
2. Für den zweiten (neuen) Arbeitsplatz bestelle ich vorab einen mIDentity compact inkl. SIM Karte und richte den dann laut diesem Leitfaden ein. Muss da sonst nichts weiter eingerichtet bzw. von der DATEV freigeschalten werden?
3. Wie gut ist der DATEV Support bei Problemen greifbar wenn's dann brennt? Sofern man dazu eine Aussage treffen kann...?

Gruß - Markus

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@MarkusH1 schrieb:

Dann brauch ich dort auch keinen mIDentitiy Stick da auch kein Lizenzmanager dort installiert ist!? Den Lizenzmanager installiere ich dann einfach auf einem der Clients, einem der zu Bürozeiten sowieso immer eingeschalten ist.

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Kann man so machen; würde ich nicht tun - oder läuft der Peer Server nicht 24/7? Wenn ja, lass den alles machen von SQL Datenbank bereitstellen, LiMa und auch automatische Updates herunterladen. Wenn der eh 24/7 an ist, Strom verbraucht, lass ihn wenigstens ein bisschen was tun. Nachher schaltet man doch nur den Client 2 an und muss dazu aber den Client 1 auch anmachen, weil dort der LiMa läuft - würde ich aus Erfahrung nicht tun. Ich kenne die Menschen 🙈.

Wenn DATEV mal eben ca. 8 bis 16GB wegen der neuen DVD herunterladen muss und das nur geht, wenn der Client 1 eingeschaltet ist; man dann aber gerade dran arbeiten will aber die ganze Bandbreite vom DSL Anschluss in Beschlag ist, wo das auch der Peer Server nachts machen kann, wenn eh niemand arbeitet ...

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@MarkusH1 schrieb:

Den Lizenzmanager installiere ich dann einfach auf einem der Clients, einem der zu Bürozeiten sowieso immer eingeschalten ist. Dort steck ich dann den vorhandenen mIDentity ein (muss den nicht gegen einen Betriebsstätten mIDentity tauschen) und brauche so den Master SWM nicht zu ändern. Soweit richtig?

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Richtig. Mit den o.g. Nachteilen. Denk' an Murphy 😉. Es kommt immer anders als man denkt. Dann gleich so machen, dass man wenig Stress damit hat. 

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@MarkusH1 schrieb:

Vermeide ich dadurch das Problem mit dem asynchronem Zähler und dass ich DATEV brauche um das wieder freizuschalten?

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Nein. Das ist nochmal ein anderer Zähler. Die beiden kennen sich nicht.  

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@MarkusH1 schrieb:

Muss da sonst nichts weiter eingerichtet bzw. von der DATEV freigeschalten werden?

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Kommt drauf an, was Du alles machen willst. Wenn es nur um RZ-Kommunikation geht (UStVA, ...), dann nicht. Geht es aber auch um Steuerkonto online, meineSteuern, DUO und Co. dann braucht dieser mIDentity entsprechende Rechte, damit man all das machen kann. Das wird in der Rechteverwaltung online eingerichtet, wo Du aber nur mit einem passenden mIDentity Dich anmelden kannst. Der jetzt vorhandene mIDentity wird wohl auf den Kanzleiinhaber laufen? Dann hat der automatisch das Recht dazu. 

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@MarkusH1 schrieb:

Wie gut ist der DATEV Support bei Problemen greifbar wenn's dann brennt? Sofern man dazu eine Aussage treffen kann...?

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Hm. Da tue ich mich als DATEV Freak 🤓 schwer mit. Aus dem Bauch heraus sollte ein DATEV Solution Partner schneller sein. Der wird Euch aber auch nicht als Prio A behandeln, nehme ich stark an, wenn noch x andere, treue Kunden warten. Sofern Du ihn nur als Backup nutzen möchtest statt der die ganze Migration macht. Bei DATEV anrufen ist wenn dann morgens besser als mittags; für DATEV selbst arbeitet je nach Problem auch ein Subunternehmer und ein Rückruf innerhalb von 4h lässt sich DATEV extra bezahlen (25 EUR einmalig).  

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Kann man so machen; würde ich nicht tun - oder läuft der Peer Server nicht 24/7?

Doch der läuft immer, ist eine VM auf einem Server. Also dann doch auf den Peer Server, dann einen Betriebsstätten mIDentity dran, Lizenzmanager installiert, SWM umstellen lassen durch/mit DATEV. Als letztes den automatischen Abruf einrichten. Das wär dann die sauberste Lösung oder?

Der jetzt vorhandene mIDentity wird wohl auf den Kanzleiinhaber laufen?.

Richtig! Aber das tangiert jetzt die Einrichtung bzw. Installation ja nicht sprich, das kann auch im Nachgang von dem freigeschalten werden oder?

Kannst du mir noch erklären, was der Unterschied zwischen Betriebsstätten mIDentity und mIDentity compact ist? Der compact ist personalisiert und kann für alles genutzt werden, was laut Rechteverwaltung für ihn freigegeben ist. Der Betriebsstätten mIDentity kann nur mit dem RZ kommunizieren oder?

Ich hoff, das ich langsam alles beisammen hab 🙈 Danke für deine Geduld!

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@MarkusH1 schrieb:

Das wär dann die sauberste Lösung oder?

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In meinen Augen: ja 😊. Wo Du VM sagst: Kannst Du den DATEV USB-Dongle durchschleifen? Mit HyperV ist das wohl je nach Version so eine Sache und auch VMware in der aktuellen Version ist da etwas zickig. Auch manche Fujitsu Server liefern wohl nicht so zuverlässig 5V, wie DATEV das gerne hätte. 

Am besten fährst Du mit einem USB-to-LAN-Adapter z.B. von SEH (vormals myUTN 50a, leider EOL 😔) oder Silex. Die kannst Du auch remote neustarten, falls die doch mal Zicken machen sollten. In Verbindung mit VM würde ich nichts anderes machen. Dann kannst Du sogar den DATEV Server remote später wann noch auf einen aktuellen Windows Server 20xx ziehen, ohne, dass vor Ort jemand umstecken muss. 

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@MarkusH1 schrieb:

Aber das tangiert jetzt die Einrichtung bzw. Installation ja nicht sprich, das kann auch im Nachgang von dem freigeschalten werden oder?

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Zu jeder Zeit. Hat mit der Migration nichts zu tun, richtig. 

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@MarkusH1 schrieb:

Der Betriebsstätten mIDentity kann nur mit dem RZ kommunizieren oder?

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Kann man grob so zusammenfassen, ja. Der mIDentity compact kann alles, wozu eine Personalisierung notwendig ist: Steuerkonto online & die digitale Personalakte fallen mir dazu gerade ein: Leistungsbeschreibung DATEV mIDentity 

Sollen die User auch per RDP auf den Clients z.B. aus dem HomeOffice arbeiten via VPN? Dann müssen die User den personalisierten mIDentity immer mitnehmen und an den PC im HomeOffice stecken, weil DATEV nur dann den mIDentity durch das RDP Protokoll korrekt auf die DATEV PCs mitnimmt. Alle anderen technischen Ideen funktionieren nicht oder würde ich wieder nicht nutzen. 

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@MarkusH1 schrieb:

Danke für deine Geduld!

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Dafür ist die Community da 😉👍!

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Wo Du VM sagst: Kannst Du den DATEV USB-Dongle durchschleifen?

Ich setzte als Virtualisierer schon lange Zeit Proxmox ein. Damit hatte ich noch nie Probleme ein USB Gerät per Passthrough an die VM durch zu reichen. Bisher gute Erfahrung mit USB Datenträgern und auch Dongle gemacht. Ich hoffe, der Datev Stick macht da keine Ausnahme!? 🤔😉 Andernfalls muss ich wohl auf einen USB-to-LAN Adapter zurück greifen.

Bisher wird nicht remote gearbeitet, das brauch ich also erstmal nicht zu berücksichtigen. Aber gut zu wissen! Vermutlich kommt die Frage bald mal: "Kann ich da auch von zu Hause arbeiten...." 😉

Ich fass also mal das exemplarische Vorgehen zusammen:

• Beschaffung vorab von benötigten mIDentity compact und Betriebsstätten mIDentity
• Download der ISO Datei zum Installieren der DATEV Software über den bereits vorhandenen Zugang des eingerichteten Arbeitsplatzes
• Installation am Peer-Server mit Lizenzmanager, anschließend Datenübernahme vom bisherigen Lizenzmanager, Anruf DATEV Support wegen Switch des SWM auf den Peer-Server bzw. Betriebsstätten mIDentity, dann Abruf der Rechte
• Installation neuer Arbeitsplatz mit vorhandenem mIDentity compact, Anruf DATEV Support wegen Zähler hochsetzen damit SWM wieder freigeschalten wird
• PC Zähler für Betriebsstättenlizenz ändern auf die 2 damit beide parallel arbeiten können. anschließend Abruf über Lizenzmanager
• Installation zweiter Arbeitsplatz mit neuem mIDentity compact, Aktiver des mIDentity lt. Beschreibung, Freischaltung der Rechte durch Kanzlei (im Nachgang)

Ich hoffe nur, dass das Anrufen beim DATEV Support wegen den Freischaltungen klappt. Das ist die ungewisse Komponente momentan weil ich mit dem Support überhaupt keine Erfahrungen habe bisher...

Hab ich was wichtiges vergessen? Vorab muss man auch nichts bestellen weil man einen Arbeitsplatz mehr hat?

Besten Dank! 🤗

[#10 · Accepted solution]

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@MarkusH1 schrieb:

Anruf DATEV Support wegen Zähler hochsetzen damit SWM wieder freigeschalten wird

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Falls das nötig ist; kann auch ohne gut funktionieren. Nur für den Fall der Fälle weißt Du schon mal Bescheid. 

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@MarkusH1 schrieb:

anschließend Abruf über Lizenzmanager

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Ist der Installationsmanager 😉 . Ist sogar eine Frage aus dem Test für den DATEV Techniker: Wo ruft man neue Lizenzen ab: Lizenzmanager oder Installationsmanager 😬.

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@MarkusH1 schrieb:

Ich hoffe nur, dass das Anrufen beim DATEV Support wegen den Freischaltungen klappt.

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DATEV Telefonverzeichnis > Lizenz-Manager: +49 911 319-37727

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@MarkusH1 schrieb:

Hab ich was wichtiges vergessen?

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Zu 100% irgendwas und unser Plan wird auch nicht aufgehen aber sowas zu 100% durchzuplanen halte ich für schlicht unmöglich. Also irgendwo wird es haken aber das sollte kein Problem sein. 

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@MarkusH1 schrieb:

Vorab muss man auch nichts bestellen weil man einen Arbeitsplatz mehr hat?

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Jupp. Ob man DATEV mit den Lizenzen als Einzelplatz oder Peer Server installiert ist DATEV tatsächlich egal. Das hat mit den Lizenzen nichts zu tun. 

EDITH: Ganz wichtig ‼️: Bitte ein aktuelles BRV Notprogramm erstellen und auch an 2 Orten sichern. Das ist die Versicherung, dass man ins DATEV noch reinkommt und man sich nicht aussperrt: Notprogramm erstellen und ausführen 

Sonst muss man: Auftrag zur Erzeugung für das Notprogramm der Rechteverwaltung 

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Hallo @MarkusH1 ,

noch als Ergänzung zu den bereits schon von @metalposaunist sehr detailliert geposteten Informationen.

Ihr Umzugsszenario ist in unserem Hilfe-Center beschrieben:  Von einem Einzelplatz auf ein Netzwerk umstellen .

Sollten Sie den Umzug nicht selbst durchführen wollen, wäre eine Alternative unser Installationsservice online: www.datev.de/installationsservice-online .

Bei Problemen können Sie sich wie folgt an uns wenden:

Per Servicekontakt

Per E-Mail an installation@service.datev.de

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Zu 100% irgendwas und unser Plan wird auch nicht aufgehen aber sowas zu 100% durchzuplanen halte ich für schlicht unmöglich. Also irgendwo wird es haken aber das sollte kein Problem sein. 

100% gibts bei Umstellungen sowieso nie - das wär ja das 1. Mal 😉

Aber ich denke mit all deinen Infos bin ich jetzt gut gewappnet und werde das demnächst angehen. Ich berichte dann wieder, wie es mir ergangen hat!

Nochmals vielen, vielen Dank an dich Daniel 🤗👏

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Vielen Dank Herr Huxhagen für Ihre Hinweise!

Die Doku zum Umzugsszenario kenne ich und die ist auch sehr gut! Aber es ergeben sich einfach immer wieder noch Fragen. Wobei man nicht alles, wie bereits geschrieben, zu 100% im Vorfeld klären kann.

Danke auch für den Email Kontakt 👍

Schöne Grüße und ein erholsames Wochenende 🍻🏖

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Hallo zusammen,

da ich gestern mit der Umstellung begonnen habe, wollte ich mal einen Zwischenbericht geben:

Nachdem die Installation am Peer Server relativ schmerzlos ging, habe ich den Lizenzmanager bzw. das SWM umgestellt auf den neuen Betriebsstätten mIDentity. Ging reibungslos, nach Anruf in der Hotline war das Ding sofort grün. Das wars dann aber auch schon mit den posititven Erfahrungen. Nachdem der 1. Client aktiv war, sah ich dass da nix an Daten vorhanden war. Im Datev Support angerufen, der stellte fest, dass die Übernahme der Daten nicht funktioniert hatte. Warum konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Er hat dann am Peer Server noch den Arbeitsplatz dazu installiert (was ich ja eigentlich vermeiden wollte um den nicht auch noch ständig updaten zu müssen), einiges versucht aber es waren einfach keine Daten vorhanden.  Er hat mir dann gesagt, dass ich alles nochmal von vorn machen müsste inkl. Datenübernahme. Mit dem Deinstallationstool haben wir dann den Server geputzt für die anschließende Neuinstallation. Tja, seitdem geht eigentlich nix mehr. Der Lizenzmanager ist nun inkonsistent, den Einstellungsdialog kann ich nicht aufrufen weil der Windows Benutzer kein Datev Benutzer ist und ich am Peer Server keine Benutzerverwaltung habe.

Ich installier jetzt gerade den Arbeitsplatz ebenfalls neu und hoffe, dass ich dann an Benutzerverwaltung ran komme.

Am Arbeitsplatz sollte ich ja dann auch das Notprogramm ausführen können oder? Am Peer Server gehts jedenfalls nicht (Das Notprogramm ist auf diesem System nicht laufberechtigt)!

Grüße

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Jetzt läuft der Lizenzmanager Server wieder 😉 Puh! Mit dem bisherigen Benutzer konnte ich die Einstellungen aufrufen und dann die Rücksetzung mit der Hotline machen.

Aktuell läuft die Installation des 1. Arbeitsplatzes. Mal schauen ob das jetzt klappt...

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@MarkusH1 schrieb:

Mal schauen ob das jetzt klappt...

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Oh nein 😣 . Dass das so chaotisch wird, hätte ich nicht gedacht. Falls alle Stricke reißen und auch die Hotline unter Umständen nicht immer die beste Wahl ist, vielleicht auch mal nach einem Systempartner aus der Nähe umschauen. Der sollte immer weiter helfen können und das ggf. auch gleich vor Ort statt nur via Fernwartung, was die Sache auch etwas erleichtert. 

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Ja das war echt keine einfache Nummer, war mir kurz nicht sicher ob das noch klappt! Aber es läuft jetzt an zwei Arbeitsplätzen 👍 Daten sehe ich auch, ich denke die wurden jetzt übernommen! Ohne den DATEV Kollegen an der Hotline hätte ich allerdings die Segel streichen müssen! Der war echt top und hat sich wirklich die Zeit genommen. 👋 Problem war auch, dass das Notfallprogramm (welches ich am Einzelplatz vor Beginn der Migration erstellt hatte) nicht funktionierte, kam immer nur eine Fehlermeldung. Über Umwege haben wir dann ein neues erstellt und dann konnten wir die Installation am 1. Client fertig stellen und beim 1. Start der Anwendung wurden die vorhandenen Daten sauber migriert. Installation am 2. Client ging dann einigermaßen von selber. Was an beiden Clienten nicht funktioniert hat: die autom. Installation des Sicherheitspaketes! Es wurde am Anfang das compact installiert und dann nicht durch die Vollversion ersetzt?!? Musste an beiden von Hand gemacht werden. Den PC Zähler hab ich hoch gesetzt, ansonsten hab ich bis jetzt keine Probleme festgestellt. Auch wegen des zusätzlichen Arbeitsplatzes hat der SWM bis jetzt nicht gemeckert. Hoffe, dass bleibt so 😉

Hab dann den neuen Benutzer in der Benutzer/Rechteverwaltung angelegt und PC und DATEV User verknüpft. Irgendwie sieht der aber nicht so viel wie der bereits vorhandene User, der auch Hauptadministrator ist. Aber das kläre ich im Nachgang noch. 

Jetzt muss ich erst noch eine saubere automatische Sicherung einrichten, das ist erstmal das Wichtigste!

Danke dir nochmal Daniel an der Stelle! Ohne dich wär ich sicher völlig im Chaos versunken!

Schönen Gruß!

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... ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier viele User gibt, die (immer) noch auf dieses 'Pferd' PeerToPeer setzen.

Meine eigenen Erfahrungen mit PeerToPeer sind einige Jahre alt, daher verhalte ich mich lieber 'mucksmäuschenstill', da man ohne aktuelles Wissen über die 'Haken und Ösen' von PeerToPeer nicht viel Konkretes beitragen könnte.

Aus meiner Sicht wäre ein 'kleiner', vorinstallierter, aktueller "Windows Server" leichter einzurichten und im laufenden Betrieb stabiler und performanter.

... ich beneide Sie nicht um den Job mit dem Umzug vom Einzelplatz zum kleinen PeerToPeer-Netzwerk, sondern leide sozusagen mit 

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@vogtsburger  schrieb:

... ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier viele User gibt, die (immer) noch auf dieses 'Pferd' PeerToPeer setzen.

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Ein Peer Server ist absolut identisch wie ein "richtiger" Server zu handhaben, da ist Datev technisch kein Unterschied

Die "Besonderheit" besteht darin:

- es ist kein Server OS, sondern ein Client OS

- es gibt kein AD

- und vielleicht wird der Peer Server auch noch als Arbeitsplatz genutzt

die ersten beiden Punkte machen es umständlicher in der Installation und Pflege des Konstrukts

der dritte Punkt mach es instabiler in der täglichen Arbeit

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@vogtsburger  schrieb:

Aus meiner Sicht wäre ein 'kleiner', vorinstallierter, aktueller "Windows Server" leichter einzurichten und im laufenden Betrieb stabiler und performanter.

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Ja, ein "richtiger" Server hat unbestreitbare Vorteile ... aber ich habe auch schon Server 2012 R2 Datacenter als Workgroup gesehen   🙄mit Login.bat auf jedem Desktop und Alle als Administrator unterwegs

( ".. aber wir haben doch einen richtigen Server .." 😡 )

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Für so "Mini-Umgebungen" wäre ein Windows Server einfach Overhead! 

In dem Fall bestand das Konstrukt aus folgenden Teilen:

• 2 Benutzer (keiner Admin-Rechte egal wo!)
• 1 Admin User PTPADMIN (am Peer Server sowie Clients Adminrechte)
• Peer Server ist reiner "Server", keine DATEV Client Anwendung drauf (Zugriff auch nicht möglich da virtualisiert via Proxmox)
• autom. Zuordnung der benötigten Ressource

Sollten die mal einen Server bekommen, dann kann man diese bestehende Virtualisierung einfach umziehen.

Es wär halt genial, wenn DATEV für die DB auch andere DB-Server unterstützen würde. Wenn die DB auf einem Linux Server laufen würde, das wär ein Traum! Dann wär ich in meiner Welt 😉 Postgres unter Debian 10 😍

Das Einrichten der Umgebung war aber gar nicht so der Aufwand. Es gibt ja dazu wirklich eine tolle Anleitung und auch noch ein Tool um die Freigabe bzw. Sicherheit per Knopfdruck DATEV konform einzurichten - was will man mehr?

Aber die Installation der DATEV Anwendung sowohl am Server als auch an den Clients ist echt nicht der Hit, als Rookie kann man mit den meisten Fehlern nix anfangen. Auch wenn die Community bzw. InfoDB wirklich viel bereitstellen. 

Anyway, man lernt ja noch noch 😉

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@MarkusH1 schrieb:

... Wenn die DB auf einem Linux Server laufen würde, das wär ein Traum! Dann wär ich in meiner Welt ...

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... wenn der 'Karren erst mal aus dem Dreck' gezogen ist, kommen die Sünden, Träume und geheimen Wünsche zum Vorschein 😄

... wenn jemand insgeheim von einem gaaaanz anderen System und einer anderen IT-Infrastruktur träumt, wird er sich wohl nie mit den Gegebenheiten anfreunden, die aus Datev-Sicht optimal wären 😄

... dann muss man eben auch mit den Risiken und Nebenwirkungen leben ... 😎

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@MarkusH1 schrieb:

Jetzt muss ich erst noch eine saubere automatische Sicherung einrichten, das ist erstmal das Wichtigste!

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Veeam 

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@MarkusH1 schrieb:

Danke dir nochmal Daniel an der Stelle! Ohne dich wär ich sicher völlig im Chaos versunken!

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Bitte 🙏. That's what Communities are for! 

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@MarkusH1 schrieb:

Wenn die DB auf einem Linux Server laufen würde, das wär ein Traum

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Tatsächlich hatte DATEV das wohl mal irgendwie vor, um weg vom MS SQL zu kommen. Dazu wurde sogar der Postgres SQL (mein ich) während der normalen DATEV Installation mit installiert aber das Unterfangen hat DATEV gekillt. Man hängt halt sehr an MS. 

Was aber wohl gehen sollte: Leitfaden für die Installation von SQL Server unter Linux gepaart mit  Selbst lizenzierten Microsoft SQL Server für DATEV-Programme verwenden 

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@MarkusH1  schrieb:

Für so "Mini-Umgebungen" wäre ein Windows Server einfach Overhead! 

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Was kostet ein Windows Server 2019 Essential ?

Was kostet ein Windows 10 welches korrekt für Virtualisierung lizensiert ist ?

Da hängt u.U. noch so einiges an Nebenschauplätzen dran.

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@metalposaunist  schrieb:

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@MarkusH1 schrieb:

Jetzt muss ich erst noch eine saubere automatische Sicherung einrichten, das ist erstmal das Wichtigste!

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Veeam 

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@MarkusH1 schrieb:

Danke dir nochmal Daniel an der Stelle! Ohne dich wär ich sicher völlig im Chaos versunken!

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Bitte 🙏. That's what Communities are for! 

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@MarkusH1 schrieb:

Wenn die DB auf einem Linux Server laufen würde, das wär ein Traum

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Tatsächlich hatte DATEV das wohl mal irgendwie vor, um weg vom MS SQL zu kommen. Dazu wurde sogar der Postgres SQL (mein ich) während der normalen DATEV Installation mit installiert aber das Unterfangen hat DATEV gekillt. Man hängt halt sehr an MS. 

Was aber wohl gehen sollte: Leitfaden für die Installation von SQL Server unter Linux gepaart mit  Selbst lizenzierten Microsoft SQL Server für DATEV-Programme verwenden 

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DATEV hat schon so einige Versuche mit anderen SQL Datenbankprogrammen unternommen, so z. B. in den 90ern des vergangenen Jahrhunderts mit Sybase SQL Server auf Novell um den, danach noch lange Zeit genutzten, B-Trieve in Rente zu schicken. Ging damals voll in die Hose.

Postgre SQL wurde installiert, allerdings mit dem Hinweis zur künftigen Nutzung für interne Prozesse.

MS-SQL unter Linux dürfte wegen der NTFS oder ReFS Rechte im AD vermutlich nicht sicher klappen. DATEV unterstützt ja auch DFS nicht offiziell und empfiehlt auch bei Freigaben traditionelle Einstellungen. Hier würde ich nicht in einer Produktivumgebung experimentieren wollen.