Sie meinen wirklich IDVS? Das ist je seinerzeit (zumindest spätestens mit Einführung DATEV-PRO in EO-Comfort übergegangen).
Das war 2010.
Nutzen Sie EO-Comfort überhaupt? Wie kommen Sie zu der Vermutung?
ja eben.
Ich hatte genau davor Angst, dass "EO comfort" zuviel von IDVS 'geerbt' hat.
Daher sind wir bei 'EO-Classic' geblieben.
Apropos, kann eigentlich der Moderator bei offensichtlichen Tippfehlern (korrigierend) in Thread-Überschriften eingreifen ?
Apropos, kann eigentlich der Moderator bei Tippfehlern in Thread-Überschriften eingreifen ?
Moderatoren haben die Macht . Die dürfen alles. Ggf. noch abgestuft, wer was in welchen Bereichen kann.
Ob sie auch dafür Zeit haben, fraglich. Aber dank Bombenfund kann man sich ja jetzt via Laptop und LTE die Zeit vertreiben .
Oh, je....
Na klar ist da noch ne Menge "alten Zeugs" drin. Das sehen Sie an diversen Kommentaren und Beiträgen, die es seit Jahren hier gibt (schauen Sie einfach mal Beiträgen von Herrn Blum nach).
Aber das wollen Sie ja jetzt nicht wirklich hier als Thema wieder "neu erfinden", oder? Zumal Sie ja überhaupt nicht davon betroffen zu sein scheinen. Nutzt Ihnen also auch nichts.
Denn: auf der Agende (RoadMap) steht nix von EO. Und die Aussage des technischen Vorstands dazu sind hier auch schon dargelegt worden....
Von daher....
Seien Sie also froh, dass das nicht Ihr Thema ist. Wer weiss, wozu es gut ist....
VG,
A. Hofmeister
Der Beitragserstelle kann die Überschrift selbst ändern.
Wenn er demnächst mal wieder hier angemeldet ist. Das geht am schnellsten..
Danke für das Feedback, Herr Hofmeister,
Manchmal (nicht immer, aber immer öfter) gelingt es mir, mich instinktiv aus Themen (und Produkten) herauszuhalten, die schon aus einiger Entfernung nach Ärger 'riechen'.
Das Thema "EO Comfort" interessiert mich eigentlich nur im Zusammenhang mit der Performance-Diskussion in diesem Thread.
Für mich sind die Informationen bzgl. der genannten Performance-Probleme im ASP-Umfeld tatsächlich neu und überraschend. Da ich selbst mit dem Umstieg auf ASP 'liebäugle', bin ich sehr an der Klärung dieses Themas interessiert. Bisher hatte ich den Eindruck, dass sich die ASP-Nutzer technisch in einer 'Komfortzone' bewegen.
VG
Michael Vogtsburger
Hallo Herr Friederich,
meine Erfahrung ist die dass bisher JEDE Anfrage wegen zu hoher Auslastung des SQL Server (zufriedenstellend) beantwortet wurde, der Weg dahin ist aber oft steinig.
In fast jedem Fall ist das eine absolute Expertenfrage und zu denen durchzudringen ist mühsam und zeitraubend da (aus gutem Grund) hinter first- und second-level support geschützt.
Sinnvoll kann sein mit vernünftigen Vorarbeiten das Problem nach Möglichkeiten schon etwas einzugrenzen. Ein Hilfsmittel kann sein im Ressourcenmonitor zu prüfen ob eine Datenbank extrem hohe I/O Last erzeugt (Sprich: ob unter "Datenträger" eine der Datenbanken hohe Lese- und/oder Schreiblast aufweist). Ist dies nicht der Fall kann man eigentlich nur den die SQL Server Management-Informationen des Datev-SQL Managers verwenden.
die Infos "Aktuell laufende Abfragen" (während das Problem besteht), die blockierenden Prozesse und (im Nachhinein) die Statements mit hoher gesamter Laufzeit könnten in die richtige Richtung weisen.
Dann kennt man hoffentlich schon mal die Datenbank auf der das Problem auftritt und kann zumindest in der korrekten Fachabteilung anrufen.
Viele Erfolg,
Ulrich Wurst
Hallo Herr Wurst,
danke für ihren Beitrag.
Ich habe es in meinem ersten Beitrag nicht so detailliert beschrieben, aber über diese Analyse sind wir schon weit hinaus.
Ich bin ja auch nicht seid gestern in dem Geschäft. Es ist genau so dass die die I/O Last
sich extrem erhöht hat. Bei vielen Programmen, extrem bei ProCheck, gibt es dann einen
TimeOut und bricht ab. (aber auch nicht immer)
Vor der DVD 12.00 war alles normal langsam.
Sicherlich gibt es immer Probleme nach dem großen Update, da kennt doch jeder. Diese wurde aber meistens zeitnah mit Folgeupdates und/oder Tipps und Trick behoben.
Bei der DVD 12.00 ist aber alles anders. Die Datev block. Selbst bei Systempartnern.
Die Gegebenheiten hier vor Ort kennt die Datev. Und den Spruch "Kennen sie schon das Dokument zur Performancesteigerung" kann ich schon nicht mehr hören.
Schönen Gruß
Gerhard Friederich
Hallo miteinander,
ich hatte ja versprochen, mich zu melden, wenn unser Telefontermin zur Performance stattgefunden hat:
Laut Aussage der DATEV ist mit leichten Performancebesserungen durch den Umstieg auf ASPnext zu rechnen, obwohl das, wie oben beschrieben, nicht das primäre Ziel ist.
Wir warten also erstmal die Umstellung und die neuen Rechner ab - ich halte Sie alle hier im Thread auf dem Laufenden.
Liebe Grüße,
Patrick Meinert
Edit: Habe mal gerade den Ressourcenmonitor am Client geöffnet und das oben beschriebene Scrollproblem provoziert. Die CPU geht hier auf über 100% maximale Frequenz rauf, Datenträger und Netzwerklast schlagen aus, Arbeitsspeicher tut nicht mehr oder weniger als zuvor...
Servus miteinander,
"Die CPU geht hier auf über 100%..." heißt sehr wahrscheinlich nur das die Turbo-Taktfrequenz von 3,10 GHz auf 3,40 GHz (im Falle des i7-5557U Prozessors) springt was ja so gewollt ist (je nach Auslastung der Kerne, Parallelisierung der Programme, ...).
Stutzig macht mich die Aussage "Datenträger und Netzwerklast schlagen aus": Kann es sein das in Ihrem Client nur eine simple HDD verbaut ist? Das was Sie da beschreiben spricht sehr dafür, mit Pech dreht sich da eine 2,5" Möhre nur mit 4200 U/min und Scheiben mit niedriger Datendichte (OEM -> Hauptsache billig).
Der Peak beim Netzwerk ist dann auch schnell erklärt: Achten Sie einmal darauf wie dort im Taskmanager die Anzeige skaliert, sprich was da rechts oben an Durchsatz steht. Da wird Ihnen sehr wahrscheinlich ein Ausschlag im hunderter-kBit/s-Bereich anzgezeigt, bei längerer Betrachtung vielleicht mal ein paar MBit/s (die dann die KBit/s Peaks objektiv betrachtet lächerlich erscheinen lassen). Sie haben also nur den Eindruck es wäre Netzwerklast vorhanden, was aber letztlich nicht der Fall ist.
Frage: Was genau steht denn auf Ihrem (oder unter Ihrem) Schreibtisch für eine Kiste?
Ich habe oft das Gefühl das sich Flaschenhälse aufgrund von mangelndem Wissen und / oder schlechter Beratung angeschafft werden. Und das oftmals bei bzw. trotz astronomisch hohen Investitionen in die IT.
Und das soll hier bitte niemand als Vorwurf verstehen.
Kurz: Ihr CPU reicht vollkommen aus, der RAM eigentlich auch. Die Prozessorgrafik erlaubt bis zu 3 Monitore, am DP Ausgang sogar 3840x2160@60Hz. Auch da kann man einen Flaschenhals ausschließen.
Es kann also, wie oben bereits geschrieben, nur am verbauten Datenträger liegen. Eine kleine SSD im Client / Arbeitsrechner sollte imho Pflicht sein und auch so von Datev übernommen werden in den Kaufempfehlungen.
Wir setzen übrigens auf M.2 SSDs (bis zu 3.500 lesen und 2.300 MB/s schreiben), kosten ja nicht mehr die Welt (250GB ~ 85 Euro).
Grüße
Welche wirklich spürbaren Performance- Schübe hatte wir in der Vergangenheit?
- Tausch der HDD im Server durch SSD
- Tausch der HDD in den (alten) Clienten durch SSD
- Aufräumen der Netzwerkprotokolle (IP6- Problem)
- Extrem: Einsatz von Intel® Core™ i7-8700 Prozessor (6- Kern CPU) in den Clients.
- Erwartet: Einsatz eines vergleichbaren Xeon am Server (Bislang 8 Jahre alter 4- Kerner)
Situation heute:
Alles läuft flüssig (Von Einschalten PC bis DAP fertig keine 1/2 Minute)
Rewe, usw. flutscht, BiBer, Aktualisieren: ca. 10 Sec.
Problem: Jeder RZ- Aufruf (Belege UO, Daten senden, usw. ist eine gefühlte Zumutung)