Kurze Frage: Welche Vorraussetzungen für Installation "Mittelstand Faktura mit Rewe" in einem Client Server Netz:
Klar, wäre de facto ein Peer-to-Peer Netz...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Besten Dank. Aus irgendwelchen Gründen hatte das bis dato noch gar nicht. Entweder habe ich die Infrastruktur hingestellt, dann hab ichs quasi "voll" gemacht - also mit DC usw. oder es war nur nen Einzelplatz. Sorry.
Danke!
Gerne berichten, wie sauber das läuft 😊.
Gerade ohne zentrale Verwaltung von Konten (MS AD) und dem nach DATEV Anleitung anzulegenden x Konten am Quasi-Server ... finde ich alles uncool. Sind mir zu viele potentielle Fehlerquellen, warum DATEV dann doch nicht zuverlässig, sauber und dauerhaft läuft. Muss ja nur einer Kennwörter ändern und schon fährt L: vor die Wand. DATEV geht dann via UNC Pfad auf aber nicht alle DATEV Programme können damit umgehen - inhomogen und das muss man alles dem Anwender verkaufen, wenn man nach einer Lösung sucht.
Ich hab das vorhin mal mal quer-gelesen, also Peer-To-Peer (in der info-db): Wenn wirklich die Einrichtung auch "nur" für das kleine Mittelstand-Produkt die Vorbereitung laut Dokument Peer-To-Peer benötigt, dann schenke ich mir das.
Also laut Doku wird ja doch etwas mehr als nen Laufwerk "L" mit WINDVSW1 benötigt. Ich brauche ja trotzdem Benutzergruppen etc., also halt doch mehr Einrichtung als nur ne simple Freigabe. Der Aufwand ist ja quasi der gleiche wie bei einer "richtigen" Installation mit AD & Co.
Dann kann ichs auch gleich "richtig" machen... nur nicht auf der Infrastrukter die "Kunde" da stehen hat. Deren FileServer ist ohne AD installiert, die Clients sind nicht mal in der Arbeitsgruppe und das übliche was einen so erwartet.
Also "geschenkt", mach ich so nicht.
@LS4B schrieb:
Ich brauche ja trotzdem Benutzergruppen etc., also halt doch mehr Einrichtung als nur ne simple Freigabe.
Wenn man sich zu 100% dran hält: ja. Technisch muss man es ja nicht so machen und kann vom Standard abweichen. Mit lokalen Gruppen ist man doch etwas flexibler.
@LS4B schrieb:
Der Aufwand ist ja quasi der gleiche wie bei einer "richtigen" Installation mit AD & Co.
Das sehe ich auch so. Nur mit den ganzen Nachteilen, dass kein zentrales MS AD vorhanden ist und damit alles unflexibel macht und ggf. deutlich aufwendiger.
@LS4B schrieb:
Also "geschenkt", mach ich so nicht.
Wie machst Du's dann? Mich erwartet wohl mit LODAS das Gleiche 😣.
Tatsächlich hat aber @bodensee meiner Meinung nach ein Peer-to-Peer Netz, dass sauber läuft.
... das Hauptargument für die Einrichtung eines "PeerToPeer"-Netzwerks war in meinem Umfeld immer die Einsparung eines 'echten' Fileservers
Aber wenn ein Fileserver mit Windows-Server-Betriebssystem vorhanden ist, hat man doch gute Möglichkeiten, ein 'echtes' Datev-Netz einzurichten, oder ?
In der Vergangenheit gab es immer wieder mal Mandantenanfragen nach PeerToPeer (wg. zwei oder mehr Datev-Arbeitsplätzen)
Ich rate immer zu einem quasi 'richtigen' Server und nicht zu einem 'richtigen Quasi-Server' (weil ich mich bei Rückfragen nicht mit den Problemen 'abgespeckter' Datev-Infrastrukturen herumärgern will)
... Wenn ich im Hinterkopf behalte, dass das vorhandene Netz schon beim Kunden "steht", die also schon einen kleinen Server haben, dort schon eh spezifische eigene Software drauf läuft, die ich nicht kenne. Der Kunde dazu noch Kaspersky überall im Einsatz hat, den er nicht missen möchte und ich unterm Strich überhaupt keine "Lust" habe, an deren Netz etwas zu verfummeln was ich vielleicht so gar nicht abschätzen kann, bleibt immer nur die eine "bittere" andere, aber dafür saubere Lösung...
Alles "abtrennen" von deren System 😉
Kleines Blech dazu stellen: Proxmox drauf, File und Terminal-Server als VM installieren und alles nach DATEV-Vorgabe wie immer einrichten. Die Mitarbeiter per RDP auf die Maschine.
Lizenzen und Kosten => sorry, kann ich auch nicht ändern.
Bisher hab ich das dann tätsächlich immer so gemacht.
Nachtrag: Client-Server entfällt hier auch, weil mir die lokalen PC zu verfummelt sind, bzw. ich damit nichts zu tun habe möchte. Da sollen die selber mit machen was sie wollen. Ich richte nur RDP ein und hab dann halt mit den PCs auch nichts mehr zu tun.
... klingt nach einem guten Plan 😉
... sonst kommen die beliebten Sprüche "Sie haben gestern was gemacht und heute läuft bei uns nichts mehr"
Außerdem würde sich sonst der Mandant/Kunde von Ihnen und Ihrer Speziallösung abhängig machen
Dort wo ich selbst Kunde bin, will ich möglichst Lösungen haben, die weit verbreitet und standardisiert sind und bei denen ich nicht von einzelnen Personen und deren Vorlieben und individuellen Tricks abhängig bin
Volle Zustimmung 👍. Sonst gibt das am Ende nur Theater und Ärger. Wenn ich schon von Kaspersky lese, was man nicht missen möchte 🙄 und dazu DATEV, wird mir schon übel 🤢. Das klingt alles nach "irgendwie-EDV-Server-Struktur" aber leider ohne Plan und ohne den aktuellen technischen Stand 2022. Da noch DATEV rein zu bauen ... hätte ich auch meine ganz große Sorge.
Ein eigenes Blech werde ich dann nicht empfehlen. Dann möge unser Mandat lieber was asp-seitiges nutzen. Ja, kostet auch Geld aber dann ist man flexibel und muss sich nicht mit Datensicherung, VPN und Co. rumschlagen.
Viel Erfolg @LS4B! 💪
Und: Wenn wir jetzt schon diese Programme lauffähig im Browser hätten, hätten wir damit gar nichts an der Brause. Bei DATEV bestellen, Browser aufmachen, anmelden, nutzen, done. #läuft
Hatte ich bis Ende Dezember.
Dann Umstellung vor allem wg. Homeoffice und neuer Serversoftware auf Windows Server 2019 mit Domänenkonzept.