Es sind nur kleine Hotfixes und auf einem Gerät vielleicht nachzuholende Installationen.
-> Normale Netzwerk-weite Installation angestoßen (Master und Clinten = Win 10 2004)
Wo - in aller Welt - kann man einstellen, daß die Clienten nach Freigabe sofort mit der Installation loslegen?
(Es gab schon Tage, wo es funktionierte, vor dem Funktionsupdate)
Vorgehensweise:
- Alle PC per WOL eingeschaltet
- Master- Installation gelaufen
- Alles freigegeben
- Warten auf ... worauf eigentlich
- ViWas Prüflauf angetoßen... läuft auf allen Clienten
?? Muß ich mich jetzt wirklich auf allen Clienten einloggen, um den Update. Manager manuell zu starten???
Bitte reparieren (und Kudos geben, für Jeden der das gleiche Problem hat)
15 Min. später.... (Überall eingeloggt)
... Alles manuell starten... Doch nicht Euer Ernst !!!
bei allen PC eingeloggt und "jetzt starten" angeklickt...
Ist das die Automatisierung, die uns Admins helfen soll, einen 5- Minuten- Job effizient ab zu arbeiten?
Nein... gut 30 Minuten (incl. Warten) Turnschuh- Service für ein klitzekleine Service- Updates... geht's noch ???
(Da fällt der Uhr doch glatt der Sekundenzeiger ab...)
Genau deshalb mache ich sowas lieber zu Fuß. Keine Ahnung worauf DATEV immer warten will und wenn ich sowieso an jedem Client von Hand aktiv werden muss, kann ich auch gleich das Update dezentral anstoßen und habe bei Fehlern weniger Probleme und Aufwand.
Gerade bei ein paar Updates bin ich schneller, wenn ich nicht 5min warten muss oder bin gar schneller, wenn ich per Rechtsklick > installieren eben alle von Hand installiere. In 5min bin ich dann ggf. schon fertig, wenn die netzweite Installation dann überhaupt erst starten will.
Zumal ich bis heute nicht verstehe, wie man es sauber hinbekommt, an einer RDS-Farm eine netzweite Aktualisierung zu machen, wenn admin UPD von TS1 in Beschlag ist und sich an allen anderen TS der Farm der admin mit einem temporären Profil anmeldet und es unter C:\Users nachher .001, .002, .003 Profile gibt ...
es ist auch für mich immer wieder spannend, ob bei der netzweiten Aktualisierung alle Clients automatisch loslegen.
Wenn sich ein oder mehrere PCs nicht freiwillig automatisch einloggen, boote ich den PC oder die PCs neu, ohne mich manuell einzuloggen. In der Regel klappt es dann im zweiten Anlauf mit der automatischen Anmeldung des Administrators.
In den Einstellungen des Installationsmanagers lassen sich noch verschiedene Parameter ändern, unter anderem die Wartezeit bis zum Start des Updatemanagers. Dort habe ich aber noch nicht experimentiert, da mich die Wartezeit eigentlich nicht stört.
Diese Anmelde-Technik scheint aber insgesamt 'auf wackeligen Beinen' zu stehen.
Hallo Herr Kolberg,
Kerngedanke bei der verzögerten Ausführung von Aufträgen ist es, den eventuell noch angemeldeten Benutzern die Möglichkeit zu geben Tätigkeiten am System abzuschließen und dann die Installation zu gewähren oder manuell zu starten.
Wie schon korrekt von @vogtsburger festgestellt, gibt es die Möglichkeit zentral festzulegen wie lange die Vorlaufzeit beim automatischen Start der Installation ist. Zu finden ist das Ganze unter dem Eintrag „Minuten bis zur interaktiven Installation“ in den Erweiterteten Einstellungen | Synchronisation im Installations-Manager. Eventuell an der Stelle auch die Einstellungen der maximalen Anzahl parallelen Installationen überprüfen.
Wenn das „Feld frei“ ist, und alle Systeme sofort installiert werden sollen, empfiehlt es sich zudem die Systeme vorab nochmal durchzustarten und im Anmeldebildschirm stehen zu lassen. Und – wieder richtig – das hilft auch bei der automatischen Anmeldung.
Mit minimaler Vorlaufzeit in den Einstellungen, keinem aktivem Benutzer, und den Systemen im Anmeldebildschirm kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.🙂
Falls doch, gerne per Servicekontakt melden. Sollte es tatsächlich Probleme bei der Synchronisation geben, ist das in den Logs noch am besten ersichtlich.
Danke jedenfalls für den Input, das werden wir intern auch nochmal besprechen.
Viele Grüße,
Fabian Eisinger
@Fabian_Eisinger schrieb:Zu finden ist das Ganze unter dem Eintrag „Minuten bis zur interaktiven Installation“ in den Erweiterteten Einstellungen | Synchronisation im Installations-Manager.
Dieser Eintrag stellt sich bis jetzt leider immer wieder automatisch zurück wenn man ihn auf 0 stellt 😕
@Fabian_Eisinger schrieb:...
... empfiehlt es sich zudem die Systeme vorab nochmal durchzustarten und im Anmeldebildschirm stehen zu lassen. Und – wieder richtig – das hilft auch bei der automatischen Anmeldung.
...
... das hilft zwar i.d.R. tatsächlich, hat aber einen kleinen Schönheitsfehler.
Ich muss ja erstmal auf Turnschuhen zum Client gehen oder mich aus der Ferne auf jedem der betreffenden Clients einloggen oder von einem zentralen Kanzlei-PC aus mit Hilfe spezieller Tools über das LAN auf die PCs zugreifen, um sie 'durchstarten' zu können.
Viel schöner und komfortabler wäre es, wenn ich aus dem Überwachungsfenster des Installationsmanagers (auf dem Admin-PC) den Neustart der 'zickenden' oder 'bockenden' oder 'zickenbockenden' Clients anstoßen könnte.
@Fabian_Eisinger , vielleicht ist das ja technisch möglich und es hatte bloß niemand daran gedacht 😉
Wenn der Admin am Wochenende eine Installation anstößt und zur automatischen Installation freigibt, dann ist es nicht erlaubt, daß Computer, die am Montag eingeschaltet werden, mit ihrer alten Prgrammversion den DAP oder gar DATEV- Anwendungen starten. Das hat uns vor vielen Jahren bereits einen Kanzlei Stillstand beschert, weil eine vergessene Gurke beim Starten die Stammdaten von ReWe zurücksetzte.
Folglich müssen !!! die PC beim Einschalten augenblicklich die Installation beginnen, wenn der Admin diese bereitstellte.
Da gibt es keine eingeloggte Nutzer!
Dafür gibt es den automatischen Login mit Sperrbildschirm für die Installation.
... erst jetzt 'dämmert' mir, wie die netzweite Aktualisierung bei Ihnen abläuft.
Die Mitarbeiter kommen am Montag in's Büro und der PC soll erstmal loslegen mit der Aktualisierung.
... dann wäre es natürlich sehr 'blöd', wenn man erstmal völlig unbedarft und ahnungslos mit den alten Programmversionen startet.
... ich selbst aktualisiere immer das komplette Netzwerk, bis alle Clients aktualisiert und sämtliche eventuellen Fehler in der Logs bereinigt sind.
OK, das mit dem Montag- Morgen ist leider nur Wunsch, da es 1. nicht funktioniert und 2. der Installationsprozeß zu lange dauert.
In der Realität wecke ich die PC per WoLAN auf, wenn die Masterinatallation frei gegeben ist.
Dann erwarte ich, daß die PC sofort von selber losrennen und ich nicht jedes Gerät manuell anpushen muß.
Kerngedanke bei der verzögerten Ausführung von Aufträgen ist es, den eventuell noch angemeldeten Benutzern die Möglichkeit zu geben Tätigkeiten am System abzuschließen und dann die Installation zu gewähren oder manuell zu starten.
Wenn ich ein DATEV- Update installiere, dann sorge ich dafür, daß es garantiert keine angemeldete Benutzer gibt.
Sie wissen ganz genau, was passiert, wenn die EO Classic und ReWe- Datenbank angepaßt werden soll, während noch ein Benutzer mit der alten Programmversion die Stammdaten blockiert und in der Buchhaltung tätig ist.
Ich gehe so weit, daß ich vor größeren Updates sogar den Server neu starte, um sicher zu stellen, daß es keine Programmsperren gibt.
- Soweit zum Thema: "eventuell noch angemeldeten Benutzern".
Lediglich bei super- dringenden Lohn- Hotfixes, die weiche ich von dieser Regelung ab, wobei auch nach 10 Minuten Warten die Mitarbeiter brutal aus dem System gekickt werden, wenn ein MS- Update geduldig auf einen PC- Neustart wartet. Die Meldung: "in 10 Minuten" landet meistens im Hintergrund, wo sie niemanden hilft.
Hallo Turnschuhadmins,
ja, zuweilen tritt das bei einzelnen (oft den gleichen) Client-PCs auf, dass die nicht loslegen, obwohl eingeschaltet und scheinbar wartend. Das kann viele Ursachen haben. Um das Neustarten des Systems inklusive Update-Manager zu erzwingen, gibt es sehr schöne, in ein CMD-, VBS- oder Powershell-Skript einzubindende Funktionen i.V. mit
shutdown -r -t xx -m \\%Computername%
Wobei xx für die Anzahl in Sekunden steht, die ein etwa tätiger Benutzer an der Konsole noch Zeit haben sollte, ggf. Dateien und Programme zu schließen. Zu beachten ist, dass man sich vorher remote mit passenden Berechtigungen am Zielcomputer angemeldet haben muss und dass das entfernte Herunterfahren per Gruppenrichtlinie nicht verboten ist. Alle Shutdown-Parameter siehe Shutdown-Syntax bei docs.microsoft.com
(es gibt auch natürlich auch vergleichbare grafische Tools, auch zum wecken mit WOL, ggf. lizenz-/kostenpflichtig)
Wenn der Update-Manager nach einem sauberen Neustart auch nicht losrennt, gibt es grundsätzliche, individuelle PC-Probleme oder Time-Outs beim Hochfahren, z.B. mangelnde Netzwerkverfügbarkeit, wenn der DATEV-Update-Manager-Dienst nach netzweiten Installationen "schaut". Das noch unbekannte Problem kann man nur individuell ermitteln und lösen, wobei man da erfahrungsgemäß während der Updates selten Geduld noch Zeit hat.
Cheers
Das noch unbekannte Problem kann man nur individuell ermitteln und lösen, wobei man da erfahrungsgemäß während der Updates selten Geduld noch Zeit hat.
"Man" hätte natürlich Zeit und Interesse, das Problem aus der Welt zu schaffen, nur hat "DATEV" außerhalb der üblichen Geschäftszeiten, also Samstags um 6:00 Uhr keine verfügbaren Ressourcen, um sich des Themas zu befassen.
Ein Abwarten bis Montag 8:00 Uhr ist aber keine Option.