@alex7763 schrieb:
einmal Nebenkriegsschauplatz (Wenn die Sprache die Tollwut bekommt....)
Es ist in der Tat eine andere Baustelle. Aber ich möchte sie trotzdem nicht unkommentiert lassen. Es sind gängige Begriffe in der jeweiligen Branche mit der Experten der entsprechenden Funktion etwas anfangen können.
Ein Absolvent der "School of Design Thinking" in Potsdam sucht leider nicht nach einer Stelle, die
"Gestalter von menschzentrierten und ergonomischen Lösungen in einem Software-Haus" heißt (Software ist ja auch englisch...). Da ist "UX Design" der gängigere / marktüblichere Begriff.
Und so können auch mit den Begriffen "Customer Journey" oder "Customer Insights" ohne Probleme Experten einer Domäne angesprochen werden, die genau solche Begriffe im Rahmen ihres Studiums oder Berufsleben kennenlernen.
Ob das so sein muss? Keine Ahnung.
Ob das nach der Einstellung der Person wichtig ist? Ehrlich gesagt nicht, da kommt es drauf an, was diese Einheiten leisten und nicht wie sie sich nennen. Daher würde ich das auch nicht weiter diskutieren wollen.
Liebe Alle,
ich gehe jetzt mal mit dem Hund Gassi. Falls dringende Fragen sind, werde ich heute Abend antworten. Ansonsten freue ich mich auf morgen 😉
Liebe Grüße
Alper
@Alper_Aslan schrieb:
3. Wir machen diese Studie nicht statt anderer Studien, sondern im Grunde parallel zu vielen anderen Studien.
Studien klingt immer so, als ob das Jahre braucht 😶. DATEV hat doch selbst immer gute Ideen? Die einfach zur Abstimmung bringen und die Mehrheit gewinnt. Das am besten auch in die Community tragen bzw. damit umsetzen - achso, Umfragen kann man hier ja nicht einstellen 😶. Vielleicht auch bewusst, weil man mit QuestBack verzahnt ist? 🤔😶
Um auf den Thread zurückzukommen: Was ist das überhaupt für eine Frage? 😱
"Wie wichtig ist Ihnen die Namensstruktur der zukünftigen Online-Produkte der DATEV?
Wie wie wichtig? Sind Namen also Schall und Rauch 😲? Jeder weiß heute, was ein iPhone ist; Nutella ist Synonym für einen Haselnussbrotaufstrich geworden ebenso wie Tempo gleichbedeutend mit einen Papiertaschentuch ist; ein Kärcher wird für Hochdruckreiniger gerne verwendet.
Wortschatz für Fortgeschrittene: „Tempo“, „Tesa“, „Uhu“ und Co. – Generische Markennamen
Kurze Antwort auf die Frage: Namen sind sehr bedeutsam. Skala auf 10. Frage beantwortet.
Eigentlich müsste DATEV nach dem Motto vorgehen: Wir wollen in die Cloud und schaffen damit neue Produkte; neue Produkte brauchen neue Namen; wir wollen so homogen wie möglich vorgehen und haben dazu ein paar Ideen vorbereitet: Welches Namensschema / Namensgebung gefällt Dir am besten? Stimme doch bitte ab.
Jahre brauchen wir nicht. Aber es ist auch kein Quick-Poll. Im Durchschnitt braucht eine Studie vier Wochen, davon in der Regel mind. 2 Wochen in denen die Eingeladenen teilnehmen und ihre Antworten abgeben können. (4 Wochen als Zeitraum von „wir haben eine Frage“ bis zu „wir haben ausgewertete Ergebnisse vorliegen und können entscheiden“, nicht im Sinne eines direkten Investments.)
Warum? Um representative Schlussfolgerungen treffen zu können, muss man allen Eingeladenen eine angemessene Zeit zur Teilnahme geben, um systematische Verzerrungen der Stichprobe zu vermeiden. (Teilzeit, Auslastung, Krankheit, Urlaub, digitale Affinität, usw.)
Die Begründung ist Qualität (Validität, Reliabilität und Objektivität) der Ergebnisse.
Und ja, dafür muss man geeignete Hypothesen aufstellen und ein entsprechendes Studiendesign aufsetzen. Und das kreidest Du mit deinem zweiten Abschnitt ja an.
Ich bitte um dein Verständnis, dass ich nicht in die fachliche Konzeption der Studie einsteigen werde, weil ich dann die Arbeit meiner Kolleg:innen bewerten müsste und das steht mir nicht zu.
@metalposaunistdamit bist Du wieder beim Thema. Die gestellten Fragen bringen einen mehr oder weniger zu der Frage ob entweder Du oder der Fragende nicht so ganz bei der Sache war/ist.
@Alper_Aslan, damit ist der Zirkelschluss perfekt.
Der eine will, der nächste gibt es frei und organisiert die Zielgruppe ist ob der gestellten Fragen genervt und antwortet entweder gar nicht oder erratisch.
Das Ergebnis ist dann nicht valide, da braucht es keine repräsentative Umfrage.
Diese Aussage betrifft ausschließlich die hier in Frage stehende Umfrage!
Hier kann von der Anwendung des gigo Bewertungsprinzips gesprochen werden.
gigo = garbage in garbage out
Und diese Sinnlosigkeit nervt den Befragten. In der Folge wird die Anfrage gelöscht - nützt niemanden.
... ich finde, der ganze pseudo-wissenschaftliche Overhead bei solchen 'Studien' macht mehr kaputt als heil
... selbst die Profis unter den Statistikern, die einen Riesenaufwand treiben, um noch 5 Minuten vor der Schließung der Wahllokale eine 'perfekte' Hochrechnung zu liefern, lagen auch schon katastrophal daneben.
Ich habe mich gerade gefragt, warum ich eigentlich in dieser Diskussion gelandet bin. Dafür gibt es 2 Gründe:
1. Der Auslöser dieses Threads ist eine Diskussion in einem anderen Thread. Dort habe ich vernommen: „Warum kümmert ihr Euch nicht um das konkrete Problem X, sondern macht stattdessen die Namensstudie?“
Ich habe immer versucht mit diesem Blickwinkel zu antworten, weil es mir sehr wichtig ist, dass wir lernen die Community viel häufiger und intensiver einzubeziehen. Mir geht es also nicht um diese Studie, sondern eher um die vorgelagerte Frage „Warum kümmert ihr euch nicht um die wichtigsten Themen der Community?“
2. Ich bin selbst in der im Ausgangsbeitrag genannten Einheit, auch wenn ich nichts mit der konkreten Studie zu tun habe. Also habe ich versucht, zu erklären, wie wir unsere Arbeit organisiert haben.
Meine persönliche Kommunikationsgrenze ist dort, wo ich öffentlich die Arbeit meiner Kolleg:innen (egal welcher Abteilung) bewerten müsste.
Ob der Zirkelschluss also perfekt ist, kann ich nicht beurteilen. Zumindest können wir aber festhalten, dass wir uns einig sind, dass Datenqualität wichtig ist und gigo gilt 🙂
Und das wir sicherlich niemanden nerven wollten und sicher unsere Lehren aus diesem Feedback ziehen werden.
Insofern vielen Dank an alle Mitdiskutierenden!!!
Also ich finde das pseudo-betriebswirtschaftliche Arbeiten der Steuerberater auch sinnlos. Mein Steuerberater verschätzt sich bei der Rückerstattung ständig um mind. 27,23€!!! Aber ich vertraue darauf, dass es einen Grund gibt, warum man da auf Experten setzt anstatt mich das selbst machen zu lassen.
Sorry, natürlich war das unschöner Sarkasmus, aber eine pauschale Verurteilung meines 8 semestrigen Studiums mit Abschluss eines Diploms, konnte ich so nicht stehen lassen.
Bitte um Verzeihung. Tatsächlich finde ich Steuerberatung enorm wichtig und maße mich nicht an die Arbeit eines Berufsstands pauschal für wertlos zu erklären.
Danke für das Verständnis 😘
... nein Herr @Alper_Aslan ,
Sie haben mich missverstanden
Ich habe großen Respekt vor der höheren Mathematik, die hinter den Statistiken steckt.
Die Verwendung Ihrer statistischen Fachbegriffe sind mir noch dunkel in Erinnerung.
Aber ich zweifle daran, dass man Ereignisse, Meinungen und Entscheidungen auf solche Weise mathematisch berechnen und vorhersagen kann.
Die Datev hätte extrem viel Zahlenmaterial zur Verfügung, um sich mit BigData statistisch voll "auszutoben".
Aber der Nutzen der Umfragen, die ich bisher gesehen haben, war für mich nicht erkennbar.
... und wenn ich für etwas Zeit aufwenden soll, das mir nutzlos erscheint, klicke ich auf "nein, danke !"
Danke für die Klarstellung. Jetzt kommt was Verrücktes. Ich bin auch kein Fan von Allem was mein Berufsstand so tut 🙂
Edit: Die Vorhersage von Verhalten gehört definitiv nicht zu den Dingen, die ich mag. Das ist wie Kaffeesatz-Lesen! („Kann“ ich übrigens auch!)
Meine Kolleg:innen schätzen meinen Pragmatismus. Meint: Die Grundprinzipien verstehen, und dann das Beste herausholen und dabei die Kirche im Dorf lassen können…
Dann tut es auch mal ein Quick Poll in der Community 😉
@Alper_Aslan schrieb:
Dann tut es auch mal ein Quick Poll in der Community 😉
Also bekommen wir doch noch Umfragen mit der Technik von Khoros? 🤔 😜 So schön Du das sagst und uns wieder die technischen Mittel dazu fehlen 😕. Wie mega wären einfach solche "Quick Polls" in der Community. Kurzen Text dazu; Radio Buttons oder Check Boxen für Mehrfachauswahl und man ist good to go, ohne, dass man da erst was mit QuestBack basteln muss 😉.
@Alper_Aslan schrieb:
weil es mir sehr wichtig ist, dass wir lernen die Community viel häufiger und intensiver einzubeziehen.
Trage diesen Gedanken in die DATEV 🙏.
Ob das nach der Einstellung der Person wichtig ist? Ehrlich gesagt nicht, da kommt es drauf an, was diese Einheiten leisten und nicht wie sie sich nennen. Daher würde ich das auch nicht weiter diskutieren wollen.
Danke für diesen Beitrag @Alper_Aslan.
Genau darum geht es uns. Vielleicht gab es mal eine Zeit in der man sich über die Namen der Programme Gedanken machen konnte, weil es wenig andere Probleme gab. Inzwischen sind wir aber bei DATEV angekommen, dass es nur noch um die Qualität geht. Es gibt aus unserer Sicht viele kleine Baustellen die einfach nicht bearbeitet werden wollen und/oder können. Da klingt es für uns fast schon wie ein Hohn wenn man Manpower 😉 in eine Studio steckt, statt in die Verbesserung und ENtwicklung der Programme....
Mir sind Namen wurscht.....
Am Ende an aus KaReWe einfach "nur" KaReWe online werden
ESt -> ESt online
KSt -> KSt online
An der Stelle ist mir der Kundeneinbezug sowas von unwichtig.....da wo er aber dringend nötig ist kommt "gefühlt" viel zu wenig an.
Und selbst Du @schmulz bleibst homogen und hängst einfach ein online dahinter 👍, folgst der 1 Logik Unternehmen online und den dortigen Programmen wie Auftragswesen online.
DATEV arbeitet nun an Lohn online und KM next; hinzu gesellt sich Auftragswesen next. Das impliziert, dass Lohn online eine erste Version ist, die dann auch irgendwann von Lohn next abgelöst wird? 🤔 Wird man dann alle Echtdaten von Lohn online nach Lohn next migrieren können?
Man muss schon in seiner eigenen Logik bleiben und nicht random würfeln 🎲.
Na ja KaReWe (also Kanzlei RechnungsWesen) online ist ja nun ein Widerspruch in sich.
Kanzlei ist nun einmal in house, online ist Rechenzentrum.
Warum nicht ehrlich?
FiBu RZ - retro.
... die "vielen, vielen bunten Smarties" gehen mir schon lange auf den Geist.
Es ist zu befürchten, dass so manche neuen und hippen Datev-Produkte auch den Wortbestandteil "Smart" erhalten werden.
Die "Smart"-Familie wird vermutlich immer größer
Neben SmartExperts, SmartLogin, SmartCard, SmartConnect, SmartTransfer, SmartIT, SmartVerify etc. wird es dann vielleicht SmartFibu, SmartREWE, SmartBP, SmartLohn und weitere geniale Wortkreationen geben, alles abgesegnet per Umfrage.
.. (sprachlich) witzig fände ich allerdings "SmartESt" 😅
Übrigens, 100% unserer Datev-Benutzer haben den Überblick verloren bei den vielen neuen Datev-Produktnamen. Das sind 100% der befragten Teilnehmer, also repräsentativ für die Kanzleien in unserer Straße 😉
edit:
... was mir aber auch noch 'Sorgen macht':
... was kommt nach "KM next" ? ... "KM next but one" ? ... "KM next but two" ? ... "KM next but not least" ? ... "KM after next" ? ... ist das nicht bleep-gefährdet bei der Erwähnung in der Community ?
Moin,
ich habe ebenfalls eine Aufforderung zur Teilnahme an dieser Umfrage erhalten, und habe tatsächlich die Umfrage begonnen. Ich bin aber auch genauso schnell wieder ausgestiegen.
Wenn DATEV eine Umfrage zu den Namen Ihrer Programme startet und dann in den ersten Fragen abfragt, wie viele Mitarbeiter und wie viele Mandanten ich habe und wie hoch mein Umsatz mit ihnen ist, fühle ich mich veräppelt und mich beschleicht das Gefühl, dass es hier um etwas ganz anderes geht als um Namen für Programme. Dieses Gefühl, dass DATEV uns - Ihre Eigentümer - nicht ehrlich über ihre Ziele informiert, beschleicht mich immer öfter, so dass ich hier mittlerweile schon sehr misstrauisch geworden bin. Das war zu der Zeit, zu der ich Genossin geworden bin, noch ganz anders.
Ich habe eigentlich an der Umfrage teilnehmen wollen, um DATEV mitzuteilen, dass mir die Namen der Programme relativ egal sind, solange sie einheitlich sind. Es ist nicht sinnvoll, wenn einige Programme mit DATEV anfangen, andere aber nicht. Z. B. ist die Suche im Installationsmanager ziemlich mühsam.
Außerdem erwarte ich, wenn ein Programm XY 1.0 heißt und es ein Programm XY 2.0 gibt, dass das Programm 2.0 die Fortentwicklung von 1.0 ist und nicht dass es einen anderen Funktionsumfang hat (ich beziehe mich hier auf den Automatisierungsservice Rechnungswesen).
Viele Grüße aus dem Norden,
bfit
Ich habe wahrheitsgemäß auf all die Fragen geantwortet und wurde dann als nicht zur Zielgruppe gehörend aussortiert. Als kleine Kanzlei könnte man jetzt böse Annahmen treffen wer denn die Zielgruppe war. 🤗 Aber wir wollen ja nichts unterstellen.
@bfit ,
... die Datev könnte sich die Fragen zur Anzahl der Mitarbeiter und der Mandaten, zur Größe der Kanzlei, zum Umsatz usw. mit dem vorhandenen Datenmaterial leicht selbst beantworten und ganz gezielt die gewünschte Zielgruppe selektieren und anschreiben, anstatt die Befragten zu nerven, von der Arbeit abzuhalten und sogar mit solchen Antworten wie bei @jjunker zu brüskieren.
Ich bin entsetzt über solche Umfragen
Statistische Auswertungen sollten möglichst nur auf 'harten Fakten', also auf objektiven Zahlen beruhen und nicht auf 'weichen Daten' (freiwilligen Angaben und subjektiven Einschätzungen, Wünschen oder gar Lügen)
das ist richtig. Aber ich habe schon vor langer Zeit die Erwartung aufgegeben, dass DATEV irgendetwas von mir weiß. Ich habe (vor langer Zeit) mal gedacht, dass es reichen müsste, wenn ich meine Beraternummer angebe, da DATEV ja meine Stammdaten vorliegen hat. Aber nein, bei allem und jedem wird von DATEV mein Name, meine Beraternummer, mein Telefonnummer sowie meine E-Mail-Adresse abgefragt. Immer nach dem Motto: Es könnte sich ja in der Zwischenzeit etwas geändert haben.
Daran habe ich mich in der Zwischenzeit gewöhnt. Ärgern lohnt sich nicht.
Viele Grüße,
bfit
@vogtsburger Über das Stadium in dem mich irgendetwas seitens der DATEV brüskiert bin ich raus. 😝
Wundern? schon lange nicht mehr.
im Arbeitsalltag ärgern? --> Leider ja weil es das Geld meiner Frau und mir ist was in der Ineffizients versiegt.
brüskieren? Nööö bringt ja eh nichts. Lege nur noch mit Ironie den Finger in die Wunde oder streue Salz rein.
Ich habe noch 30 Jahre bis zur Rente. Das sich bis dahin irgendwas tut? 50/50 die Chancen.
@Alper_Aslan : Warum ständig die abfrage der Softfacts wenn wirklich alle hardfacts im Haus bekannt sein dürften?
Ein Punkt der uns auch stört und an dem wir gerade arbeiten.
Früher ging das nicht, weil die Studien immer anonym waren (aus Datenschutzgründen). D.h. man wusste wen man einlädt, aber nicht wer teilnimmt.
Mittlerweile sind die (meisten) Umfragen aber personalisiert (d.h. jede Kanzlei erhält einen individuellen Link), d.h. die technische Grundlage ist da und wir wissen auch, wer teilnimmt.
Technisch ist es möglich Daten aus unseren internen Datenbanken mit der Umfrage-Software zu verbinden.
Allerdings liegen auch hier wieder nicht alle Daten über alle Mitglieder allen Mitarbeitenden der DATEV zur Verfügung. Ich habe Zugriff auf weniger Daten als Sie vermutlich denken. Grund: Datenschutz. Nicht jeder muss alles sehen / wissen.
Wo uns das schon etwas besser gelingt: Im DATEV-Panel. Dort ist ja unsere (Panel-) Datenbank direkt mit der Umfrage-Software verbunden.
Dennoch haben Sie natürlich Recht: Wir möchten an diesem Punkt insgesamt gerne besser werden und die Lösung ist an sich relativ einfach. Zugriff auf mehr Daten für diejenigen, die Studien konzipieren und verschicken.
Die Lösung ist so simpel. Ein vier Mann Team das die erforderlichen Daten für die Umfragen selektiert. Die Fragestellung: Nachfolgerwahrscheinlichkeit bei kleinen Kanzleien?
Team filtert "Anzahl aktive User" " Umsatz" die zwei Grenzen werfen wenn bei 3 und kleiner 140k gesetzt einen Pool aus Kanzleien/Beraternummern aus. Diese Liste nebst Kontaktdaten geht dann an das Team mit der Fragestellung. Rohdaten komplett einsehbar getrennt von der Anwendung. Evoila Problem gelöst...
... oder die entsprechenden Daten-(Mengen) anonymisiert per Algorithmen statistisch auswerten, anstatt jeden personalisierten Datensatz einzeln in die Hand zu nehmen.
... dadurch wären die zu schützenden individuellen Daten der Kanzleien von den anonymisierten Daten abgekoppelt. Die Statistiker würden nur mit den Zahlen 'spielen' und nicht mit den 'Idenditäten', ein Riesen-Unterschied für die Daten-Spender.
... und falls für die Erhebung der Daten noch das Einverständnis der Kanzleien erforderlich ist, könnte man ja um dieses Einverständnis bitten. Es wären sicher viele Kanzlei-Inhaber einverstanden, an solchen anonymisierten Studien teilzunehmen, wenn wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden können und Verbesserungen der Software in Aussicht gestellt werden.
Nachtrag:
... habe mich noch ein wenig über das "Datev-Panel" informiert, das ich noch nicht kannte, mea culpa !
.. konnte die Anzahl der Teilnehmer bei den Studien kaum glauben. Vielleicht habe ich ja etwas überlesen, z.B. eine Zehnerpotenz
(... gelöscht, da evtl. so gaaaar nicht erwünscht ...)
.... jedes Mitglied kann sich ja selbst beim Datev-Panel einloggen ...
🤔😯
Nachtrag:
https://www.datev.de/web/de/o-n/lp/mitmachen-und-mitgestalten/?stat_Mparam=int_url_datev_panel
Interessant fand ich die "Studienergebnisse aus Kundeneinbezugsmaßnahmen"
Das würde ich gerne besser verstehen: Was bedeutet "interessant"?
Interessant wäre die Bewertung der folgenden Aussage:
Die Ergebnisse spiegelten die bisherigen Erkenntnisse wieder. Es besteht ein hoher Bedarf an einer Automatisierung des Prozesses in der DATEV-Umgebung.
Aus der Studie „Meldekorrekturen bei der Betriebsprüfung“.
Nun wurd genau dieses nicht nur hier sondern auch in der alten Newsgroup sehr häufig gefordert. Die Studie wurde im Februar diesen Jahres durchgeführt. Finde ich interessant das nach vielen Jahren DATEV auch mal darauf kommt das bestimmte Prozesse innerhalb der Programme einfach nicht zu Ende gedacht wurden.
Lesen bildet, also sollte aus jeder Abteilung eine Kraft zum Lesen der Community abgestellt werden und Mängel und Notwendigkeiten an den Productowner sowie an Deine Abteilung reporten.
Wahrscheinlich versinkt der Verantwortliche vor Scham im Boden.
Diese Studie ist mal wieder ein Fall für
DATEV - Die Datenmanufaktur.
PS: Bevor es in Vergessenheit gerät, es ist schon gut das die Ergebnisse auch einmal öffentlich gemacht werden. Was mich aber am meisten geschockt hat waren die Teilnehmerzahlen. Bei der geringen Beteiligung hat ja manch ein Vorschlag hier mehr Kudos die ich einfach mal als Zustimmung werte.
Mal in einer große DATEV Verantwortlichenrunde drüber diskutieren, vorher aber Nachdenken (und bitte nicht vom Ende her sondern zu Ende).
... da dieser Bereich ja geschützt ist, sollen die Inhalte wohl nicht öffentlich diskutiert werden.
Die Teilnehmer verpflichten sich zur Geheimhaltung.
"Interessant" im Sinne von "überraschend" finde ich z.B. die Anzahl der Studien, die Anzahl der Marktforschungs-Partner, die Anzahl der jeweiligen Studienteilnehmer, die Art der Durchführung etc.
... wie gesagt, jeder Berechtigte kann sich ja selbst ein Bild über diese Studien und deren Ergebnisse machen. Jeder Interessierte ist nur ein Klick davon entfernt.
@vogtsburger schrieb:
... da dieser Bereich ja geschützt ist, sollen die Inhalte wohl nicht öffentlich diskutiert werden.
Die Teilnehmer verpflichten sich zur Geheimhaltung.
"Interessant" im Sinne von "überraschend" finde ich z.B. die Anzahl der Studien, die Anzahl der Marktforschungs-Partner, die Anzahl der jeweiligen Studienteilnehmer, die Art der Durchführung etc.
... wie gesagt, jeder Berechtigte kann sich ja selbst ein Bild über diese Studien und deren Ergebnisse machen. Jeder Interessierte ist nur ein Klick davon entfernt.
Danke! Ich finde, dass es ein Meilenstein ist, DASS diese Ergebnisse veröffentlicht werden, wobei das ja nur ein Bruchteil unserer Arbeit ist und der Weg zu "maximaler" Transparenz (was auch immer das heißt) noch ein weiter ist. Aber wir arbeiten daran, hier immer mehr zu veröffentlichen.