Zum damaligen Zeitpunkt (2010) war dies nicht der Fall - man hat mir dann aus Kulanz den einen Monat mit den paar Tagen nicht berechnet (wenn ich es richtig in Erinnerung habe), aber erst nachdem ich relativ empört nachgefragt habe. Auskunft damals: das ist bei DATEV im allgemeinen so. Und der Post von Herrn Westphal hört sich ja auch so an, als hätte sich dies nicht geändert. Wobei ich es schon relativ krass finde, eine Pilotphase am Freitag, den 28.09.2018 zu beenden, um dann für zwei Tage (Wochenende) noch den vollen Monatspreis zu berechnen. Nach allem was hier zur Cloud-Box berichtet wird, bin ich doch sehr froh meine Lösung in diesem Bereich bereits vor einem halben Jahr gefunden zu haben.
Welche Lösung haben Sie gefunden?
Ich nutze seit einem halben Jahr TeamDrive, welches von einem Systempartner der DATEV angeboten wird und bin sehr zufrieden damit. Die Daten liegen im DATEV-Rechenzentrum. Ich bin aufgrund der folgenden hier stattgefundenen Diskussion darauf gestoßen:
Verschlüsselung per Mail - Wie handhaben andere Kanzleien das?
(s. Beitrag von Frau Decker Nr. 34).
Hallo Frau Fitschen,
Danke für den Tipp. Was sich unsere Datev bei der Cloudbox gedacht hat, erschießt sich mir immer weniger. Offensichtlich sitzen in Nürnberg einige Leute auf einem deutlich zu hohen Ross ... oder halten die Eigentümer ihrer Genossenschaft für Melkkühe.
Schöne Grüße aus Köln
Gerne, ich habe mich damals ja auch über die Infos hier gefreut. Alleine wäre ich auf diese Lösung vermutlich nicht gekommen.
Als ich in dieser Diskussion den Preis für die Cloudbox gelesen habe, bin ich fast rückwärts vom Schreibtischstuhl gefallen! Die Preispolitik der Datev wird in der letzten Zeit immer "wundersammer". Preis"anpassungen" um lockere 100% (ESt) und dann das! Wo sind eigentlich die Kollegen, die wir in den Vertreterrat gewählt haben, abgeblieben? Ich frage mich langsam immer mehr und immer schneller, ob es nicht Sinn macht, sich mal nach Alternativen zu Datev umzusehen.
Ich frage mich langsam immer mehr und immer schneller, ob es nicht Sinn macht, sich mal nach Alternativen zu Datev umzusehen.
Diesen Gedanken hatte ich auch schon des Öfteren. Und der Vergleich zwischen TeamDrive und der CloudBox von DATEV befeuert diesen Gedanken wieder.
Vielleicht sollte man sich dazu - wie in den 60ern zur Gründung von DATEV - wieder mit Mehreren zusammentun und eine neue Genossenschaft gründen?
Ich habe bisher keine Informationen über hochgeladene Dokumente bekommen.
Diese Funktion fehlt.
Hallo Frau Decker,
so bei Alternative fündig werden lassen sie es mich wissen.
Ich habe letztes Jahr mich ausführlich mit dem Thema Addison beschäftigt die Herren die mich gerne als Kundne gehabt hätten waren 3 vorort bei mir und wir haben etlichte themen druchgesprochen. Ich habe mir Testläufe von Addison angesehen.
Die Progammierung war m.E. wesentlich besser da nur 1 Datenbank und nicht Interaktionen wie bei Datev von 100 Datenbanken und mehr. Aber im Bereich Jahresabschluss, Auswertungsmöglichkeiten usw. kann die Datev nach wie vor mehr wenn auch zu einem erheblich höheren Preis. Bei Fibu und Lohn ist Addsion wesentlich günstiger. Aber allein der Umstieg hätte mich einmalig ca 50.000 EUR gekostet und wielange wäre Addison preiswerter als die Datev geblieben ? Wieviel hätte mich und meine Mitarbeiter der Umstieg gekostet, da hier viele Prozesse zu ändern gewesen wären usw.
lexware kenne ich ebenfalls ganz gut und Agenda dto, dazu noch die Stollfußvariante viel mehr an Alternativen sehe ich derzeit nicht.
Zudem muss man bei Addison natürlich auch betrachten, dass viel in den Programmen von den öffentlich erhältlichen kostenlosen Tools Eltster ehemals SV Net usw. enthalten ist was zu einem günstigeren Preis führt aber auch für die Kanzlei zu mehr Eigenverantwortlichkeit.
Daher war mein Fazit bei allen Mängeln die ich an der Datev eG seit Jahren sehe, sehe ich derzeit keine Alternative auf dem Markt . Addison wäre aus meiner Sicht die einzige vernünftige Alternative zumal sich der Wolter Kluwerverlag durch sehr gute Zukäufe in den letzten Jahren das notwendige know how ( Taylorix - Lohn, TK Software Steuerprogramm, Datenbankanwendungen ( Nachschlagewerk) war eine EDV firma ich meine aus Stuttgart hatte ich auch schon mal testweise da. Da aber Zukäufe nicht unendlich getätigt werden können wie entwickelt sich dann das know how weiter ?
Hallo Frau Fitschen,
was macht der Teamviewer den Sie und Frau Decker ja einsetzen denn anders.
HIer fallen doch lediglich 10 EUR je Kanzlei und abhängig vom Speicherbedarf an und die Daten werden bei der Datev gespeichert.
@Datev wie kommt es zu den horrenden Preisunterschieden ?
Hallo Herr Eberhardt,
wie die DATEV auf ihre Preise hinsichtlich der CloudBox kommt, kann ich Ihnen auch nicht erklären.
Die Kosten für TeamDrive sind pro Profizugang (wird für die Mitarbeiter benötigt, die mit TeamDrive arbeiten und auf mehr als einen Space Zugriff haben sollen) monatlich je 10,00 € (gerundet) (incl. 10 GB Webspace) Wird mehr Webspace benötigt, kostet dieser extra. Pro Mandantenzugang bezahlt man einmalig 4,99 € für die Lizenz (diese Lizenz ist beschränkt auf die Nutzung genau eines Datenraums zum Austausch von Dateien etc). In dem Space (Datenraum) kann man aber mit Hilfe der Anlage von Ordnern Strukturen schaffen, um die Übersichtlichkeit zu erhalten, wenn viele Dateien eingestellt werden.
Die Verschlüsselung erfolgt über das Programm TeamDrive, das von einem Hamburger Unternehmen stammt und die Daten liegen im DATEV-Rechenzentrum.
Die Anmeldung erfolgt nicht über SmartCard oder SmartLogin sondern über Benutzernamen und Passwort.
Über die Einstellungen kann man festlegen, ob man bei Aktivitäten in TeamDrive per Mail benachrichtigt werden will. Da diese E-Mails unverschlüsselt verschickt werden, habe ich die Benachrichtigung für mich bereits wieder eingeschränkt. Ich lasse mir z. B. die Kommentare von Mandanten nicht mehr per Mail schicken.
Meine Mandanten und ich sind von TeamDrive begeistert, da die Nutzung wirklich problemlos ist. Letztens habe ich während des Telefonats mit einem Mandanten kurz mal ein Dokument in TeamDrive gespeichert und wir konnten uns sofort über die Zahlen austauschen.
Beim Speichern von Dokumenten in die verschiedenen Spaces ist selbstverständlich höchste Aufmerksamkeit gefragt, damit man nicht versehentlich ein Dokument im falschen Space ablegt.
Ich kann TeamDrive auf jedem meiner mobilen Endgeräte per App aufrufen. Da ich lediglich Apple-Geräte habe, kann ich über die Apps von Android-Geräten nichts sagen. Im Urlaub habe ich mir die wichtigen Posteingänge auf meinem iPad ansehen können, was die ganze Sache im Vergleich zu den Vorjahren, in denen ich zunächst meinen Laptop aufbauen musste, sehr vereinfacht hat.
Falls Sie noch mehr Informationen möchten, schicke ich Ihnen gerne die Info-Seiten, die ich von CDS erhalten habe.
Viele Grüße,
B. Fitschen
Danke für die ausfühliche Mail in den hohen Norden.
Ich habe mit CDS schon Kontakt aufgebaut, aber es hat mir leider die Zeit gefehlt es dann tatsächlich zu testen und für die Mandanten umzusetzen. Steht als eines der nächsten Themen auf meiner Agenda.
So jeder Mitarbeiter darauf zugreifen und verwalten soll jeder mit eigener Mailadresse fallen je Mitarbeiter 10 EUR je Monat + einmaligen Lizenzkosten an. Richtig.
Wäre es nicht die günstige und einfachste Lösung mit der allgemeinen Kanlzleimail ( info@... also über einen Profizugang und darunter mittels Ordner für jeden Mandanten der teilnimmt zu administrien, natürlich nur wenn die Mandant a nicht die anderen Ordner der Mandanten b,c,d sehen kann.
Ich hätte dies vor allem gerne für meine Einkommensteuermandante, denn dann könnten dort zumindest die elektr. vorhandenen Belege ohne Druck ausgetauscht werden.
Und die Datevcloud ist doch auch nichts anderes als eine Plattform zum Datenaustausch nur aufwendig und extrem teuer und fällt daher aus der Entscheidungsfindung sofort raus.
Hallo Herr Eberhardt,
die einmaligen Lizenzkosten fallen für die Mandantenzugänge an (pro Mail-Adresse bei Einrichtung). Die Einrichtung erfolgt von CDS und funktioniert manchmal innerhalb eines halben Tages, manchmal dauert es ein wenig länger (m. E. nach war der Zugang dann immer innerhalb des nächsten Arbeitstages da).
Die Spaces für die Mandanten richtet man selber ein. Jeder Mandantenzugang kann mit einem Space verknüpft werden (der Mandant wird von der Kanzlei zu diesem Space eingeladen). Lädt man Mandant b nicht zum Space von Mandant a ein, kann Mandant b den Space von Mandant a auch nicht sehen. Es können aber mehrere Mandantenzugänge mit einem Space verknüpft werden, wenn z. B. mehrere Personen auf einen Space Zugriff haben sollen.
Sollen über TeamDrive lediglich Dokumente ausgetauscht werden, ist es vermutlich am Sinnvollsten, dass derjenige, der auch sonst den Posteingang bearbeitet, den Zugriff bekommt und die Dokumente dann weiterverteilt.
Viele Grüße,
B. Fitschen
Müssen die Dateien für den Kanzleitresor zunächst zwischengespeichert werden, oder können sie direkt aus DMS hochgeladen werden? Können auch E-Mails geschrieben werden?
Hallo Frau Meyer,
ich habe kein DMS, aber aus der Dokumentenablage lassen sich die Dokumente direkt hochladen mitteld Drag&Drop. Die Benarichtigungs-E-Mail wird direkt aus dem Kanzleitresor gestartet.
Grüße aus Stuttgart
Martin Kramer
Warum lassen Sie Dokumente nochmal in ein "Portal" hochladen?
Nur mal so zum Verständnis nachgefragt...
VG,
A. Hofmeister
Nun ja schreibt ja Frau Meier für den 'Kanzleitresor'.
Ich würde das als zusätzlichen Datesicherung in der Cloud verstehen
Hi, es soll ein Datentransfer zwischen Mandant und Kanzlei sein. Eine Alternative zur Cloudbox der Datev. Mehr nicht. VG
Warum lassen Sie Dokumente nochmal in ein "Portal" hochladen?
Nur mal so zum Verständnis nachgefragt...
Der Kanzleitresor dient lediglich als Austausch- und Aufbewahrungsplattform für die Kommunikation mit Mandanten, damit keine verschüsselten E-Mails notwendig sind. Wir stellen in den Kanzleitresor im Wesentlichen Auswertungen der Fibu und Lohnauswertungen (wenn kein DUO-Mandant) sowie die Steuererklärungen, Jahresabschluse etc. ein.
Ok.
Warum so und nicht per verschlüsselter Mail? Ist das praktikabel, da man ja ein zusätzliches Medium dazwischenschaltet?
1. Einige Mandanten haben mit der Verschlüsselung von E-Mails erhebliche Probleme oder möchten nicht entschlüsseln
2. Die Anfragen, ob man die bereits zum x. Mal gesendete Unterlage nochmals zuenden kann, hat sich auf nahezu Null gemindert, da im Tresor hinterlegt und eigenständig rund um die Uhr abrufbar
3. Das Handling ist sehr einfach und schnell, das Hochladen dauert inkl. Anmelden und Benachrichtigen des Mandanten zwischen 1 und 2 Minuten
1. Einige Mandanten haben mit der Verschlüsselung von E-Mails erhebliche Probleme oder möchten nicht entschlüsseln
Danke für Ihre Antwort.
Ein nachvollziehbarer Aspekt!
Zudem sagt der zitierte Punkt ja auch viel aus, was die Akzeptanz von (in welcher Form auch immer) verschlüsselten Mail angeht....
Andere Frage (als Vergleich zur Cloudbox): wird das Einstellen von Daten etc. in den Tresor auf Viren gecheckt?
Andere Frage (als Vergleich zur Cloudbox): wird das Einstellen von Daten etc. in den Tresor auf Viren gecheckt?
M.E. nein, ich werde aber mal bei den Fa. Wollschläger nachfragen und dies dann als Verbesserungsvorschlag einreichen. Das schöne ist (als Vergleich zu Datev): Verbesserungsvorschläge werden - wenn sinnvoll - ziemlich schnell umgesetzt.
Dass wäre doch mal ein Anreiz für die Datev es der Fa Wollschläger gleichzutun.
ich vermute mal das hängt von der Verschlüsselung ab. Wenn die Daten verschlüsselt auf dem Server liegen können sie auch nicht auf Viren geprüft werden weil dann keiner rein sehen kann, auch nicht der Virenscanner.
In der Cloudbox schon.
Virenprüfung
Entnommer dem Dok. Nr. https://www.datev.de/dnlexom/client/app/index.html#/document/0904288
Andere Frage (als Vergleich zur Cloudbox): wird das Einstellen von Daten etc. in den Tresor auf Viren gecheckt?
Die Antwort der Fa. Wollschläger: Nein. Da es sich um ein Unix-System handelt, werden die Dateien nicht von der Plattform auf Viren überprüft. Damit bleiben die Daten aber auch unberührt, werden also auch nicht gelesen, was bei einer Virenprüfung zwingend notwendig ist. Die Virenprüfung erfolgt demnach ausschließlich über die lokale Virenprüfroutine beim Download bzw. Öffnen der Datei.
Dann spricht wohl einer die Unwahheit (DATEV oder Wollschläger).
Die Begründung, dass es an einem Unix-System liegen soll ist auch sehr bizarr.
Dann spricht wohl einer die Unwahheit (DATEV oder Wollschläger).
Die Begründung, dass es an einem Unix-System liegen soll ist auch sehr bizarr.
Nicht unbedingt, das System kennt doch den Schlüssel weil ja auf dem System gespeichert und vor Speicherung verschlüsselt wurde. Jetzt ist nur noch die Frage ob die Datei als solche im Dateisystem liegt oder in einer Datenbank. Der Scan ist dann eine Frage des zeitlichen Aufwandes.
Die Begründung, dass es an einem Unix-System liegen soll ist auch sehr bizarr.
Da ich technisch nicht so bewandert bin, um diese Aussage überprüfen zu können, kann ich das nicht beurteilen. Da aber mehrere Sicherungen vorhanden sind, um evtl. vorhandene Viren zu erkennen (Virenscanner, Sophos Sandstorm etc.), ist die Virenprüfung im Kanzleitresor kein must-have für mich.