Hallo zusammen noch in 2019!
Auch oder weil ich das Ganze eher aus IT-technischer Sicht sehe, gab' es in der aktuellen Stunde gerade einen sehr interessanten Beitrag und ein Bäcker, der digitalisiert.
So kann man das Ganze Thema auch mal vernünftig zu Ende denken und digitalisieren. Und: hat man den Bon schon mal auf dem Smartphone in SW kann man ihn dann umso einfacher ins UO übertragen und man spart sich viel Zeit und Arbeit.
Mega Lösung! Da würde ich rein aus Spaß schon einfach jeden Bon mitnehmen 😀! Mehr solcher Lösungen und auch gerne wie im Beitrag gesagt für alle Kassen in allen Branchen!
... jedenfalls ist es ein gutes Beispiel, wie man mit relativ einfachen Mitteln ein "analoges" Problem digital lösen kann.
Ganz allgemein könnte man ebenfalls mit 'einfachen' Mitteln die Digitalisierung kräftig unterstützen, indem man auf jeder Ausgangsrechnung einen QR-Code platziert, der sogar mehr als nur die Rechnungsdaten enthalten könnte.
Der 'Knackpunkt' wird wohl immer die Einigung auf einen Standard und die Akzeptanz durch die Finanzverwaltung sein.
Es wäre natürlich keine Lösung, Hunderte unterschiedlicher QR-Codes und entsprechend viele Apps zum Scannen der Codes zu haben.
Ich werde mal bei mir intern versuchen, mit selbst generierten QR-Codes Rationalisierungseffekte zu erzielen. Einige Mandanten setzen ja schon lange Barcodes, EAN-Codes usw. für die Logistik und für das Warenwirtschaftssystem ein. Mit QR-Codes lässt sich bestimmt auch Einiges "reissen".
Frohes Neues allerseits!
Danke für den Tipp!
Auf http://www.simply-pos.de/ habe ich das System auf die Schnelle nicht gefunden. Wird also anscheinend noch weiter getestet.
OT: https://www.der-postillon.com/2019/12/bongpflicht.html
Viele Grüße.
Dies ist wohl der passende Link dazu. Der Händler im Beitrag vertreibt wahrscheinlich das Kassensystem.
Kassen | Bei höherer Gewalt keine Belegausgabe (hib)
Auf die Pflicht zur Ausgabe von Kassenbelegen kann im Fall des Vorliegens sog. sachlicher Härten in Ausnahmefällen verzichtet werden. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (BT-Drucks. 19/15672) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (BT-Drucks. 19/15262) hervor.
Kassenbonpflicht: Erste Bäcker mit digitaler QR-Code-Lösung zufrieden
go for it 😍!
🤓
Dort auch schon live ausprobiert - funktioniert super!
PS: Einen Bon nehme ich beim Bäcker nie mit 🙄... aber die Neugierde auf die elektronische Variante... 😉
Für alle, die wirklich viel REWE Bons verbuchen müssen: Bei Anmeldung bei REWE und Nutzung von Payback kann man den REWE eBon online aktivieren und bekommt den Bon nach jedem Einkauf per E-Mail zugestellt. Im Anhang eine PDF. 2 Seiten haben 29KB.
Per DATEV Upload Mail einfach weiterleiten - fertig.
Keine direkte schöne Lösung aber immerhin ein Anfang weg vom Papier!
iebe Nutzerinnen, liebe Nutzer,
der angewählte Inhalt ist nicht mehr online. Auf dieser Seite bieten wir ähnliche Inhalte an.
Eben getestet - bei mir funktioniert der Link.
Insgesamt mal zu Ende gedacht: Praktisch wäre ein Standartformat für den Kassenbon (wie zB Excel) und den kann man dann, analog dem Bezahlen, dann auch auf dem Smartphone annehmen und in eine Sammelapp (wie "Wallet" beim IPhone) packen. Das wäre mal Innovativ.
Zur Bonpflicht zu Corona-Zeiten: Der Apotheker Rokitta zeigte sich beim Bundesfinanzministerium selbst an.
Und das wenn man bedenkt, dass die Apotheker maßgeblich an der Verschärfung der Regeln "schuld" sind ....
Das ist schon fast egal, wer hier Schuld ist. Das ganze System ist von vorne bis hinten bis zur nächsten Ampel gedacht und völlig sinnfrei. Was ausdrucken, wo der Kunde selbst entscheiden kann. Wäre ja so, allen Autobauern vorzuschreiben, alle Autos müssten ab Werk 800PS haben und der Kunde sagt "nö, danke, brauche ich nicht".
Wenn schon, hätte man das digital verknüpfen müssen und per Gesetz vorschreiben, es soll ein QR-Code dargestellt werden, der bei Bedarf abfotografiert werden kann (oder eine andere aber einheitliche technische Lösung, damit man nicht 1000 Apps und Anmeldeverfahren braucht). Auf Wunsch wird Älteren der Bon ausgedruckt.
Deutschland. Digital. Kaputt & Verschlafen 😡. Bitte unbedingt mehr Gutes von den skandinavischen Ländern kopieren.
Sorry. Aber das hat nicht der Staat, sondern die Wirtschaft verpennt. Es steht seit 2016 fest, dass 2020 die Bonpflicht kommt. Keinen hat das Interessiert. Bis es dann so weit war. Bis dahin wären schon ein paar Lösungen möglich gewesen. Und in anderen Ländern der EU gibt es das schon Jahre. Das einzige, was ich für doof halte - wenn man dann schon in anderen Ländern "kopiert", sollte man das vollständig tun. In Italien kombiniert sich das nämlich mit einer Bon-Mitnahme-Verpflichtung beim Kunden. Und das wird wohl kontrolliert und bestraft.
Bonpflicht: CDU-Wirtschaftsrat für längere Übergangszeit und digitale Variante
Es gibt derzeit keine Rechtssicherheit für digitale Lösungen? Ähhh, okay? Wenn dem so ist - Gott wie schlecht steht es um unser Land 🙄. Andere Länder machen sich #1 Gedanken zu digitalen, rechtssicheren Lösungen in Deutschland ist es eher "achso, Sie möchten das auch digital? Das geht? Wussten wir gar nicht. Aber das ist schlecht. Darüber müssen wir erst noch Jahre verhandeln, tut uns Leid. Bestellen Sie doch bitte noch Papierrollen bis zur Umsetzung."
Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wo das Problem ist. Es ist doch genau geregelt, was drauf stehen muss. Warum sollte das beim digitalen Beleg unklar sein. Als Unternehmer würde ich (im Hinblick auf den Vorsteuerabzug und die Aufbewahrung) immer einen Papierbeleg erbitten. Beim Nichtunternehmer ist das ja unproblematisch. Und es werden jeden Tag so viele (unsinnige) Apps aus dem Boden gestampft, da sollte das doch wohl auch kein Problem darstellen...
Ablehnung Antrag auf Befreiung bei einem Kaffee to go Kaffee (ca. 85% des Umsatzes besteht aus ein oder zwei Getränken to go)
Liebe Kollegen, offenbar arbeitet man beim Finanzamt wieder, denn jüngst kam meine erste Ablehnung mit der Begründung, dass "eine besondere Härte" für die Mandanten nicht erkennbar sei und meine Hinweise "auf die große Masse Laufkundschaft ins Leere gehe" .
Mal abgesehen davon , dass der Mandant seinen Umsatz deutlich mehr als halbiert hat mit Corona, muss ja trotzdem alles seine Ordnung haben........
Hat jemand aktuelles Input für mich und meinen Einspruch? Was ist der Stand dazu?