Hallo,
gibt es schon Details dazu oder vielleicht ein "geheimes" Forum was das ganze da wieder heißen soll?
Google und Co gibt gerade noch nicht soviel her.
Wenn man noch "Essen to Go" anbietet, ist man dann geschlossen und bekommt Aufstockung?
Und falls ja, warum sollte ich öffnen oder überhaupt mit kaufmännischen Eifer an die Sache heran gehen, wenn ich eh 75% bekomme?
Und so viele weitere Fragen..
Das ist der gleiche Mist wie im März.. ich sag den Mandanten "Ruhe bewahren", weil es eh nicht bringt.
Das gelingt aber nicht jedem.. und da er/sie unbedingt auch planen muss...
Konkret könnten kleine Betriebe bis zu 75 Prozent ihrer Umsatzausfälle erstattet bekommen, größere Betriebe bis zu 70 Prozent. Vergleichsmaßstab sind die Umsätze des Vorjahresmonats, also zunächst von November 2019. Nach Informationen des „Handelsblatts“ sollen bereits gewährte Zahlungen wie Überbrückungshilfen oder Kurzarbeitergeld von den Nothilfen abgezogen werden. Es gehe vor allem um Betriebe in der Gastronomie oder im Tourismus.
Also 75% kriegt man nicht einfach so, da wird das vorherige wohl von abgezogen und wer weiß, was dann noch übrig bleibt.
Da steht auch "könnte" - scheint wohl momentan mehr eine Idee als beschlossene Sache zu sein.
Helge Schneider hat per Facebook wohl erreicht, dass der Durchschnittsumsatz des Ganzen Jahres 2019 herangezogen wird und nicht nur November 2019. Lustig wie einfach scheinbar eine Beeinflussung von Aussen möglich ist.
Auf der Seite des Wirtschaftsministerium gibt es noch nichts. Die sollten wohl als erstes darüber berichten. Oder?
Allerdings gibt es dort eine interessante Infografik. Der Staat hat bislang 70 Milliarden für Corona-Hilfen ausgegeben. Die Kleinunternehmer haben dabei mit 13,8 Milliarden Soforthilfe und 1,2 Milliarden Überbrückungshilfe bekommen.
Das sind ja immerhin 21%. 😕 Der Großteil ist in KFW-Mittel, Wirtschaftsstabilitätsfonds und Großbürgschaften geflossen.
Nicht sehr spannend für die Mehrzahl der "Kleinunternehmen".
Vor nicht einmal 1 Woche wurde das Programm vorgestellt, soll ab 02.11.2020 laufen und es wird schon am Freitag geweint.... .
Ernsthaft wenn die Mandanten schon so früh verzweifeln liegt das Problem an einer ganz anderen Stelle. Wir haben unseren Mandanten ganz klar gesagt, dass sobald wir gesicherte Informationen haben, WIR jeden Mandanten prüfen und sie danach anschreiben/anrufen ob er/sie Soforthilfen haben möchte. Das ist wesentlich einfacher als auf Anrufe zu reagieren um dann zu sagen warum sich das Programm hier oder da nicht lohnt. Warum sollte man auch einen Antrag abgeben der z.B. einem 120 € bringt?
Und unabhägig davon 75% vom Nov 2019 Umsatz zu rechnen, danach KUG davon abziehen, sollte jeder (in unserem Berufszweig) hinbekommen. Die Richtung ist schonmal sehr hilfreich.
p4ge versteht das problem nicht..
Die Rechnung 75% und Kug abziehen reicht ja nicht so ganz.. aber vielleicht hat man dann den Berufszweig verfehlt, wenn man das so macht?!
Naja.. egal.
boomboom versteht nicht, dass man Problem auch einfach beseitigen kann..
Umsatz November 2019 liegt vor. Davon 75% kann sich jeder ausrechnen. Von dieser Summe zieht man Lohn/KUG ab.
Mit dieser neuen Größe kann man gut rechnen, wer dass nicht schaft hat seinen Berufszweig verfehlt.
Außerdem sieht die genaue Rechnung weitaus komplexer aus. Selbst wenn die exakten Vorgaben vorhanden sind, muss geprüft werden, ob die Phase II nicht besser ist oder aber eine mögliche Teilöffnung (Außer-Haus etc.) sich rechnet.
Das Problem ist eher, dass viele wie immer die Zeit nicht abwarten können. Selbst wenn alles steht ist die nächste Frage wie schnell wird gezahlt. Aber es ist ja einfacher erstmal die positiv denkenden ihre Qualifikation abzusprechen... .
Da gab es wohlt im Hause BoomBoom kein gutes Wochenende. ^^
Mich ärgert ja eher wieder herangehensweise..
es zieht sich ja wie ein roter Faden von Soforthilfe, ÜH1, ÜH2 zu November 75%..
als hätten sie aus Soforthilfe und Ü1 nicht gelernt.
Mit der Rechengröße können die Unternehmer grad auch nicht viel anfangen.
Die Antworten geben Sie sich ja selber.
Der "Lockdown" ist da, klare und vernünftige Regelungen nicht.
Engagiere ich mich nun für außer Haus und nutze die Chance oder schließe ich einfach?
In unserer "Region" ist es doch sehr "zerrissen", nach jetzigem Stand.
Von ich "investiere zusätzlich" und nutze die Chance bis geschlossen.
Oder spare ich mir den Wareneinsatz und bekomme 75% vom Umsatz? Ja, naja...