Hallo,
folgendes Szenario:
Wenn wir eine beA Nachricht versenden, werden gemäß unserer Auswahl Schriftsatz (als PDF) und die Anlagen mit der vorangestellten Anlagennummer in einem Zip Ordner zur Akte gespeichert. Die Anlagen erhalten auch einen Stempel im PDF (zB. Anlage K1).
Dieser Ordner lässt sich aber nicht mit Akte mobil öffnen.
Zwischenergebnis:
In der digitalen Akte sind der fertige Schriftsatz und die Anlagen ncht so wie es ds Gericht und die Gegenseite vorliegen hat.
Ziel:
Die vorgenannten Daten sollen automatisch in einen vorgegebenen Ordner der digitalen Akte als PDF mit vorangestellter Anlagennummer und dem Anlagenstempel zur Akte gespichert werden, also nicht nur in den ZIP Ordner, der extra angelegt wird. Das erleichtert die digitale Arbeit sehr.
Ist das möglich oder in Zukunft geplant?
Viele Grüße!
Hallo Herr Kollege,
als "Workaround" spräche doch aktuell nichts dagegen, dass diese Zip-Datei einmalig geöffnet und die darin enthaltenen pdf-Dateien in das gewünschte Verzeichnis kopiert werden.
Ansonsten finde ich die Idee hervorragend, auch wenn ich persönlich hoffe, dass die Anwendung Akte mobil mittelfristig nicht mehr benötigt werden wird, da Anwalt classic, oder wie auch immer das Nachfolgeprogramm genannt werden wird, solche Szenarien unterstützt oder gar komplett überflüssig macht, da sich die DATEV letztlich der "Cloud-First"-Strategie von Microsoft auf Dauer nicht entziehen kann.
Guten Morgen Herr Kollege,
dieser workaround funktioniert. Bei uns werden die Schriftsätze vom Sekretariat vorbereitet und dann vom Berufsträger mit seinem Zertifikat "einfach signiert" übertragen. Somit müsste das Sekretariat dies nach einer gewissen Zeit nachholen, wodurch neue Fehlerquellen eröffnet werden (oder der Berusträger denkt "dran"...). Es dürfte kein technisch großes Problem sein, die Datein zusätzlich in den Ordner "Gericht" automatisch abzulegen
Die Problematik, dass Akte mobil nicht für Windows Betriebssysteme entwickelt werden wird, ist nach wie vor schade und schränkt die Funktionalität doch merkbar ein. Eine cloud Anbindung bringt leider auch nicht viel, wenn im Gericht kein Internetzugang besteht. Im Prinzip würde ich auch unterwegs lieber mit der Dokumentenablage arbeiten, wenn die auf mobilen Geräten übersichtlich dargestellt und strukturierbar ist (Annotations etc.).