Hallo Community,
heute mal etwas anders im Zusammenhang mit dem beA:
In unregelmäßigen Abständen bekomme ich die Meldung, wenn ich die Nachricht signiert habe und sie "bereitstellen" will, dass die Safe-ID die nicht hinterlegt sei.
Natürlich gibt es Adressdaten, bei denen dies tatsächlich zutreffend ist. Aber es gibt andere Adressdatensätze, wie z. B. örtliche Rechtsanwälte oder Notare, mit denen häufig korrespondiert wird, bei denen diese Meldung auch kommt.
Gibt es einen Bedienfehler den man machen kann und den wir korrigieren könnten?
Oder ist das einfach ein Bug im Programm, den andere auch kennen?
Viele Grüße aus dem nebeligen Süden
Markus Lorenz
Hallo Herr Kollege,
normalerweise wird dieser Hinweis nur eingeblendet, wenn mit dem Empfänger bisher noch nie per beA kommuniziert wurde. Nach der Suche des Empfängers wird dessen SafeID als "sonstige Kommunikation" in den Stammdaten hinterlegt. Wie's genau gehen sollte, finden Sie hier .
schöne Grüße aus bayerisch Schwaben
Hallo Herr Lorenz,
das Einzige, was ich mir spontan vorstellen kann: Der Mitarbeiter, der die Nachrichten versendet und damit die SAFE-IDs ermittelt, hat keine Rechte Stammdaten zu ändern. Damit wird die SAFE-ID dann für die nächste Verwendung nicht gespeichert.
Stimmt unsere Meldung denn? Was steht in den Zentralen Stammdaten des Empfängers in der Registerkarte Kommunikation bei Sonstige? Dort können Sie prüfen, ob die SAFE-ID schon hinterlegt ist oder nicht.
Warum werden die Safe-ID's der Gerichte und Behörden, insb. Finanzämter, eigentlich nicht von Datev bereitgestellt ? Andere Programme tun das, höre ich.
Nach der ersten Adressierung werden die SafeID's zum Gericht/Behörde gespeichert und steht danach zur Verfügung.
Ja, das stimmt natürlich. Dennoch wäre es eine Erleichterung, wenn es in den Daten schon hinterlegt wäre.
(Manche Adressen findet man auch nicht so einfach - in Niedersachsen zB fehlen in der BRAK-Datenbank mehrere Finanzämter (zB Nordenham), die aber eine SAFE-ID haben), da würde eine Stammdatenpflege uns die Arbeit erleichtern.
In den Stammdaten finde ich Adresse, Telefon, Fax - dazu gehört heute dann auch die Safe-ID.
Die Auffindbarkeit bestimmter Behörden ist tatsächlich ein - teilweise mittelgroßes - Problem.
Wenn ich jedoch in anderen sozialen Netzwerken verfolge, welche "Probleme" Anwender anderer Softwarehersteller haben, können wir glaube ich insgesamt durchaus zufrieden sein, mit dem derzeitigen Leistungsumfang.
Gerade letzte Woche bin ich über die verzweifelte Nachfrage eines Anwendenden gestoßen, wie er denn an die beA-Nachrichten kommt, die älter als 3 Monate sind. Aus den Antworten schließe ich, dass die dort eingesetzte Kanzleisoftware im Standard "nur" einen Link auf die beA-Nachricht auf der Webseite der BRAK setzt, was zur Folge hat, dass nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist die Nachricht komplett aus dem System verschwindet.
Da stelle ich mich dann doch lieber der 1.000. Suche nach der "richtigen" Safe-ID und der 100. - m.E. sinnfreien - Debatte warum die versendete Nachricht nebst elektronischer Eingangsbestätigung nicht automatisch vom Server der BRAK heruntergeladen wird.