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Zentralregulierung Aktivbank

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letzte Antwort am 28.07.2021 07:29:30 von renek
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Eleonora
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Hallo Zusammen,

 

hat jemand Erfahrungen mit der Zentralregulierung mit der Aktivbank?

 

Wie bekomme ich die Zahlungen welche über die Aktivbank laufen in mein Rechnungswesen rein?

 

Viele Grüße

E. Klein

renek
Fachmann
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@Eleonora  schrieb:

hat jemand Erfahrungen mit der Zentralregulierung mit der Aktivbank?


Das kommt drauf an. Wir sind Mitglied in einem Verband der über die Aktivbank AG abrechnet. Hierzu gibt es immer auch eine Lastschriftankündigung.

 

Wie bekomme ich die Zahlungen welche über die Aktivbank laufen in mein Rechnungswesen rein?

Da die Zahlung vom Verband ist, gibt es hierfür ein Geldtransitkonto bei uns. Beim Verband erstellen wir uns die Zahlungsliste als csv Datei und holen uns so die Zahlungen per ASCII-Import in die Buchhaltung. Damit haben wir also Kreditoren an Geldtransit gebucht, auf den Kreditoren werden die Rg als bezahlt markiert. Somit steht dann nur die Verbindlichkeitssumme von X auf dem Geldtransit, welche bei Abbuchung der Aktivbank vom Konto gegengebucht wird.

 

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Eleonora
Beginner
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Vielen Dank für den Tipp 

 

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Eleonora
Beginner
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Noch eine Frage... ergänzt Ihr die Datei noch bevor Ihr diese einspielt, z.B. um S/H oder Gegenkonto?

 

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renek
Fachmann
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Nachricht 5 von 5
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@Eleonora  schrieb:

Noch eine Frage... ergänzt Ihr die Datei noch bevor Ihr diese einspielt, z.B. um S/H oder Gegenkonto?

 


Definitiv ja.

 

Ich weiß nicht was das alles bei Euch ist, bei uns sind die Lieferanten aber deutsche, als auch innergemeinschaftliche und Ausländer. Daher müssen wir bspw folgende Daten ergänzen:

  • Gegenkonto (also Kreditorennummer)
  • Steuerschlüssel (bei den innergemeinschaftlichen Lieferungen wichtig!)
  • Konto (also das Verrechnungskonto/Geldtransitkonto)
  • S/H-Kennzeichen
  • Ändern des Datum-Formates

 

Dabei verwenden wir zum Teil auch Formeln. Bspw wird das S/H-Kennzeichen anhand des Betrages gesetzt. Oder der Steuerschlüssel wird anhand der UStID gesetzt (wenn diese nicht mit DE beginnt ist es also "19").

 

Die Datei speichern (Format csv mit Trennstrich) und dann in Datev mit der korrekten Vorlage einlesen. Hat man nichts vergessen, wird der Buchungsstapel auch gleich abgeschlossen und festgeschrieben.

 

 

Warum dieses Vorgehen? In Excel lässt sich vieles schneller lösen, da man die Zellen nur nach unten kopieren muss. Die Arbeit in Excel dauert nun bei uns ca. 1 Stunde (ältere Mitarbeiterin), erspart uns in Datev aber ganze 3 Stunden! Zusätzlich hatten wir früher ein Problem mit falschen Skonti (normal anstatt igL).


Fehlerquote aktuell: Von den 800 bis 1300 (alle 2 Wochen) zu verbuchenden Zahlungen sind vielleicht 3 Zahlungen falsch. Das betrifft dann meist aber nur das falsche Kreditorenkonto, ist also schnell korrigiert.

 

Die Arbeiten können aber je nach vorgegebenen Daten abweichen. Das ist immer an die csv die man bekommt individuell anzupassen. Mitunter kann es also vorkommen, dass die Bearbeitung wie oben aufgezeigt mehr aufwand ist, als es direkt händisch zu buchen.

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letzte Antwort am 28.07.2021 07:29:30 von renek
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