Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zur optimalen Einrichtung wiederkehrender Buchungen in DATEV Rechnungswesen im Zusammenhang mit OPOS und Daueraufträgen bzw. Kundenzahlungen, die keine Rechnungsnummer enthalten.
Ausgangssituation:
Der Mandant ist bilanzierungspflichtig.
Es bestehen fixe Verträge mit Kunden.
Die Umsätze werden über wiederkehrende Buchungen erfasst – jeweils unter Angabe der Vertragsnummer (Debitor an Erlös).
Die Bankverbindungen der Kunden sind in den Debitorenstammdaten hinterlegt.
Die Kunden zahlen in der Regel per Dauerauftrag, der Betrag ist gleichbleibend, der Verwendungszweck auch meistens, aber leider oft ohne Nennung der Vertragsnummer.
Problem:
Beim Einlesen der Bankumsätze und Erstellen der Buchungsvorschläge wird die Zahlung dieser Debitoren immer als "unsicher" angezeigt – obwohl sie regelmäßig und vom selben Zahler kommen. Eine automatische Verbuchung scheitert somit.
Da ich aus verschiedenen Gründen viele Lerndateieinträge bewusst auf "unsicher" lasse und daher keine generelle automatische Verbuchung unsicherer Vorschläge zulassen kann, ist auch das Setzen dieses Häkchen keine Option.
Frage:
Was muss ich bei der Einrichtung der wiederkehrenden Buchungen oder bei den Einstellungen zu der Bank beachten oder anpassen, damit DATEV die regelmäßigen Dauerauftragszahlungen als sicher erkennt und automatisch verbuchen kann?
Da ich aus verschiedenen Gründen viele Lerndateieinträge bewusst auf "unsicher" lasse und daher keine generelle automatische Verbuchung unsicherer Vorschläge zulassen kann, ist auch das Setzen dieses Häkchen keine Option.
Wenn Sie sichere Vorschläge zur automatischen Verbuchung angehakt haben, sollte das auch funktionieren. Wenn Betrag, Bankkonto, und Bankverbindung hinterlegt sind. Den Verwendungszweck vermeide ich weitgehend.
Bei Lerndateieinträgen ohne Opos-Konto funktioniert das problemlos.
Solange es auch nur einen einzigen offenen Posten auf dem Konto gibt, funktioniert es auch ohne Lerndateieintrag über die OPOS-Zuordnung, da Betrag und hinterlegte IBAN ausreichen. Hat der Kunde allerdings mehr als einen Vertrag oder schlicht mehr als einen offenen Posten auf dem Kindenkonto (z. B. auch bei Zahlungsverzug) , dann ist der Buchungsvorschlag lediglich unsicher.
Hallo @lablue ,
Ihr beschriebenes Szenario ist so nicht darstellbar.
Es ist wichtig zu beachten, dass bei mehreren vorhandenen Einträgen zu einer Buchung diese als unsicher eingestuft werden, um falsche Buchungen zu vermeiden. Daher ist es von großer Bedeutung, dass die Kunden ihre Daueraufträge ordnungsgemäß anlegen, um die Qualität der Buchungsvorschläge zu optimieren.
In diesem Zusammenhang empfehlen wir, Lerndateien nicht mit einem GP-Konto anzulegen. Bei mehreren passenden Dateien erfolgt in der Regel eine chronologische Verarbeitung, während alle weiteren Unklarheiten durch die OPOS-Suche abgedeckt werden, die im Anschluss an die Buchung durchgeführt wird.
Für ausführliche Informationen zur Verarbeitungslogik der Bank-Buchungsvorschläge nutzen Sie gerne DATEV Hilfe-Center, Dok.-Nr. 1036446