Hallo zusammen,
ich arbeite beim erstellen der Zahlungen an Lieferanten (Kreidtoren) mit dem Zahlungsverkehr
von Datev.
Nun habe ich festgestellt, das beim erzeugen der Ausgleichsbuchungen manchmal
Skontobeträge auf das Konto 3730 (Skr03) gebucht werden, obwohl diese korrekt auf
das Konto 3736 gehören.
Die Buchungen werden mit der Stapelverarbeitung gebucht.
Woran liegt das? Was muss ich ändern damit das nicht wieder vorkommt.
M.A.
Hallo,
wenn bei den erzeugten Ausgleichsbuchungen die Skontobeträge nicht auf das Konto 3736 gebucht werden, kann dies folgende Gründe haben:
1. Im Belege buchen ist der Haken bei "BU-Schlüssel vorschlagen" nicht gesetzt
2. Bei der Zahlung wurde keine Buchung mit 19 % verwendet.
Bei weiteren Fragen können Sie sich auch gern an den Programmservice Rechnungswesen wenden.
Mit freundlichen Grüßen,
DATEV eG
Selina Gottwald
Programmservice Rechnungswesen (FIBU)
Hallo Frau Gottwald,
der Haken bei "BU-Schlüssel vorschlagen" ist gesetzt:
Zu Ihrer 2. Idee:
Wie wird denn bei Zahlungen eine Buchung mit 19 % verwendet??? Ich benutze Zahlungen im Rewe Programm.
Ich freue mich auf die nächste Idee/Antwort 🙂
mfg
Hallo,
gemeint dürfte sein, dass Sie bei der Zahlungsbuchung bei Kreditoren den Steuerschlüssel 9 verwenden, also z. B. 970000/1200 bzw. 970000/1800. Für Debitoren die 3, z. B. 3(0)1200/10000 bzw. 3(0)1800/10000.
Für 7 % ist der Steuerschlüssel die 8 für Kreditoren und 2 für Debitoren.
Manchmal erkennt Rewe aus der gebuchten Rechnung nicht automatisch den richtigen Steuersatz für die Zahlung. Wann das vorkommt, da konnte ich noch kein Muster erkennen; jedoch auch bei Rechnungen mit nur einem Steuersatz.
Viele Grüße.
Die Eingangsrechnung wird z.B.: 3400 Wareineinkauf (Automatikkonto, daher kein BU) an 70000(Kreditor) gebucht.
Wenn dann die Zahlungsbuchung von Datev erstellt wird, wird der Skonto manchmal auf 3730 (ohne VSt.) anstatt auf 3736 (mit VSt.) gebucht.
Auch ich konnte noch kein Muster feststellen.
Es ist aber ärgerlich in Zeiten "Festschreib-Pflicht", dies immer wieder explizit kontrollieren, und ggf. korrigieren zu müssen, oder sehe ich das verkehrt?
Hallo mel,
um Ihren Sachverhalt besser nachvollziehen zu können, wenden Sie sich bitte bei Bedarf an den Programmservice Rechnungswesen.
Gerne können Sie uns dazu einen Servicekontakt mit Angabe der Kontakt-ID 42643134 im Betreff zukommen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
K. Schönweiß
Service Rechnungswesen (FIBU)
DATEV eG
Hallo k.schoenweiss,
können Sie hernach die Lösung hier veröffentlichen? Denn das Problem taucht bei uns und wohl auch bei anderen ebenfalls auf. Vielen Dank vorab!
Viele Grüße.
Es ist aber ärgerlich in Zeiten "Festschreib-Pflicht", dies immer wieder explizit kontrollieren, und ggf. korrigieren zu müssen, oder sehe ich das verkehrt?
Nein, das sehen Sie – aus meiner Sicht – richtig.
Hallo,
ich konnte nun feststellen, das es sich zum Teil um Buchungen aus dem Vorjahr handelt bei denen die Vorsteuer abgegrenzt wurde.
Mel
Hallo Mel,
manuell abgegrenzt oder per Leistungsdatum? Wenn per Leistungsdatum, sollte ja dennoch programmseitig der richtige Steuersatz zugeordnet werden können.
Viele Grüße.
Das habe ich manuell abgegrenzt.
Ah okay, dann kann Rechnungswesen den Steuersatz nicht wissen. Danke für die Rückmeldung.