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RZ-Bankinfo bei Mandantenübertrag

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letzte Antwort am 04.03.2024 11:25:50 von Kroete
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goethe
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Hallo Alle,

 

wir erhielten bei Mandatsübernahme vom Vorberater die Kanzlei-Rechnungswesen Bestände per Datensicherung, also außerhalb des Rechenzentrums.

 

In dem Bestand ist eine Bank hinterlegt,  für die Bankkontoumsätze per RZ-Bankinfo abgerufen wurden.

 

Bei unserem ersten Versuch die Daten der Bank ins Rechenzentrum zu senden, erhielten wir die Meldung, dass der Vorberater noch an diese Bankverbindung "angeschlossen" ist.

 

Wir baten um Löschung bei dem Vorberater, erhielten jetzt das Löschprotokoll bzw. das Formular der Kündigung zur Weitergabe an die Bank.

 

Neuer Versuch des Datensendens ergab, dass eine neue Freischaltung durch die Bank erforderlich ist und der Mandant dafür das bankeigene Formular nutzen muss. 

 

Ich war bisher der Meinung, dass die "Verbindung zwischen Bank und Rechenzentrum weiterhin bestehen bleibt und wir mit unserem Senden der Stammdaten Zugang zu den Bankkontoumsätzen bekommen.

 

Hat sich da was geändert? Müssen wir tatsächlich das Verfahren komplett neu "anleiern"? Oder besteht noch die Möglichkeit, dass wir die Umsätze ohne noch einmal das Bankformular einzureichen, bekommen können?

 

Danke schon mal für Ihre Tipps und Hinweise.

 

Susanne Goethe

 

 

mkinzler
Meister
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Die Freischaltung bleibt nur bestehen, wenn der Bestand über die DATEV von einen zum anderen Berater übertragen wird.

andreashofmeister
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Letztendlich geht das auch ohne Kündigung mit dem erzeugten Bankformular. Einfach nicht bei der Bank einreichen. Vorberater meldet, erzeugt Kündigungsprotokoll , dieses wird nicht bei der Bank abgegeben.

 

Anschließend richtet neuer Berater dann das Verfahren ein. Auch hier wird das erzeugte Formular nicht bei der Bank eingereicht.

 

Zumindest klappte das zuletzt so.

 

Wenn allerdings der Vorberater das Formular bei der Bank einreicht, muss am durch die Formalismusmühle druch...

metalposaunist
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Entweder: Der Vorberater löscht alles und Sie fangen mit dem Mandanten von vorne neu an inkl. Formular und Co. 

 

Oder: Sie hätten RZ-Bankinfo auch von Altberater auf Ihre Beraternummer durch Übertrag von Mandantendaten schubsen können. Das ist der schnellere und für alle Beteiligten smartere Weg. 

 

Geht auch via Mandantenübertrag online. Ganz digital ohne Unterschriften, am PC und innerhalb 1 Tages. Wenn RZ-Bankinfo noch im RZ liegt; wovon ich jetzt nicht mehr ausgehe.  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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goethe
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Danke schön allen für den Input.

 

Ich musste letztlich nur die Bank in der Übersicht aller Bankverbindungen mit Hilfe eines Umsatzes freischalten. 

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metalposaunist
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Dann wurde aber RZ-Bankinfo wohl von DATEV von Altberater auf Sie mit übertragen. Sollte dann unter den Service Anwendungen Mandantendaten im RZ ebenfalls unter Berater/Mandant auftauchen. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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andreashofmeister
Allwissender
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@goethe  schrieb:

....mit Hilfe eines Umsatzes freischalten. 


Bei dieser "Hürde" muss ich dann auch immer schmunzeln...

 

Aber danke fürs Feedback. Zumindest war mir, dass das ohne grosses Procedere vonstatten geht...

Kroete
Beginner
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Gute Morgen,

 

via Google hab ich mal diesen alten Beitrag ausgebuddelt:

 


@metalposaunist  schrieb:

Dann wurde aber RZ-Bankinfo wohl von DATEV von Altberater auf Sie mit übertragen. Sollte dann unter den Service Anwendungen Mandantendaten im RZ ebenfalls unter Berater/Mandant auftauchen. 


Heißt das im Umkehrschluss, wenn ich als abgebender Steuerberater die RZ Bankinfo noch bei mir sehe in der Mandantenübersicht RZ, dass diese beim Mandantenübertrag nicht mitübertragen wurde sondern noch bei mir hängt?

 

Hintergrund:

Normale Mandantenübertrag in zwei Vorgängen mit Beraternummer und Mandantendaten weil Unternehmen online dabei, vom 15.2..

 

 

Alle Anwendungen sind ausgewählt (man sieht ja jetzt wenigstens was man im Logistikauftrag online angeklickt hat). 

 

Edit: ja gut in der Bestätigung ist auch alles aufgelistet, ohne RZ Bankinfo... warum auch immer diese nicht mitübertragen wurde. 

Weiterer Funfact: alles wo ich löschen angeklickt hab, ist auch nicht gelöscht. 

 

Super. 😑

 

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metalposaunist
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@Kroete schrieb:

Heißt das im Umkehrschluss, wenn ich als abgebender Steuerberater die RZ Bankinfo noch bei mir sehe in der Mandantenübersicht RZ, dass diese beim Mandantenübertrag nicht mitübertragen wurde sondern noch bei mir hängt?


Wenn es mitunter die einzige Anwendung dort ist, dann würde ich sagen: ja.  

 


@Kroete schrieb:

Super. 😑


Das kann Dir @Johannes_Breitenbach alles exakt erklären, warum, wieso & weshalb.  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Kroete
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@metalposaunist  schrieb:


 


Das kann Dir @Johannes_Breitenbach alles exakt erklären, warum, wieso & weshalb.  


 

Ich bin ja wissbegierig und schon interessiert was es für einen Hintergrund hat.

Im konkreten Fall, bekam ich eben die Antwort, dass die gewünschte Löschung nicht erfasst wurde. 

Die RZ-Bankinfo-Übertrag wurde aber direkt neu angestoßen, somit hat sich das akute Problem für mich wenigstens erledigt 🙂 

 

 

Es ist halt so, dass es derzeit gefühlt bei jedem 2. Datenübertrag irgendwo hakt. Da wachsen die Selbstzweifel irgendwann ziemlich.

Außerdem ärgere ich mich, dass es meinem persönlichen Ruf schadet, wenn das bei gleichen Kanzleien dann doch mal öfters passiert ist und irgendwann die Aussage "Bei DATEV ist ein Fehler aufgetreten" nur noch wie eine leere Ausrede klingt. 

 

metalposaunist
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@Kroete schrieb:

Es ist halt so, dass es derzeit gefühlt bei jedem 2. Datenübertrag irgendwo hakt.


Muss aber auch nicht immer an DATEV liegen, weil grundlegendes Wissen zum LAO / Datenübertrag in der Genossenschaft an sich auch nicht zu > 50% durchdrungen ist und ich bei der megra oftmals mit anderen Beratern "kämpfe" und die Dinge erkläre, warum dies oder jenes keine gute Idee ist oder warum wir das zusammen nun so machen statt anders.   

 


@Kroete schrieb:

Da wachsen die Selbstzweifel irgendwann ziemlich.


Echt? Nö. Wenn man weiß, was man selbst kann; wenn man die DATEV verstanden hat, suche ich oftmals eher woanders Probleme bzw. kann der DATEV selbst schon die Ursache mitteilen 😅. Teilweise erkläre ich der DATEV auch deren Systeme. Auch da bin ich dran, Wissen zu teilen.  

 


@Kroete schrieb:

Außerdem ärgere ich mich, dass es meinem persönlichen Ruf schadet, wenn das bei gleichen Kanzleien dann doch mal öfters passiert ist und irgendwann die Aussage "Bei DATEV ist ein Fehler aufgetreten" nur noch wie eine leere Ausrede klingt. 


Gut, da schießt sich die DATEV in den letzten Wochen bei den Bankumsätzen ja selbst ins Knie. Wir haben 2024 - technisch ist das bei DATEV aber nicht alles auf dem Level. Da müssen wir einfach mit leben. Wie lange das noch gut geht, fraglich. Wobei unser Land als Gesamtes ja stark hinkt und es offenbar bis heute irgendwie doch funktioniert hat 😂

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Chris607
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@metalposaunist  schrieb:

@Kroete schrieb:

Es ist halt so, dass es derzeit gefühlt bei jedem 2. Datenübertrag irgendwo hakt.


Muss aber auch nicht immer an DATEV liegen, weil grundlegendes Wissen zum LAO / Datenübertrag in der Genossenschaft an sich auch nicht zu > 50% durchdrungen ist und ich bei der megra oftmals mit anderen Beratern "kämpfe" und die Dinge erkläre, warum dies oder jenes keine gute Idee ist oder warum wir das zusammen nun so machen statt anders.


Weil leider überhaupt nicht verstanden wird, welche Anwendungen was im Detail nach sich ziehen und was genau überhaupt in diesem Rechenzentrum passiert und gespeichert ist. Ich bin schon froh, wenn die alte Kanzlei den LAO kennt und den Weg zur Freigabe findet und andersherum wenn die neue Kanzlei überhaupt weiß, was sie will. Und dann gibt es noch die Kanzleien, die die Datenfreigabe unnötig verzögern wegen 3,50 € offenem Honorar.

metalposaunist
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Stimmt @Chris607. Exakt das ist aber nun mein Job bzw. steht es allen Kanzleien offen, sich Wissen in dem Bereich anzueignen und wenn man selbst nicht try & error machen will, kann man jemanden fragen, der das Expertenwissen hat und nicht nur sagt: E-Mail und da ist ein Button, weil es eben viel zu komplex ist und so ein Button krasse Auswirkungen haben kann, deren Reparatur im Zweifel manuell und nur mit DATEV zu lösen sind. Dazu haben wir keine Zeit (mehr).  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Kroete
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Nur um sicherzugehen: LAO ist Logistikauftrag online?

 

Ich lieb die neue Ansicht, das war mal ein Schritt vorwärts. Endlich seh ich noch was angehakt war. 

 

Das ist zwar OffTopic von RZ Bankinfo, aber zu "was überhaupt im RZ gespeichert ist" hab ich auch interessante Erfahrungen: 

 

Unternehmen online bestellt, SmartLogin bestellt: 

Mandant taucht in der RVO nur als Mandant ohne Zugangsmedien und Programme auf, in der SmartLoginAdministration ist er überhaupt nicht zu finden. Es war äußerst mysteriös.

 

Und warum z.B. Rechnungsdatenservice 1.0 nicht in der Liste bei den Hard- und Softwareverträgen auftaucht versteh ich auch nicht. Man muss hoffen, dass der aktuell zuständige Sachbearbeiter bei Mandatsende auf dem Schirm hat, dass der Mandant so einen Vertrag hat oder man zahlt munter weiter (Kleinvieh macht auch Mist). 

Hier gibt mir am meisten zu denken "was für Programme gibt es noch, die nicht auftauchen, die ich aber noch nicht bemerkt hab"

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Kroete
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@metalposaunist  schrieb:

E-Mail und da ist ein Button


Es wäre ja aber schön, wenn das schon mal in das Bewusstsein der Kollegen treten würde. 

Derzeit kommen bei uns viele zu mir, aber das ist eigentlich nicht mein Job und ich soll das lt. Geschäftsleitung reduzieren und den Kollegen helfen sich selbst zu helfen. 

Bereits das ist sehr aufwendig. Und eigentlich ist es besser sie kommen noch zu jemanden, als wenn Sie dann da stehen und nix oder was falsches machen. 

 

Und ganz ganz eigentlich darf man froh sein, wenn jemanden ein Problem noch auffällt.

 

Aber ja wir haben eigentlich keine Zeit mehr für Fehler. Aber sie nehmen dennoch immer mehr zu und alles müsste  einzeln kontrolliert werden. Selbst bei solchen Selbstverständlichkeiten wie Datenüberträge. 

 

Erst Freitag festgestellt, dass  Rewebestände für Altjahre von einem vorvorsteuerberater nicht  mit übertragen wurden, nur Anlag und das aktuelle Jahr.

Da bin ich mir 100% sicher, dass der Fehler nicht bei der DATEV liegt, sondern der Vorberater einfach nicht alle Jahre im RZ gesichert hat. 

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letzte Antwort am 04.03.2024 11:25:50 von Kroete
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