Liebe Community, vielleicht weiß hier jemand Rat. Wir nutzen SKR42 mit KOST 1 (für die Sphären) und KOST 2 (für die Kostenstellen des Vereins) sowie die KLR classic. Der Lohn wird im Steuerbüro im DATEV Lohn auf die Kostenstellen in KOST 2 aufgeteilt. In der Auswertung der KOST 2 im Kost-System sind die Lohnkosten entsprechend sichtbar und auf die einzelnen Kostenstellen verteilt. Ebenso ist er dort in den Lohnverbindlichkeiten eingebucht. Allerdings ist die Ausbuchung der Verbindlichkeit (Bankbuchung) nicht mit auf den einzelnen Kostenstellen sondern als eine gesamte Buchung auf einer Kostenstelle (nicht gesplittet). Wie kann das gelöste werden? Ist es ein Fehler in der Einstellung des DATEV Lohn oder kann die Auflösung der Lohnverbindlichkeit nicht in KOST 2 aufgeteilt werden? Vorerst haben wir in der Zeilenstruktur die entsprechenden Konten entfernt.
Vielen Dank
es sind doch die Kosten alle auf die entsprechenden Kostenstellen gebucht. Wenn die Verbindlichkeit auch auf die gleichen KoSt gegengebucht würden, wären die KoSt doch wieder auf Null? Das macht mMn keinen Sinn.
Hallo,
vielen dank für die rasche Antwort. Wir haben die vorgeschlagene Zeilenstruktur in der Anlage des KOST Systems aus Datev übernommen. da ist es nun aber genau umgekehrt. Erst mit Gegenbuchung der Bank werden die Kosten im Saldo der Kostenstelle auch berücksichtigt. Vorher sind sie nur aufgeführt, werden aber in Zeile 1470 "-Zugang Verbindlichkeiten" wieder abgezogen, sofern die Bank noch nicht gegengebucht ist. Damit wird erst mit ausgeführter Zahlung die Kostenstelle belastet.
Viele Grüße
Hallo USV_24,
in diesem Dokument 1080845 finden Sie im Kapitel 7 Informationen zum Lohnverrechnungskonto.
Wenn Sie Löhne und Gehälter über Lohnverrechnungskonten buchen, werden die einzelnen Zugangsbuchungen über die Lohn- und Gehaltsstapel auf die Kostenstellen-/träger verteilt. Die Verrechnungskonten (Bank an Verrechnungskonto) werden in der Finanzbuchführung aber in einer Summe aufgelöst.
Damit die Verrechnungskonten pro Kostenstelle/-träger aufgelöst werden, können Sie entweder:
Damit bleiben BWA und BAB vergleichbar, wenn die neue Kostenstelle in dem Konsolidierungselement Gesamt (alle Kostenstellen) mit abgefragt wird.
Dazu sind folgende Schritte erforderlich:
Vorgehen:
Legen Sie unter Stammdaten | Kosten- und Leistungsrechnung | Kostenstellen/-träger eine neue Kostenstelle (z. B. 9998 Lohnverrechnung) an.
Hinterlegen Sie unter Stammdaten | Kosten- und Leistungsrechnung | Kontenverteilung eine Kontenverteilung für alle Lohnverrechnungskonten auf diese Kostenstelle zu 100%. Eine Anleitung wie Sie die Kontenverteilung anlegen, finden Sie hier: Dok.-Nr. 1070598
Wählen Sie Stammdaten | Kosten- und Leistungsrechnung | Relevante Konten und aktivieren Sie bei allen Lohnverrechnungskonten das Kontrollkästchen Kontenverteilung statt Kostenstelle aus dem Buchungssatz. Dadurch werden die Haben-Buchung der Lohnverrechnungskonten und die Soll-Buchung auf dieser Kostenstelle bei der Zahlung der Löhne miteinander verrechnet. Auf den anderen Kostenstellen-/-trägern wirken sich die Lohn- und Gehaltsbuchungen ergebniswirksam aus.
Fügen Sie die neue Kostenstelle über Stammdaten | Kosten- und Leistungsrechnung | Konsolidierung dem Konsolidierungselement Gesamt (alle Kostenstellen) hinzu oder legen Sie dieses Element neu an (1-zzzzzzzz). Nähere Informationen dazu finden Sie hier: Dok.-Nr. 1070864
Viele Grüße aus Nürnberg
Karin Halle | DATEV eG
Liebe Frau Hall,
danke für die umfangreiche Erläuterung.
Unklar ist, wie das gemeint ist: Hinterlegen Sie unter Stammdaten | Kosten- und Leistungsrechnung | Kontenverteilung eine Kontenverteilung für alle Lohnverrechnungskonten auf diese Kostenstelle zu 100%. Eine Anleitung wie Sie die Kontenverteilung anlegen, finden Sie hier: Dok.-Nr. 1070598
Aktuell ist alles auf dem Lohnverrechnungskonto 37900. Benötigt dann jeder Mitarbeiter ein eigenes Lohnverrechnungskonto? Oder soll dort Kostenstelle 9998 mit 100% angelegt werden und bei Kontenverteilung dann Konto 37900?
Dankeschön