Guten Tag liebe Community,
Tag für Tag arbeite ich mich als totaler Neuling in DATEV weiter ein und bastel an Belegen, probiere aus usw. Noch macht es Spaß 😉
Nun zu meiner Frage:
Ich finde keine Möglichkeit bei den Belegen (z.B. Angebotserstellung) entsprechende Lieferzeitangaben einzufügen. Muss ich hier individuelle Felder anlegen ? Generell oder bei den Artikeln. Ich finde nur immer die Angabe rechts oben Lieferdatum. Gerne möchte ich aber Angaben verwenden wie "KW 26" oder "1 Woche" o.ä.
Wir setze ich das um ?
Viele Grüße an alle die das lesen !
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Was Du suchst, geht mit DATEV Auftragswesen next aktuell nicht. Du musst Dir das also selbst zusammenbasteln. Also einen Freitext oder ähnlich einfügen.
Was Du suchst, ist hier gewünscht: Leistungszeitraum Auftragswesen Next Rechnung
In meinem Screenshot siehst Du eine Lösung aus dem Ökosystem der DATEV. Ist es das, was Du suchst?
Hallo,
ich rede nicht von Auftragswesen next, sondern Mittelstand Faktura mit Zusatzmodul Verkauf. Sorry, hätte ich dazu schreiben sollen.
Oh, sorry. Hab' den Tag übersehen, der oben steht. Da bin ich ganz raus, weil ich keine on-premises Software mehr unterstütze, die Angebote schreibt. Das ist Technik von gestern 😇.
Technik von gestern, die wir jetzt im Unternehmen einführen... das macht Mut !! 😁
Entschuldigung 😬. Mir wäre der technische Aufwand zu hoch: lokaler SQL-Server, Datensicherung, alle Clients damit ausstatten oder einen Terminalserver; beim Terminalserver passende M365 Lizenzen, Wartung der Software durch Personal, dass am besten keine Updates um 12 Uhr mittags fährt und die allgemeine Trägheit der DATEV machen das Produkt für mich nicht zur Spitzenlösung. HomeOffice und mobiles Arbeiten nur mit VPN & 2FA plus RDP oder Citrix. Neue Nutzer müssen an einen Windows Account gekoppelt werden.
Für was genau? Was macht Ihr damit? Angebote bis Rechnungen oder Mahnungen schreiben? Das geht heutzutage einfacher. Wer macht die FiBu: Ihr selbst mittels DATEV Rechnungswesen oder lagert Ihr das an einen Berater aus?
Vorher fragen 🙈. Dann kann man die technisch beste Lösung für Euch erarbeiten, weil es heute dank der Digitalisierung 1000 und 1 Möglichkeit gibt, wie man ans Ziel 🏁 kommt. Manche Wege führen durch Dschungel - manche Wege sind alphastierte Rennstrecke 🏎.
Moin,
es geht auch ohne Bashing der Programme. Es wird schon einen Grund gegeben haben, das Programm auszuwählen.
Nun zum Thema. Benötigen Sie die Lieferzeitangaben pro Angebotsposition oder für das Angebot insgesamt?
Vielen Dank für Ihre Antwort und Nachfrage. Mir würde eine generelle Lieferzeitangabe im Angebot ausreichen (also nicht pro Position).
Grüße !
PS: In der Tat wurde uns die Einführung von DATEV in dieser Konstellation direkt von DATEV in einem persönlichen Gespräch empfohlen (Stichwort Mehrsprachigkeit, Fremdwährung etc.). Ich kann aber beide Seiten verstehen.
25.06.2024
11:54
zuletzt bearbeitet am
26.06.2024
11:39
von
Ivonne_Lindt
@wwinkelhausen schrieb:
Es wird schon einen Grund gegeben haben, das Programm auszuwählen.
Dann kann uns den @Tungsten ja mitteilen. Neugierig bin ich ja auch 🤓. Und ich streite auch nicht ab, dass das die finale Lösung ist. Dazu habe ich ja genug Fragen gestellt, damit man beraten kann.
@Tungsten schrieb:
(Stichwort Mehrsprachigkeit, Fremdwährung etc.). Ich kann aber beide Seiten verstehen.
Tja, dann war es also keine freie Beratung, sondern eher Vertrieb 😉. Mehrsprachigkeit können andere ebenso und Fremdwährungen können Cloud Lösungen aus dem Ökosystem auch. Dort ist sogar ein Währungsrechner eingebaut, sodass man aus 125 EUR eben schnell 125$ oder auch 134,05$ zum Tageskurs machen kann. 2 Klicks, fertig.
Nachricht wegen Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen (unerwünschte Werbung) von @Ivonne_Lindt gelöscht
Gibt's noch mehr Gründe @Tungsten?
Im Dokument Beleglayout in DATEV Auftragswesen individuell anpassen - DATEV Hilfe-Center kann man gut sehen, wo man in den Belegen eingreifen kann.
Ich würde entweder im Artikelbereich mit einem Textfeld arbeiten, in welches man recht schnell Textbausteine einfügen kann oder im Bereich 8 mit Textbausteinen arbeiten.
Besten Dank. Dann werde ich das so machen. Hatte es mir schon so gedacht. Dachte nur ich hab eine vorgefertigte Methode übersehen.
Wir arbeiten schon lange mit DATEV Unternehmen Online, Belegtransfer und Steuerberater etc.
Die Umgebung von DATEV ist mir also schon bekannt. Die Infrastruktur war auch vorhanden (Server, Netzwerk, Office365 usw.). In Anbetracht der E-Rechnungspflicht fand ich es am logischsten einfach bei DATEV zu bleiben. Und vielleicht noch als Info... wir reden von zwei DATEV-Zugängen (User). Also alles überschaubar. Und ich bin kein Fan von Gefrickel - dieses Programm hierfür und dieses dann hierfür und am Ende das dritte Programm. Zu guter Letzt brauch ich dennoch DATEV für die Kommunikation mit unserem Steuerbüro.
@Tungsten schrieb:
In Anbetracht der E-Rechnungspflicht fand ich es am logischsten einfach bei DATEV zu bleiben.
Geht so 😅. Die E-Rechnung wird über DATEV E-Mail Server verschickt. Bei Euren Debitoren kommt also nicht Eure E-Mail Domain an, sondern DATEV in Eurem Auftrage. Ich weiß nicht, ob ich das wollen würde? Muss ja keiner erfahren, welche Software ich einsetze, um meine Rechnungen zu schreiben.
Aber alright 😀! Viel Erfolg & gutes Gelingen!
Vielleicht noch mal eine kurze Aufklärung bzgl. des E-Rechnungsversandes über DATEV. Es handelt sich mitnichten nur um einen DATEV Mailserver, der in werbender Form dem Empfänger mitteilen möchte, dass die erstellte E-Rechnung von DATEV kommt.
Der zentrale E-Rechnungsserver der DATEV kümmert sich um etliche Belange, die bei der Erstellung und Weitergabe einer E-Rechnung entstehen. Ist die E-Rechnung formal richtig, werden alle Business Rules eingehalten? Was will der Empfänger haben, eine Zugferd 2.0 Rechnung oder eine X-Rechnung? Wie muss die E-Rechnung zugestellt werden, über E-Mail oder in ein bestimmtes Portal? Oder beides, wenn ein Weg nicht funktioniert? Was passiert, wenn im Falle einer Portalzustellung das Portal gerade nicht verfügbar ist? Was wird zukünftig noch mit einer übermittelten E-Rechnung passieren müssen? Zustellung ans Finanzamt? Oder in ein bestimmtes E-Rechnungspostfach?
Alles das und noch viel mehr leistet der DATEV E-Rechnungsserver. Und ja, im Falle einer E-Mail Zustellung steht als Absender dann DATEV drin. Aber: Die Anwender der rechnungserstellenden DATEV Programme (und die Programme selbst) müssen sich nicht mit diesen Fragen beschäftigen.
Zudem wird meines Erachtens die Zustellung einer E-Rechnung per Mail in den nächsten Jahren an Bedeutung verlieren. Zu groß sind die Chancen bzw. auch die Pflichten, die sich im Zusammenhang mit strukturierten Rechnungsdaten ergeben, Stichwort Weitergabe ans Finanzamt oder automatisierte Weiterverarbeitung in nachgelagerten Systemen. Das will dann keiner mehr aus seinem Mail Postfach machen.
Was Du beschreibst und fragst: Was genau passiert dann mit DATEV SmartTransfer in Zukunft? Das kollidiert doch damit, oder nicht? 🤔
@da_ron schrieb:
Zudem wird meines Erachtens die Zustellung einer E-Rechnung per Mail in den nächsten Jahren an Bedeutung verlieren.
Das stimmt. Aber wir wissen ja, wie schnell Deutschland in der Etablierung neuer Prozesse und der Digitalisierung ist. Wenn das alles über die Finanzämter laufen soll, wie in Italien, kommt noch der Föderalismus hinzu und das mini Finanzamt mit 1 EUR Budget wird bis 2070 brauchen, den Prozess zu digitalisieren oder schreibt eine Nachricht per Post, man möge die E-Rechnung analog einreichen 😂. Gut Ding will sehr lang Weile haben. Ich sage nur beSt, eAU und beA, dass wohl laut neuen §§§ nicht mit den Portalen sprechen soll, wo es Sinn macht.
@da_ron schrieb:
Das will dann keiner mehr aus seinem Mail Postfach machen.
Ich schon. Ich mache sehr gerne möglichst viel selbst. Dann weiß ich, woran ich bin und kann mir selbst in den Po kneifen, wenn ich was verdaddelt habe. Da ist zu viel schief gelaufen in meiner persönlichen Erfahrung.