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Klarna Berichtsauszug ins DATEV Format

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letzte Antwort am 24.06.2024 17:55:20 von tpfauter
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klassechristopher
Beginner
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Moin in die Runde, 

 

Ich stehe vor einem Problem, bin aber selber nicht in der Buchhaltung tätig. Ich möchte lediglich das Problem verstehen und eine schlanke Lösung finden. 

 

Wir wollen bei uns in der Firma Klarna integrieren und sind soweit auch komplett fertig damit. 
Aus der Buchhaltung bekomme ich jetzt aber die Info, dass sie das Format der Berichtsauszüge nicht verarbeiten können, da es keine flatfile ist, sondern ein Geschäftsvorfall auf 3 Zeilen aufgeteilt wird. 

 

Ist das wirklich für DATEV nicht möglich diese Datei zu verarbeiten? Wenn nein, gibt es nicht eine super schlanke Lösung diese CSV Datei in ein anderes Format zu bringen, welches DATEV verarbeiten kann? 

Ich bin leider nicht fit genug in Excel und habe so gut wie keine Ahnung von DATEV und kann deshalb nicht selbst ans Werk gehen. 

 

Bei einer Google Suche fand ich nur Komplettlösungen, die für uns nicht in Frage kommen. 

 

Ich brauche lediglich eine Umwandlung des Exports von Klarna in ein für DATEV lesbares Format. 

 

 

Ich hoffe hier kann mir jemand helfen!

 

 

In Betriebliches Rechnungswesen verschoben, Kategorie FIBU hinzugefügt.

bodensee
Allwissender
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1. Schritt wäre für mich mit Klarna in Verbindung setzen  Gibt es eine Datev Schnittstelle von Klarna ? 

 

2. Schritt wenn 1 negativ , hier kommt es auf die CSV Datei an. Grundsätzlich kann man das entweder über die EBS Konvertierung ( Bestandteil der Datev Toolbox) oder  Varainte 2b über den ISWL Konverter so umformatieren das die DAten für DAtev lesbar sind. 

 

Ich selbst mache so was eigentlich immer mit der EBS Konvertierung, ISWL ist kostenpflichtig und das weiß ich nur hier aus der community. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
jjunker
Allwissender
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2c) die Konvertierung zu Fuß in Excel (Nur für große Datensätze aus der Vergangenheit nicht für monatliche Anwendung geeignet)

 

@christopher anonymisierten Musterdatensatz (ein Geschäftsvorfall) als Screenshot/ Anhang an den nächsten Post. 🤗

MVP 
klassechristopher
Beginner
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Danke! 
Hier ist mal eine Musterdatei des Klarna Exports bzw. ein Ausschnitt davon. 
Das Problem ist, dass die Datei IMMER einen Geschäftsvorfall in 3 Zeilen aufteilt. Die Spalten kann ich in Klarna individuell anpassen und verschieben. 

sbenz
DATEV-Marktplatz Partner
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Hallo @klassechristopher,

 

mit der Softwarelösung PayJoe ist es möglich die Klarna-Transaktionen direkt ins DATEV Rechnungswesen zu importieren. PayJoe hat eine Schnittstelle zu Klarna, um die Abrechnungsberichte und damit die Einzeltransaktionen (Zahlungseingänge, Rückerstattungen, Gebühren, Sondertransaktionen, Auszahlungsbeträge) automatisiert abzuholen und diese im DATEV-Format entsprechend zur Verfügung zu stellen. Es kann zusätzlich bereits die Belegseite in PayJoe mit einbezogen werden, dass die Klarna-Transaktionen bereits mit passender Belegnummer versehen werden können, was einen automatisierten offenen Posten Ausgleich in DATEV ermöglicht. 

 

Weitere Informationen sind auf dem DATEV Marktplatz oder auf der PayJoe Webseite zu finden. 

 

LG 
Sophie Benz
PayJoe-Team

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jjunker
Allwissender
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Das sind ja keine Buchungssätze. Total sale amount 108,39 Euro am 04.08. Inland? Drittland? zu welchem USt Satz?... 

 

Ich würde bei Klarna schauen ob es einen besseren Report gibt. Auf den ersten Blick würde ich sagen man kann aus diesem keine ordentliche Buchhaltung ableiten. 

MVP 
glasi
Fachmann
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klassechristopher
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 Ja ich weiß.. leider habe ich keinen direkten zugriff auf unseren Playground und habe von meinen Kollegen nur diese Datei bekommen. 

 

Aber das "grundsätzliche" Problem, kann man daraus ableiten. 

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klassechristopher
Beginner
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Nachricht 9 von 24
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Vielen Dank! Diese Lösungen habe ich auch bereits gefunden, mir fällt es aber als "Fachfremder" schwer diese zu bewerten. 

 

glasi
Fachmann
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bodensee
Allwissender
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Ich würde zumindest mal Kontakt mit PayJoe aufnehmen, Mitarbeiterin hat ja weiter oben einen Beitrag verfasst. 

 

Wieviel datensätze je Monat sind das ? Was kostet der Spaß ?  Wie zuverlässig funktioniert die doppelte Schnittstelle von Klarna zu PayJoe und von dort zu Datev ?  Wären so spontane Fragen die mir einfallen. 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
jjunker
Allwissender
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@bodensee genau die gleichen Gedanken hatte ich auch.

30 * 100,00 total sale amount im Monat und PayJoe möchte nen 20er abhaben bei 99,X Prozent Zuverlässigkeit? --> Sofort machen und keine Zeit mehr drauf vergeuden.

@sbenz PayJoe holt dann aber alles, also von der Gebührenbuchung für Klarna bis zur richtigen Buchung der USt? und den Gutschriften Mist bei Stornierungen Retouren,....

 

MVP 
bodensee
Allwissender
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Nachricht 13 von 24
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Mein Problem hier in Konstanz - direkt an der Schweizer Grenze- sind die Ausfuhrlieferungen die mittels allen möglichen Zahlungssystemen abgewickelt werden. 

 

Und damit haben bislang ausnahmslos alle Dienstleister ein Problem weil nicht vernünftig darstellbar. Es ist zwar kein Problem die Zahlung zum Umsatz zuzuordnen das bekommen alle nach meist etwas anfangs Schwierigkeiten hin aber in dem Moment in dem der grüne Zettel ( Nachweis der Ausfuhrlieferung) wieder zu meinem Mandanten kommen beginnen die Schwierigkeiten. 

 

Der Kunde bekommt die Ust zurück ( Kassenausgang - elektr. Kasse muss eigentlich auf 4120 ( SKR 04) gegengebucht werden, weil durch den Ausfuhrschein muss die originäre Buchung von 4400 auf 4120 brutto umgebucht werden.  Ist ein bischen wie Gutscheineinlösung aber eben nur ein bisschen. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
Elli_Hamann
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Hallo Zusammen,

 

ich bin schon sehr lange PayJoe Kunde und sehr zufrieden mit der Lösung und auch dem Support. Natürlich kostet die Lösung und der Support Geld. Aber wo liegt das Problem? Ich berechne alles an meine Mandanten weiter.

Ich habe mich von irgendwelchen Bastellösungen schon lange verabschiedet. Das ist alles manueller Aufwand, der fehleranfällig und lästig ist. Die Zeit kann ich besser investieren.

Ich bekomme die Daten von PayJoe fast auf dem Silbertablett geliefert. Alle Daten im DATEV Format inkl. aller Gebühren und Rückzahlungen. Und das zuverlässig für viele Zahlungsanbieter. Ich nutze derzeit auch wieder Amazon über PayJoe, da ich mit der DATEV Lösung einige bekannte Probleme hatte.

 

jjunker
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Wenn die Zahlungsdienstleister das fürs Auslandsgeschäft nicht automatisiert hinbekommen...wenn ich grünen "Zettel" lese stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Das ist hoffentlich nur ein umgangssprachlicher Begriff für eine elektronische Bescheinigung?

MVP 
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bodensee
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War gerade mal auf der HOmepage von PayJoe, die Preise sind im Gegensatz zu Datev transparent dargestellt auf den ersten Blick und in der Tat wenn das an den Kunden / Mandanten weiterberechnet wird kein Problem, ist halt wieder die Frage was habe ich mit meinem eigenen Mandanten ausgemacht ? Pauschalgebühr ? 

 

Aber auf jeden Fall gut zu wissen das dies zuverlässig funktioniert, Debitorenausgleich , Gebühren Ust richtige Zuordnung usw. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
jjunker
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Ich bin auch kein Freund von Bastellösungen. Das ist immer nur die Exit Option wenn es gar nicht anders geht. 

 

Danke für das teilen der Erfahrungen.

Wir haben keine Mandanten welche im B2C Geschäft mit Warenversand tätig sind. Nur elektronische Dienstleistungen. Von denen bekommt man die Daten meist gut aufbereitet.🤗

MVP 
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bodensee
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Oh je eine elektronische Bescheinigung - derzeit noch nicht- es ist ein analoger grüner Zettel der vom Empfängerland hier Schweiz abgestempelt wird 

 

An einem Samstag stempeln die Konstanzer Zöllner an der Grenze rund 22'000 Ausfuhrscheine von Schweizer ab. ( aus Blick vom 20.2.2018) also schon ein paar Jahre her.  Heute funktioniert das leider immer noch so außer dass es nicht mehr der grüne Zettel sein muss, sondern weiß geht auch und die Lebensmittelbetriebe haben in ihren Kassen einen verlängerten Bon den man abstempeln lassen kann. 

 

Aber der manuelle Aufwand ist gigantisch, weshalb dann irgendwann ein Pauschalgrenze eingeführt wurde bis 50 EUR Einkauf erhält man keinen Ausfuhrschein mehr. 

 

Die Fin.verwa. Ba-Wü ist seit gefühlt 2-3 Jahren dran das ganze elektronisch in den Griff zu kriegen. Habe vor 1-2 Monaten einen Artikel gelesen dass die 50 EUR  Grenze wieder fallen soll, wenn denn das ganz elektronisch funktioniert. Ich bin gespannt darauf ob und wenn ja wann es die Fin.verwaltung hinbekommt und dann alle Systeme umgestellt werden. 

 

Wenn sich die Nackenhaare aufstellen , dann den Frisör öfter konsumieren dann gibt es nichts zum aufstellen. Das Thema Ausfuhren ist hier leider ein Standardproblem in Grenznähe. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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jjunker
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Oder man zeigt den Schweizern einfach mal gepflegt die kalte Schulter.

 

Die nutzen auch deutsche Infrasturktur um zum Laden zu kommen. Dann sollen die auch deutsche USt zahlen und fertig. Dafür müsste aber mal jemand breite Schultern haben. 

 

Holger Börner – Wikipedia

 

Off Topic Ende.

MVP 
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bodensee
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Sorry dann müsste die MWSystemRL in der EU geändert werden, weil Ausfuhrlieferungen sind steuerfrei. 

 

Desweiteren die bilateralen Abkommen zwischen Bern und Brüssel.- 

 

Und nicht vergessen der deutsche Einzelhandel entlang der Schweizer Grenze profitiert erheblich von der Schweizer Kundschaft und damit letztlich auch wieder der dt. Staat durch Einkommen und Gewerbesteuer. 

 

Ganz so simpel ist das nun nicht. Wenn ich recht erinnere musste schon die Freigrenze von 50 EUR von der EU genehmigt werden. 

 

Der Verwaltungsaufwand ist halt enorm. 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
jjunker
Allwissender
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Nachricht 21 von 24
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Der Verwaltungsaufwand ist halt enorm. 

 


Typisch....die Leute die etwas beschließen müssen den Kram ja nicht umsetzen.

MVP 
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sbenz
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@jjunker PayJoe holt alle Zahlungstransaktionen, die sich im Abrechnungsbericht von Klarna befinden. Zahlungseingänge von Endkunden, Rückerstattungen an Endkunden, Gebühren, Sondertransaktionen und der Auszahlungsbetrag auf das Girokonto des Onlinehändlers. 

metalposaunist
Unerreicht
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Ich werfe mal @tpfauter mit seiner digitastic in den Ring. Damit hat man klare monatliche Kosten und zahlt nicht "pro Umsatz". Und der Mandant kann die Kosten auch selbst tragen, auch wenn man per Portal zusammenarbeitet. Bei PayJoe zahlt immer der Exporteur. Also wohl immer die Kanzlei, die dann die monatlich schwankenden Kosten weiterberechnet könnte oder eine monatlich feste Pauschale berechnet, die dann hoffentlich nicht gerissen wird. Das wäre mir alles schon zu umständlich. Und der Tobias Pfauter bindet zum gleichen Preis auch viele weitere Zahlungsanbieter und Shopsysteme an. 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
tpfauter
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Hi Christopher

 

wir haben als digitastic eine direkte Schnittstelle zu Klarna. Die Daten werden täglich abgerufen und mit den Rechnungen gematched. Da im Online Handel die Zahlung meist vor der Rechnungserstellung getätigt werden, ist hierbei die Zuordnung zur Rechnung für die richtige Rechnungsnummer und Debitorkonto wichtig. 

Natürlich kann man auch nur die Klarna Daten als DATEV Datei exportieren.

 

Wo werden denn die Rechnungen geschrieben? Sind noch weitere Zahlungssysteme geplant?

Unsere Lösung erhalten Sie zum Flatrate Modell von 98,- Euro im Monat, zusätzlich auch weitere Funktionen neben dem E-Commerce. 


Ich lade Sie gerne zu einem kostenfrei Erstgespräch ein: Hier buchen

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letzte Antwort am 24.06.2024 17:55:20 von tpfauter
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