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Inventar umsetzen zwischen Mandanten - Bewegungsart und Konto Skr03

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letzte Antwort am 05.12.2024 08:57:35 von MissCdW_Berlin
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MissCdW_Berlin
Beginner
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Ich habe eine EU mit drei Filialen. Jede Filiale hat eine Mandantennummer und in einem vierten Mandanten wird konsolidiert. 

Jetzt werden 2 der Filialen zum 31.12.2024 veräußert und daher soll ich zum 31. Oktober PKWs und einige weiter Wirtschaftsgüter aus diesen beiden Filialen in die (verbleibende) dritte Filiale übertragen und dann einen Zwischenabschluss mit Gesamt-Anlageverzeichnis als Anlage für die Verkaufsurkunde erstellen. 

Ich komme aber sowohl mit den Buchungen, als auch mit den Anlagen-Bewegungen nicht klar. Eine Bewegung 'Umbuchung Minus' erzeugt mir in der einzelnen Buchhaltung gar keine Buchung und das Anlagegut wird als fehlerhaft angezeigt. 

Buche ich einen Abgang, so habe ich im konsolidierten Abschluss zum 31. Oktober auch einen Abgang. Das stimmt aber nicht, da die Wirtschaftsgüter das Gesamtunternehmen gar nicht verlassen. 

Welche Bewegung führt mich zum Ziel?

Als Buchung habe ich hilfsweise nun schon in den zu veräußernden Filialen 
    Verrechnungskonto Hauptfiliale an Anlagekonto 
gebucht und in der verbleibenden Filiale dann umgekehrt. Natürlich habe ich in der Abstimmung Anlagebuchführung dann einen Fehler aber EB-Wert; Bewegungssummen und Endwert stimmen und damit bin ich einigermaßen zufrieden. Aber die Entwicklung des Anlagevermögens der zu verkaufenden Filialen soll eben Teil des Kaufvertrags werden und die  bekomme ich nicht hin. 

Ich habe bisher noch nicht mit einem Unternehmen in drei Mandantennummern gearbeitet und weiß nicht, ob ich da einen Denkfehler habe. Also es sind keine drei Unternehmen und auch keine drei Betriebsstätten. Es hat lediglich jede Filiale eine eigenen Mandantennummer. Alle Auswertungen an das Finanzamt (und auch Krankenkassen, etc.) laufen über eine Steuer- und Betriebsnummer. 

Weiß jemand Rat?

mandyhochgräber
Einsteiger
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Folgendes würde ich einmal probieren:

In der Inventarübersicht das Inventar öffnen, welches in die andere Filiale soll. Dort als Bewegung "Umbuchung Minus" mit 100% der AHK erfassen.

Im Register Stamm den Haken entfernen bei "Abgangsbuchungssätze bilden".

Buchhalterisch dann über ein Verrechnungskonto von einer Filiale in die andere umbuchen.

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Amadeus11
Einsteiger
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Wenn ich das Prozedere hier lese verstärkt das meine seit Jahren praktizierte Vorgehensweise. Eine Unternehmenseinheit ist eine Buchhaltung und sofern Teilergebnisse notwendig sind läuft dies über eine Kostenrechnung. Damit gehe ich genau solchen Problemen welche sich bei Ihnen auftun aus dem Weg. Habe kürzlich auch eine Vereinsbuchhaltung umgestellt. Ca. 10 Abteilungen gleich 10 Buchhaltungen, die Verrechnungskonten grausam.

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MissCdW_Berlin
Beginner
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Das ist auch unsere Idee gewesen; seit wir das Mandat übernommen haben. Da es zum Jahreswechsel auch Umstrukturierungen gibt und die Verrechnungen zwischen den Filialen zwar berechnet; aber oft nicht bezahlt werden, haben wir dem Mandanten das auch vorgeschlagen. Auch der Lohn wird in drei Mandaten abgerechnet was schon zu diversen Problemen mit den Abrechnungsstellen geführt hat. 

Ich habe den Fall leider nicht ganz sauber lösen können und  nun mit Umbuchung Plus und Minus gearbeitet. In den Berichten und AV-Auswertungen sieht es wie gewünscht aus aber das Programm meckert halt. Ich hoffe, nach dem Jahreswechsel gibt sich das wieder. 

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letzte Antwort am 05.12.2024 08:57:35 von MissCdW_Berlin
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