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Herkunftskennzeichnen bei Selbstbuchern auf dem Weg zur digitalen Kanzlei

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letzte Antwort am 05.04.2023 15:39:44 von metalposaunist
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juli
Beginner
Offline Online
Nachricht 1 von 3
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Hi,

 

ich habe letztens folgende Feststellung gemacht:

 

Wenn ein Mandant (Selbstbucher) mir Fibu-Daten mit einem Fremdprogramm per DATEV-Export gibt und ich diese einspiele, habe ich in der Fibu das Herkunftskennzeichen "SV". für das Label "Digitale Kanzlei" wird das also positiv bei der Digitalisierungsquote Primanotabuchungen gewertet.

 

Wenn der Mandant jedoch mir die Fibu-Daten mit Rechnungswesen compact per DATEV-Export gibt, habe ich das Herkunftskennzeichen "RE". Da der Mandant mit Rechnungswesen compact weder die Kontoauszugsinfos noch die digitale Belegbuchung nutzen kann, wird das Herkunftskennzeichen für mich negativ bei der Digitalisierungsquote Primanotabuchungen gewertet.

 

Und die DATEV sagt auf Rückfrage: "Ja, das ist dann so."

 

Hmm... Dann gibt's doch nur zwei Möglichkeiten: 

 

1. Ich fummel in der CSV-Datei rum und ändere händisch das Herkunftskennzeichen, damit ich hier eine positive Wertung erhalte, oder

 

2. Ich rate allen mit Rechnungswesen compact buchenden Mandanten zum Programmwechsel zu einem Fremdanbieter, damit ich gleich ein positives Herkunftskennzeichen erhalte. 

 

Es geht jetzt bei uns nicht um viele Mandanten, die mit Rechnungswesen compact arbeiten. Aber dennoch finde ich das doch sehr merkwürdig. 

 

Wie macht ihr das bei Selbstbuchern mit DATEV-Programmen?

 

 

______________________________________________________________________

Kategorie angepasst von @Martina_Harwarth 

Datenschutzauditor (TÜV)
Kanzlei-Organistionsbeauftragter
andreashofmeister
Überflieger
Offline Online
Nachricht 2 von 3
231 Mal angesehen

@juli  schrieb:

 

Wie macht ihr das bei Selbstbuchern mit DATEV-Programmen?

 

 


Das ist eben dieser (eine?) Nachteil bei der tollen DATEV Digital-Label-Vergabe. 

 

Wenn Sie das Label haben wollen, müssen Sie eben "tricksen". 

 

Wollen Sie prozessorientiert arbeiten und wenige händische machen, bleibt Ihnen wohl nix anderes übrig, als diese Kröte zu schlucken...

 

Lustig wird es, wenn sich dann noch sinkende Primanotenzahlen bestätigen. Dann ist man gezwungen, "SV"-Herkünfte zu "pflegen"...

 

Was tut man halt nicht alles, um zu digitalisieren...

metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 3 von 3
174 Mal angesehen

@andreashofmeister schrieb:

Wenn Sie das Label haben wollen, müssen Sie eben "tricksen". 


Aber Geld muss man dafür, wie bei manch anderen Labels, nicht zahlen. Man muss schon ein bisschen mehr dafür tun 😂

 


@juli schrieb:

2. Ich rate allen mit Rechnungswesen compact buchenden Mandanten zum Programmwechsel zu einem Fremdanbieter, damit ich gleich ein positives Herkunftskennzeichen erhalte. 


lexOffice? just smile 😀! Würde ich nach Prüfung bei solchen Mandanten in Betracht ziehen und das Mandat damit auch Cloud-flexibel machen. Kein lokales Update notwendig, kein mIDentity, kein Freischaltcode, ggf. günstiger und dank Cloud: Browser is the only thing you need 😍. Und: Bank kann digital angebunden werden. Auch für 2,95€ / Monat im 1. Jahr, wenn der Berater Rabatt mitgibt. 

 

Rechnungswesen compact ist leider eher so 2010 like. Aber in 2023 hat das nichts mehr verloren 😅.

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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letzte Antwort am 05.04.2023 15:39:44 von metalposaunist
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