Hallo zusammen,
mal eine grundsätzliche Frage: Welche Konten können denn bei einer GmbH verwendet werden wenn es mehrere Gesellschafter mit entsprechenden Verrechnungskonten / Gesellschafterdarlehen gibt?
Zum einen sind die ja unterjährig sauber zu verbuchen und zu verzinsen und zum JA im Hinblick auf den entsprechenden Ausweis auch wieder separat zu berücksichtigen.
Gibts da einen vernünftigen Weg? Leder hab ich dazu in der Info-DB nichts gefunden?!
Danke schon mal vorab,
Bernhard Holleitner
Hallo,
um Ihre Frage zu klären, wenden Sie sich bitte an den Programmservice Jahresabschluss unter 0911/319-38601.
Vielen Dank
Brigitte Eckert
Service Jahresabschluss
DATEV eG
@Brigitte_Eckert : Das habe ich getan - und nach einige Tagen eine Rückmeldung erhalten, dass es nicht geht. DATEV hat also (nach Auskunft vom Service) keine Lösung für dieses Problem.
Sorry, aber das wäre es einfacher und ehrlicher gewesen das gleich hier zu schreiben.
Ich weiß ja nicht, welchen Umfang (also wieviele Gesellschafter) das "Problem" hat, aber ggfls. kann man das über 5-stellige Konten lösen. Achtung: Der Übergang von 4- zu 5-stellig kann nicht rückgängig gemacht werden.
Ich glaube, es gab sogar eine Funktion, mit welcher man automatisch eine zusätzliche Null in der Buchungszeile vorbelegen kann, so dass man sich bei der Eingabe der Buchungen nicht umgewöhnen bzw. wechseln muss.
Alternative: Unterjährig Verrechnungskonten benutzen, diese verzinsen und als Abschlussbuchung diese auf dem einzig verfügbaren zusammenfassen. Zum 01.01. die Salden wieder auf die Verrechnungskonten verteilen und wieder von vorne...
Nehmen Sie die Kredite aus der Wirtschaftsberatung. Alle Daten aus dem Konto auslesbar, Verzinsung klappt (auch monatlich), Laufzeitvermerke werden ebenfalls verwaltet. Alles drin, alles dran.
Ich nehme an alles auf ein Konto buchen und per Belegfeld die Gesellschafter unterscheiden ist nicht praktikabel?
@mehrkaffee schrieb:... aber ggfls. kann man das über 5-stellige Konten lösen.
so haben wir das auch gelöst... und damit in der Kanzlei keiner meckert, dass sich nur die eine MitarbeiterIn mit 5-stelligen Konten rumschlagen muss, ist das jetzt bei allen Mandanten so. Hat viele Vorteile wenn man zB eine aussagefähigere BWA erstellen , Kfz Kosten pro Fahrzeug erfassen oder Erlöse aufsplitten möchte und keine KOST Lösung dafür einsetzen möchte.
@Gelöschter Nutzer wie lange machen Sie das schon so? Hatten Sie öfter Probleme, weil irgendwelche anderen Programme standardmäßig vierstellige Konten erwarten?
Hallo Herr Mayer,
vor ca. drei Jahren haben wir die Umstellung vorgenommen. Grund war u.a. die Abschaffung der Ärztekontenrahmens und die uns zu komplizierte Branchenlösung (noch längere Kontennummern).
Mit dem Import aus verschiedenen anderen Fibuprogrammen gab es noch nie Probleme.
Schwierigkeiten könnte es beim Rücktransfer in ein vierstelliges System geben. Mit ein bisschen Excel lässt sich das aber sicher machen (hatten wir noch nicht gemacht).
Viele Grüße und viel Erfolg.
Karl Schmidt