Exportmöglichkeit nach Excel offene Posten Sachkonto mit Vorjahreswerten

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Mir fehlt in Kanzlei Rechnungswesen eine ordentliche Exportfunktion der offenen Posten bei einem Sachkonto mit Einzelwerten Vorjahre. Man kann es zwar als Druckausgabe ausdrucken, aber was nutzt mir das, wenn ich eine Excel-Auswertung benötige, mit der ich weiter arbeiten kann (z.B. belegnummerbezogene Gruppierung und Saldierung mit postenbezogener Bewertung und Ergebnis dann ggf. Abwertung)? Habe heute auch schon eine Serviceanfrage formuliert. Kann sein, dass der Service dann wieder damit argumentiert, dass dem Anliegen nachgegangen wird, wenn es eine entsprechende Häufung von Anfragen gibt. Deshalb mein Anliegen = wer dieses Problem noch als sein eigenes ansieht, bitte Servicekontaktanfrage stellen, dass wir hier mal dokumentieren, dass es doch mehr Steuerberater betrifft und die DATEV ins Handeln kommt!

VG Ivonne Voigt

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Man kann in Karewe eigentlich sämtliche Kontoformen nach Excel transportieren. Vielleicht liegt an der Version von Karewe, die Sie haben. 

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Danke für die Info, aber leider steht diese Funktion im Bereich Buchungen ausziffern funktionell nicht zur Verfügung 

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Moin,

die Möglichkeit dies direkt aus der Ausziffer-Funktion zu machen, wäre schon hilfreich.

Aktuell exportieren wir das eigentliche Sachkonto aus der FIBU (nur die nicht ausgezifferten Posten) nach Excel. Wenn man dieses Konto vorher nach Belegnummern gruppiert, wird dies nach Excel auch schon mit der Gruppierung übergeben.

Viele Grüße

Uwe Lutz

NACHTRAG:

Hier sind dann allerdings die Vorjahreswerte nicht enthalten - und das wird vermutlich der Punkt sein, der Sie interessiert.

Das hatte ich nicht bedacht, da wir die EB-Werte einzeln vortragen und damit die Ausziffer-Funktion "mit Vojahr" gar nicht nutzen.

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Der Wunsch der Exportfunktion besteht nach wie vor.

Aber für den aktuellen Fall haben wir eine bessere Lösung gefunden: wir weichen auf die Nebenbuchhaltung OPOS aus und definieren unser Sachkonto (z.B. sonstige Wertpapiere #1510) als Saldenkonto Debitor für den Kontenbereich Klasse 6. Damit habe ich unendlich viele Debitorenkonten verfügbar, um z.B. Wertpapierkäufe des Umlaufvermögens zu erfassen und zum Bilanzstichtag einzeln zu bewerten, abzuschreiben und bei Verkäufen die Zuordnung der ursprünglichen AK korrekt abbilden zu können. Staune nur, dass man bei der Lösungssuche im Internet und auf den Seiten der DATEV so gar nicht fündig wird zu solchen pragmatischen Lösungen.

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DATEV trägt die EB-Werte in zwei Varianten vor. In der BF gibt es nur den Kontensaldo (saldierter Vorjahreswert) und im OP-Sachkonto die Einzelbuchungen.

Ich kann immer nur wieder davor abraten, dieses Verfahren anzuwenden, da es vorkommen kann, dass der Kontensaldo mit der Summe der Einzelbuchungen nicht übereinstimmt, weil Posten nicht (mehr) angezeigt werden.

Besser ist es, wenn die EB-Buchungen analog in Einzelbuchungen vorgetragen werden. Da gibt es diese ganzen Schwierigkeiten nicht mehr und alles ist transparent.

Hier im Forum hatte ich einmal ein VBS-Tool bereitgestellt (einfach einmal suchen), wie man aus einem exportierten FiBu-Konto mit ausgezifferten Posten, diese ganz einfach per Klick als Einzel-EB-Buchungen vortragen kann.

Wer die DATEV-Variante verwendet, hat in meinen Augen selber schuld und muss mit den Murks leben.

Gruß Achilleus

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Nachtrag:

Denken Sie aber daran, dass die OP-Konten in den Forderungen aus Lieferung- und Leistungen ausgewiesen werden. Sie müssen also in der Bilanz eine Berichtigung vornehmen.

Gruß Achilleus

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@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Nachtrag:

Denken Sie aber daran, dass die OP-Konten in den Forderungen aus Lieferung- und Leistungen ausgewiesen werden. Sie müssen also in der Bilanz eine Berichtigung vornehmen.

Gruß Achilleus

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Frau Voigt schrieb doch, dass Sie das Konto 1510 als Sammelkonto nutzt. Das passt dann in der Bilanz durchaus.

Das Problem ist nur, dass man immer nur eine gesamte Kontenklasse der Personenkonto Kxxxx zuordnen kann, so dass man auf diesem Wege auch nur eingeschränkt die OPOS-Funktionalitäten im Personenkontenbereich einsetzen kann.

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Sorry, hatte ich überlesen. 😯

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Ich werde mir die Lösung mit dem VBS-Tool mal mit anschauen. Danke für den Hinweis!

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Habe eine Antwort vom Service erhalten, dass mit der neuen Programmversion von DVD 14.0 alles besser werden wird. Siehe auch Dok-Nr. 1036323. Wird leider erst kommenden Samstag im zweiten Anlauf bei uns installiert. Hätte die Installation gleich geklappt, hätte ich die neue Version bereits.

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Auch wenn DATEV jetzt anscheinend den Bug mit EB-Sammelbuchung behoben hat, kann ich für die Transparenz nur empfehlen, die EB-Werte einzeln vorzutragen. Lt. DATEV soll der EB-Saldo die Auszifferungsnummer <div> erhalten bei vollständiger Auszifferung. Bei umfangreichen Konten ist das aber nicht wirklich hilfreich, da alle Zahlungen die den EB-Wert betreffen angezeigt werden, auch wenn diese in dem Ausgleich bereits als ausgeglichen gelten. Ein Ausblenden erfolgt daher erst dann, wenn auch alle EB-Buchungen vollständig gezahlt und ausgeziffert sind.

Außerdem kann eine sinnvolle Prüfung/Recherche dann auch nur im Modul "Auszifferung" erfolgen, was nur zusätzliche Arbeit macht.

Ich bleibe daher bei meiner Variante.

Danke für den Hinweis. 👏

Gruß Achilleus

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hallo ivonnevoigt, 

Ziemlich tricky, das mit den 60er Debitoren und Sammelfunktion auf Kto. 1510 - Klasse !

Erst relativ spät habe ich geschnallt, dass Sie eigentlich nur Ihre Wertpapiere verwalten wollen. 

Hat natürlich schon irgendwie mit Vortrag zu tun, aber der OP Begriff führt zuverlässig in die Irre.

(sogar die geschätzten Meister aus der Community  😉  😏

pragmatische Lösung? Ernste Frage: Warum aktivieren Sie Ihre Papiere nicht einfach im Anlag? 

Neue Nummer (diesmal wirklich fast beliebig lang), Abschreibungsart 83 - los geht´s? 

Tipp dazu: Sie können für Kto 1510 die Abschreibungsart vorbelegen ( Stammdaten | Anlag | Kontenvorbelegung) 

Hier gibt´s dann doch wirklich fast alles incl. AKs, Zugänge, Abgänge usw. -  fast besser als in Excel, oder nicht? 

freundliche Grüße

Alexander

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Werde ich mal prüfen. Ist nicht mein Fall, unterstütze hier nur eine Kollegin. Stelle mir diese Verfahrensweise nur schwierig vor, wenn es sich tatsächlich um WP des UV handelt> dann muss ich die ja irgendwie aus dem Anlagespiegel raushalten oder?

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wie ??

ist für ne Kollegin, die selber kann das nicht und ich hab damit nix zu tun, stell ich mir so vor?? 

kam schon was raus beim Prüfen ? 

OK - Papiere raushalten - würde ich so machen:

Wertpapier als Umlaufvermögen deklarieren ( Inventarstammdaten / Vermögensart) und später in den Auswertungen differenzieren (Einstellungen | Umfang & Varianten | Vermögensart). 

So bekommen Sie die entspr. Liste (alle zusammen, AV, UV) 

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@alexanderonline  sonst keine anderen Probleme? Was ist daran falsch, wenn ich mich als IT-affine StBin mal für eine Problemlösung für eine andere Kollegin einsetze, wo der mandatsbetreuende StB nicht so ganz der DATEV-Praktiker ist, nur weil ich die Probleme im persönlichen Gespräch am Rande mitbekommen habe. Klar, könnte mich raushalten, ist ja nicht mein Problem. Aber es gibt auch Menschen, die als Teamplayer für jedes Problem auf Lösungssuche gehen. Nicht jeder Mitarbeiter einer Steuerkanzlei ist auch Nutzer der DATEV-Community. Schon mal daran gedacht?

Trotzdem ein dickes Dankeschön für die Impulse in welche Richtung man suchen sollten. In der DATEV-Suche ist man ja allg. hoffnungslos verloren, wenn man solche Einzelfalllösungen sucht.

VG iv

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In den Stammdaten zum Inventar lässt sich festlegen, ob Anlage- oder Umlaufvermögen.

Wird hier Umlaufvermögen angegeben, bleibt auch der Anlagenspiegel sauber.