Hallo Community,
zusammen mit einem weiteren Mitarbeiter betreue ich in unserem kleinen Betrieb "DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen". Wir möchten gerne folgende Nutzungsmöglichkeit der DATEV-Anwendung umsetzen:
Mitarbeiter A ist im Büro und Mitarbeiter B ist im Homeoffice.
Beide Mitarbeiter sollen auf die DATEV-Anwendung und dabei auch auf die gleiche Datenbank zugreifen können.
Es ist nicht zwigend erforderlich, dass beide Mitarbeiter zeitgleich einen Zugriff haben. Aber beide Mitarbeiter müssen von unterschiedlichen Orten / unterschiedlichen PC's einen Zugriff haben. Das Wichtigste ist uns, dass beide auf die gleiche Datenbank zugreifen können. Wir möchten unbedingt vermeiden, dass man immer z. B. den aktuellen Buchungsstabel als csv-Dateien hin- und herschicken muss.
Was wir auf Basis einer Internetrecherche in Erfahrung bringen konnten, hätten wir so ausgelegt, dass wir "DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen" mit einer Betriebsstättenlizenz und 2 Benutzern benötigen und "DATEV SmartIT" damit wir beide auf der gleichen Datenbank arbeiten können.
Ist das so richtig?
Preislich würden dann die zwei Benutzer für die Betriebssättenlizenz und zusätzlich die Kosten für SmartIT anfallen, oder?
Gibt es eine günstgere Alternative; haben wir eine andere Möglichkeit übersehen?
Kategorie hinzugefügt von @Sabine_Enachescu
Gelöst! Gehe zu Lösung.
@Anfänger123 schrieb:
Ist das so richtig?
Richtig.
@Anfänger123 schrieb:
Preislich würden dann die zwei Benutzer für die Betriebssättenlizenz und zusätzlich die Kosten für SmartIT anfallen, oder?
Richtig. Und Office nicht vergessen. Das Office muss für alle Benutzer monatlich unabhängig des Zählers gezahlt werden.
@Anfänger123 schrieb:
Gibt es eine günstgere Alternative;
Kommt drauf an, was Ihr mit DATEV alles macht? Alles, was technisch im Preis enthalten ist oder nutzt Ihr nur den Mittelstandteil für Angebote bis Gutschriften? Wenn ja, gibt es da sicherlich eine schönere Cloudlösung mit weniger Aufwand und einer technisch flexibleren Umsetzung.
Bucht Ihr auch selbst im Rechnungswesen alles weg, wird's schwierig.
@Anfänger123 schrieb:
haben wir eine andere Möglichkeit übersehen?
"PARTNERasp" als Unternehmen durch einen Solution Partner: DATEV - Partnernetzwerk
@Anfänger123 schrieb:Gibt es eine günstgere Alternative; haben wir eine andere Möglichkeit übersehen?
Das hängt größtenteils davon ab, wie die "restliche IT" aussieht.
Ansonsten finden sich unter den PARTNERasp Anbieter sicherlich auch welche die spezielle Lösungen auf Mandanten zugeschnitten haben und preislich im/unter dem Smart-IT Rahmen liegen. 😉
@janm schrieb:
Das hängt größtenteils davon ab, wie die "restliche IT" aussieht.
Und wenn im Büro ein Terminalserver steht; können dann nicht zu verschiedenen Zeiten zwei Mitarbeiter legal (einer davon remote) auf Rechnungswesen zugreifen?
Braucht man Office unbedingt in SmartIT?
Wäre davon ausgegangen, dass man von SmartIT heraus Dateien auf den lokalen PC verschieben kann. D.h. ich exportiere eine csv-Datei in der Datev-Anwendung und verschiebene diese auf den lokalen PC, wo ich sie dann mit meinem "normalen" Office öffnen kann.
Preislich werden wir uns diese Lösung schon alleine wg. der 174 EUR mtl. für SmartIT vermutlich nicht leisten können. Als kleiner Betrieb können wir nicht mtl. 250 EUR für weniger als 100 Buchungen veranschlagen.
23.06.2023
17:30
zuletzt bearbeitet am
06.07.2023
15:11
von
Antje_Naumann
@Anfänger123 schrieb:
Braucht man Office unbedingt in SmartIT?
DATEV lässt einen keine Wahl und stellt den Server automatisiert, standardisiert zur Verfügung. Office ist daher immer obligatorisch dabei und wird nach Anzahl der angelegten Nutzern berechnet - auch wenn man es da nicht nutzt.
Zusätzlich zur Nutzungsgebühr von DATEV-SmartIT wird das Modul für Microsoft Office mit 15,00 Euro pro administriertem Benutzer berechnet.
@Anfänger123 schrieb:
Wäre davon ausgegangen, dass man von SmartIT heraus Dateien auf den lokalen PC verschieben kann.
Das geht ja nach wie vor noch. 30 EUR kann man sich in deinem Fall aber nicht sparen.
@Anfänger123 schrieb:
Als kleiner Betrieb können wir nicht mtl. 250 EUR für weniger als 100 Buchungen veranschlagen.
Nachricht von @Antje_Naumann aufgrund unerwünschter Werbung (Nutzungsbedingungen / Netiquette) gekürzt
@Gelöschter Nutzer schrieb:
@janm schrieb:
Das hängt größtenteils davon ab, wie die "restliche IT" aussieht.Und wenn im Büro ein Terminalserver steht; können dann nicht zu verschiedenen Zeiten zwei Mitarbeiter legal (einer davon remote) auf Rechnungswesen zugreifen?
Ja klar, _könnte_ man. Wenn allerdings nur zwei Mitarbeiter von 10, 15 oder 20 ... die DATEV Software benötigen, würde ich die anderen nicht mit DATEV belästigen wollen. Da würde ich immer zu einer eigenen "DATEV RDS Sammlung" bzw. eben einer Cloud-Lösung raten.