Moin,
ich habe zwei Themen mit anwendungsspezifischen Fällen, bei denen ich nicht weiterkomme und die bisherigen Ressourcen nicht weitergeholfen haben.
1) "Neuen anwendungsspezifischen Fall anlegen" über Geschäftsfeldübersicht Buchführung.
Der orginale Kanzlei Rewe Bestand ist auf einer mandantengenutzen Beraternummer. Beim Versuch einen anwendungsspezifischen Fall auf unserer Hauptberaternummer anzulegen, wurde der gesamte Bestand dupliziert. Ist das so vorgesehen?
2) Anwendungsspezifische Fälle für Sonder- und Ergänzungsbilanzen
Gibt es einen guten Weg Sonder und Ergänzungsbilanzen anzulegen, ohne sich diverse Kombinationen von freien Berater- und Mandantennummern zusammenzusuchen? (ohne für jede SoBil/ErgBil eine eigene zentrale Mandantennummer anzulegen)
Ich hoffe ihr habt Ideen/Tipps.
Vielen Dank.
Hallo @OsteLa,
bezüglich Ihrer ersten Anfrage wurde vermutlich der Buchführungsbestand über die Zusatzfunktion "Speichern unter" in den Bestandsdiensten Rechnungswesen dupliziert.
Was wollen Sie mit der Anlage der Buchführung unter der Hauptberaternummer (bei vorhandener Buchführung unter mandantengenutzten Beraternummer) erreichen?
Eine Anleitung, wie Sie einen neuen anwendungsspezifischen Fall anlegen können, finden Sie hier: Leistungen über eine Geschäftsfeldübersicht anlegen - Dok.-Nr.: 9207276.
Bei dieser Vorgehensweise wird der Buchführungsbestand neu angelegt.
Zu Ihrer zweiten Frage haben wir keinen Tipp für Sie. Vielleicht können Berufskollegen Erfahrungen aus der Praxis mitteilen.
Freundliche Grüße
Katharina Schönweiß | Service Rechnungswesen (FIBU) | DATEV eG
Hallo @Katharina_Schoenweiss ,
danke für Ihre Antwort.
Ich habe den Weg, wie im Dok 9207276 beschrieben, genutzt und bin nicht über die Zusatzfunktion "Speichern unter" gegangen.
Der anwendungsspezifische Fall soll die Grundlage für eine Übertragungsbilanz sein.
Für die Anlage der anwendungsspezifischen Leistung wird eine Berater- und Mandantennummer gefordert. Wenn man eine abweichende Beraternummer einträgt, kommt die Meldung "keine MandantenID vorhanden" und bei übereinstimmender Berater- und Mandantennummer mit dem Bestand wurde dieser entweder dupliziert oder es ist nichts passiert.
Mir erschließt sich die Notwendigkeit einer Mandantennummer für einen anwendungsspezifischen Fall nicht, da diese Leistung eben nicht mit einer Mandantennummer verknüpft werden soll.
Hier die entsprechenden Screenshots für den Fall einer abweichenden Beraternummer:
Leere Stammdaten bei abweichender Beraternummer
Keine MandantenID vorhanden
Hallo @OsteLa ,
das Programm unterscheidet hier zwischen Mandantennummer und zentraler Mandantennummer/Unternehmensnummer.
Die Mandantennummer ist auch für den anwendungsspezifischen Fall notwendig, damit der Bestand in der Datenbank eine ansprechbare, einzigartige Adresse bekommt und keine Bestandsdaten miteinander vermischt werden.
Eine Zuweisung einer zentralen Mandantennummer ist an dieser Stelle nicht nötig.
Durch die zentrale Mandantennummer könnten Sie diesen Mandanten dann in weiteren installierten Programmen bearbeiten.
Da der ursprüngliche Bestand laut Ihrer Aussage in der Unterberaternummer liegt, muss es möglich sein in der Hauptberaternummer einen anwendungsspezifischen Fall anzulegen, insofern die nötigen Rechte in der Rechteverwaltung vorhanden sind.
Die leeren Stammdaten sind ein Indiz dafür, das hier Rechte im Bereich "Stammdaten ändern" fehlen.
Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Administrator, oder lassen Sie die Leistung von einem Anwender anlegen, der über die entsprechenden Rechte verfügt.