Nachdem ich das vor einer Weile schon für einen anderen Kurs gemacht habe, sammle ich hier mal alle Fehler und Unstimmigkeiten, die mir im Kurs: Digitale Prozesse rund um die DATEV-Lohnabrechnung für Kanzleien mit DATEV LODAS auffallen.
Kapitel 1.1, die Grafik scheint schon etwas älter zu sein - und dabei ist der Kurs erst von Mai:
@rschoepe schrieb:
Die Dozentin spricht von ANO als Archiv für Lohnabrechnungen und sonstige lohnbezogene Dokumente.
Bei LinkedIn wird es von anderen DATEV Mitarbeiter als auch Archiv "verkauft". Auch da habe ich schon korrigierend eingegriffen. Die Begründung war: Man sei ja schon > 10 Jahre bei DATEV und wird wohl nicht wechseln. Dass die Realität (bei anderen Menschen) eine andere ist, ist uns beiden durchaus klar 😉.
Dass wir es schaffen, nur 1 Version (Archiv oder Übermittlung) in die Welt zu bringen, habe ich aufgegeben. Dass wir damit ggf. noch öfter enttäuschte Menschen begegnen werden und teils auch 1 Mensch 5 DATEV Kontos haben wird, können wir nur mit unserem #Wissen, dass wir gerne teilen, versuchen einzudämmen.
@metalposaunist schrieb:
Die Begründung war: Man sei ja schon > 10 Jahre bei DATEV und wird wohl nicht wechseln.
Ja gut, wenn man als DATEV-Mitarbeiterïn nach 10 Jahren so hartes Stockholm-Syndrom hat, dass man bis zur Rente nicht mehr von dort weg möchte, mag das so sein. Aber die Standard-Einstellung ist nunmal, dass ich 3 Monate nach Ausscheiden bei meinem Arbeitgeber keinen Zugriff mehr auf die Unterlagen habe.
Hallo rschoepe,
bitte entschuldigen Sie vielmals die Unannehmlichkeiten. Vielen Dank für Ihre Hinweise, diese sind bereits in Prüfung beim Produktmanagement und der Referentin.
Wir melden uns, sobald wir eine Rückmeldung erhalten haben.
Freundliche Grüße
Michelle Schönfelder
Moderatorin, DATEV eG
@rschoepe schrieb:Hat da jemand einen Screenshot inklusive Cursor gemacht und in die Präsentation eingefügt, statt das Diagramm als Bild zu exportieren? 🙈
Sieht ganz so aus - oder warum sind hier noch die Markierung der Rechtschreibkorrektur?
Hallo rschoepe,
bitte entschuldigen Sie die Verzögerung. Nachfolgend die Rückmeldungen zu den angesprochenen Punkten:
zu Punkt 1) + 2) Vielen Dank für Ihre Anregungen. Wir werden diese Punkte bei der nächsten Überarbeitung beachten.
Zu Punkt 3) DATEV Arbeitnehmer online ist ein digitales Archiv, welches die bereitgestellten Lohndokumente vorhält, solange der Account des Mitarbeiters besteht. Wird der Zugang vom Arbeitgeber beendet, so hat der Mitarbeiter keinen Zugriff mehr auf die Dokumente im Account. Deshalb empfiehlt DATEV den regelmäßigen Download der Dokumente.
Der Begriff Archiv ist für den Zeitraum des aktiven Accounts nicht falsch. Das Autorenteam wird sich das Wording für die nächste Überarbeitung aber gerne nochmal ansehen und wenn nötig nachbessern.
Freundliche Grüße
Sabine Kempa
Moderatorin, DATEV eG
@Sabine_Kempa schrieb:
Der Begriff Archiv ist für den Zeitraum des aktiven Accounts nicht falsch.
Schwierig. ANO ist ja personenbezogen. Dann geht der AN also davon aus, dass das "sein persönliches Archiv" ist (zumal man seine persönliche / private E-Mail Adresse angeben muss). Ist es aber nicht, weil es an der Lohnleistung des Beraters hängt und damit auch an seinem AG, wenn er ihn wechselt. Unter Archiv verstehe ich aber, dass ich als natürliche Person dauerhaft an die Daten komme (mit der angegebenen E-Mail Adresse). Ob ich das kostenlos kann oder im Falle von M365 mit einem Abo belege, spielt erstmal keine Rolle.
Und da DATEV per E-Mail keinen Hinweis an den AN schickt (was wir uns auch lange schon wünschen), dass "sein Archiv" vom AG = Berater zum Tag X final gekündigt ist, läuft man Gefahr die Vorteile von ANO leichtfertig zu verspielen, weil einmal gekündigt und abgelaufen man dann viel Mühe hat rechtssicher diese Dokumente am AN wieder zukommen zu lassen, wenn auch kein Personal AddOn zum Einsatz kommt, was Aufwand beim AG macht.
Danke fürs Überdenken des Wordings an die aktuellen Gegebenheiten.
Stockholm-Syndrom
@rschoepe dafür wäre DATEV ja ein Täter an seinen Angestellten. Die werden ja eher umsorgt. Wenn Anwender lang genug mit DATEV arbeiten und alles gut heißen kann man schon eher von Stockholm-Syndrom sprechen.