abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Preismodell für Jahresbuchhaltungen und Kleinfälle

Offen
letzte Antwort am 30.06.2020 09:33:14 von bodensee
Dieser Beitrag ist geschlossen
olafbietz
Meister
Offline Online
1457 Mal angesehen

Als Steuerberater möchte ich auch alle Jahresbuchhaltungen und Kleinfälle digitalisieren und über Unternehmen online abwickeln.

Hierzu benötige ich ein anderes Preismodell für Unternehmen Online und Belege Online. Denn die betreffenden Mandanten sind nicht bereit, die derzeitigen monatlichen Kosten zu tragen. Die Digitalisierung scheitert an dieser Stelle.

Siehe auch

Status: Offen
9 Kommentare
martinbrechmann
Einsteiger
Offline Online
606 Mal angesehen

Dies wäre auch wichtig für die Einführung von einheitlichen Kanzleiprozessen! Gerade die kleineren Fälle dienen der Heranführung von Auszubildenden an das Thema Buchführung. Da wäre es schön, wenn sie es denn dann auch direkt richtig lernen könnten und nicht ein "veraltetes Weltbild" lernen, bevor sie dann bei den "großen" Fällen an die neue Realität herangeführt werden.

Gelöschter Nutzer
Offline Online
606 Mal angesehen

Ich halte den Preis für derart gering, dass es daran nicht scheitern sollte. Ein Unternehmer der nicht bereit ist 10€ im Monat für eine gute Software zu bezahlen, macht das ganze aus meiner Sicht nur als Hobby.

Wer dort seinen Mandanten - aus welchen Gründen auch immer - supporten möchte, kann die Kosten ja auch einfach auf eigene Kappe nehmen. 

martinbrechmann
Einsteiger
Offline Online
606 Mal angesehen

es macht aber keinen Sinn jährlich 120 Euro für eine Fibu-Software auszugeben, wenn die eigentliche Fibu bereits analog das gleiche oder weniger kostet. Im Sinne einer einheitlichen Organisationsstruktur muss ich mir als Kanzlei dann diese Kosten ans Bein binden, was auch eher suboptimal ist. Auch Hobbyisten brauchen aber manchmal einen Steuerberater.

Gelöschter Nutzer
Offline Online
606 Mal angesehen

Mache Kröten muss man schlucken...... Scherz beiseite, wir können keine Spitzensoftware erwarten, wenn selbst 120,00€ im Jahr zu teuer ist. Aber jeder darf da natürlich seine eigene Philosophie zu haben.

olafbietz
Meister
Offline Online
606 Mal angesehen

Für diese Mandanten muss es auch keine Spitzensoftware sein. An anderer Stelle wurde vorgeschlagen, dass es eine günstige Basisversion für solche Mandanten geben sollte. Nur Belege hochladen und Auswertungen ansehen. Keine 99 Kassen, keine Bank online, keine Lohnvorerfassung...

Dem Mandant genügt das und wir haben einen einheitlichen Prozess in der Kanzlei.

Ergänzung:

Ein Preismodell könnte also lauten: Bezahle nur das, was du nutzt. Wenn man die Leistungen von Unternehmen Online in kleinere Pakete aufteilen würde, könnte man auch kleine, preisbewusste Unternehmen mit DUO bearbeiten und Ihnen gleichzeitig die Funktionen schmackhaft machen, die für diesen Mandanten sinnvoll sind. Einstiegshürden würden genommen.

olafbietz
Meister
Offline Online
500 Mal angesehen

Diese Idea ist nun ein Jahr alt und hat 50 Zustimmungen und steht auf Status offen.

 

Klartax-Ideen werden mit 0 Zustimmung zeitnah aufgenommen oder umgesetzt.

 

Schade.

LGtec
Aufsteiger
Offline Online
375 Mal angesehen

@olafbietz 

 

Was ich schade finde ist, dass keiner von DATEV mal etwas dazu sagt. Exakt das Problem haben wir auch. Ein Mandant mit 20 Belegen pro Monat braucht kein UO mit Belegvorerfassung etc. Er will nur die Belege sicher an den StB übertragen ohne ständig den Ordner zu schleppen oder zu verschicken. Sprich es wäre nur der Buchungsassistent und Belege hochladen notwendig. Selbst die Auswertungen sind zweitrangig.

 

Aber dass gerade dieses Mandat nicht bereit ist über 120 € im Jahr auszugeben für die Handvoll Belege ist aus meiner Sicht auch verständlich.

andreashofmeister
Allwissender
Offline Online
360 Mal angesehen

Lohnt es sich wirklich, über dieses Thema zu diskutieren?

Noch ein Preismodell?

Das ganze kann man doch sehr elegant lösen, indem man DUO eben "intern" abwickelt. Und wenn der Mandant dann eben Interesse an DUO hat, stellt man es um und er muss dann eben die Gebühr bezahlen. Oder eben nicht, weil man das anders löst. 

 

Man sieht doch an der Reaktion der DATEV, dass das ganz eh nicht beachtet wird. Aber das ist eben auch so eine Eigenart dieser ganze "idea"-Idee. Von den Anwendern Vorschläge einfordern und dann keine Reaktion. Das frustriert.....

 

 

bodensee
Experte
Offline Online
348 Mal angesehen

Wie Herr Hofmeister schon sagte, lösen sie das kurzerhand kanzleiintern. 

 

Legen Sie den Mandanten unter dem Kanzleibestand an - kein Vertrag notwendig- 

 

Mandant mail ihnen die Belege zu und sie laden die kurzerhand über den Belegsammler hoch, dauert keine 5min. 

 

Fall erledigt, lassen Sie uns etwas produktiveres machen.